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Gegendarstellung zu den Vorkommnissen am Rande der „Querdenken“-Demo am Abend des 18.01.2021 in Krefeld

An diesem Montag fand mal wieder eine „Querdenken“-Demo in Krefeld statt. Da sich auch in Krefeld Menschen aus der rechten Szene bei Querdenken versammeln, waren auch wieder einige Antifaschist*innen vor Ort. Wie bereits in den letzten Monaten wurde der Demonstrationszug seitlich von den Antifaschist*innen begleitet. Gelegentlich kam es zu verbalen Auseinandersetzungen, meistens dann, wenn offensichtliche Falschinformation verbreitet wurden.

Bei einer kleinen Rangelei am Rande nutzte wohl ein Polizist die Möglichkeit und entwendete ein heruntergefallenes Handy eines Antifaschisten. (Dazu später mehr) Während der Abschlusskundgebung der „Querdenken“-Versammlung wurde versucht, die Situation mit der Polizei bezüglich des Mobiltelefons zu klären. Es wurde die Rückgabe des Mobiltelefons gefordert, doch die Polizist*innen blieben dabei, dass sie dieses nicht hätten. Der beschuldigte Polizist blieb dabei im Hintergrund und grinste nur.

Die Aussage der Polizei, es wäre während der Abschlusskundgebung versucht worden in die geschützte Versammlung einzudringen ist dabei erstunken und erlogen. Zu diesem Zeitpunkt war die Versammlung für die von der Polizei beschuldigten Menschen zweitranging, es ging in erster Linie darum das Handy wiederzubekommen. Da die Polizei sich weigerte, das Handy zurückzugeben und weiterhin abstritt es zu haben, wollte der Bestohlene nun Anzeige erstatten. Anstatt eine Anzeige aufzunehmen, wurde nur gesagt „Dafür haben wir jetzt keine Zeit“, und außerdem gäbe es jetzt einen Platzverweis. Als die Antifaschist*innen noch einen weiteren Versuch unternahmen, die Sache vor Ort zu klären, wurden ohne Vorankündigung die Schlagstöcke gezogen und drauflos geschlagen. Dabei wurde von den Polizist*innen immer wieder „Verpisst euch“ gerufen. Außerdem wurde der Schlagstock nicht wie üblich gegen den Körper eingesetzt, sondern auch auf Kopfhöhe geschwungen. Auch als die angeblichen Störer*innen der Demo den Rückwärtsgang einlegten, blieben die Beamt*innen dicht an den Aktivistis und schlugen weiter mit den Schlagstöcken auf die Personen ein. Einem Antifaschisten, der offensichtlich versuchte den Schlagstockschlägen zu entkommen, wurde hinterhergerannt und anschließend mit einem Bodycheck zu Boden gebracht, nur um ihm dann nochmal ein „Verpiss dich jetzt“ ins Gesicht zu schreien. Die betroffenen Antifaschist*innen trugen auf Grund der massiven Polizeigewalt diverse Verletzungen am ganzen Körper davon und sind deswegen teilweise auch mehrere Tage nach dem Vorfall noch in der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit eingeschränkt.

Einen fragwürdigen Platzverweis zwanghaft durchsetzen zu wollen ist eine Sache, auf fliehende Menschen einzuschlagen bleibt aber stumpfe Polizeigewalt. Es ist eher der Eindruck entstanden, dass die Beamt*innen vor Ort ihre Macht zeigen und ausleben wollten. Hätte man den angeblichen Störer*innen irgendetwas vorwerfen können, hätten diese problemlos vor Ort von der Polizei festgesetzt werden können, da ein massives Polizeiaufgebot vor Ort war. Das ist aber nicht passiert. Deswegen ist der massive Schlagstockeinsatz gegenüber den Aktivistis und auch das gewaltsame zu Boden bringen von einem Menschen unbegründet gewesen und nicht zu rechtfertigen.

Übrigens: Das vermisste Mobiltelefon wurde dem betroffenen Menschen am selben Abend, von zwei Polizist*innen, um kurz vor Mitternacht zurückgebracht. Angeblich hätte es ein anonymer Finder abgegeben. Es ist reichlich unwahrscheinlich, dass die Polizist*innen sich am späten Abend noch die Mühe machen, bei einem angeblich gefundenen Handy zu recherchieren, wem das Handy gehört und es noch in der Nacht zurückzubringen. Wahrscheinlicher ist, dass die Beamt*innen eingesehen haben, dass dieser Diebstahl ein Fehler war und das Problem möglichst schnell lösen wollten.

Die Antifaschist*innen werden sich davon nicht einschüchtern lassen und weiterhin gegen rechte Umtriebe auf die Straße gehen.

Antifaschist*innen vom Niederrhein

Mario Reschke von der AfD Dithmarschen im Rechtsrock-Fieber?

Mario Reschke, der kommunale Vorsitzende der Alternative für Deutschland im Kreis Dithmarschen verbreitet auf seinem FB-Kanal ein Video in dem er Einblicke in sein Restaurant Zum alten Bahnhof in Nordhastedt gibt.
Zu dem Zeitpunkt spielte er gerade ein Lied ab, welches der Querdenker-Bewegung zuzuordnen ist und gibt aufschlussreiche Details zu seinem Musikgeschmack bekannt.

YPG International: Drei Jahre Besatzung – drei Jahre Widerstand

Regionen: 
Kurdistan
Themen: 
Antifa
Gender
Militarismus
Soziale Kämpfe
Weltweit
Heute am 20. Januar jährt sich die Besatzung des nordsyrischen Kantons Efrin zum dritten Mal. Im Januar 2018 begann der faschistische türkischen Staat unter der Regierung Erdogans mit Unterstützung tausender dschihadistischer Söldner seine sogenannte „Operation Olivenzweig“. Der ideologischen Allianz von MHP-AKP-Regierung und Islamisten setzten die Volks- und die Frauenverteidigungseinheiten -YPG und YPJ- über zwei Monate einen heldenhaften Widerstand entgegen.

Banner für D. Koufontinas

Banner für D. Koufontinas, im Hungerstreik seit 08.01.

Tübingen: Linke Demo gegen Corona-Krisenmanagement (Sa, 14h)

<strong>Unter dem Motto „Solidarität statt Autorität“ ruft das spontan gegründete Wombat-Bündnis (SWB) am kommenden Samstag (23.1.2021) zu einer Demonstration gegen autoritäre Maßnahmen und Umverteilung im Kontext der Covid-19-Pandemie auf. Ziele dabei: „die menschenverachtende Seite des Kapitalismus in Corona-Zeiten stärker beleuchten“ und sich „gleichzeitig von den Querdenken-Veranstaltungen abgrenzen“. Gefordert wird ein soziales anstatt des bestehenden kapitalistischen Krisenmanagements.</strong>

[NDS] Naziouting von Micha und Hannes Müller, Hendrik Höft, Lukas Weselmann

Outing Micha Müller, Hannes Müller, Brackel

 

In der Nacht vom 19.1. auf den 20.1.2021 haben wir die folgenden Neonazis in ihrem Wohnumfeld geoutet. Mit diesem Outing wollen wir ihre neonazistischen Aktivitäten offenlegen und ihnen so ihre ländlichen Rückzugs- und Wohlfühlräume nehmen!

 

Die Folgenden Neonazis sind Mitglieder der niedersächsischen „Jungen Nationalisten“ (JN), der Jugendorganisation der NPD. Ab ca. 2018 hat sich im Landkreis Harburg, südlich von Hamburg gelegen, eine neue und sehr aktive JN Struktur gebildet. Inzwischen ist der Landkreis, neben Braunschweig und Eschede (Landkreis Celle), das Zentrum der JN Aktivitäten in Niedersachsen geworden. Der Ursprung dieser JN Struktur liegt in Brackel, einem kleinen Dorf im Osten des Landkreis Harburg, am nördlichen Rand der Lüneburger Heide.

Autos gegen Bäume

Regionen: 
Flensburg
Themen: 
Freiräume
Ökologie
Soziale Kämpfe
Freigabemarkierung zum Abfackeln

Randale gegen Miete und Ausgangsbeschränkung

Gestern Nacht flogen Steine gegen ein Immobilienbüro im Leipziger Osten.

(B) Immobilienwirtschafft enteignen durch sozialrevolutionären Kampf - Kritik an IL

Die IL hat uns mit eine Neujahrsansprache auf Indymedia beglückt, der wir nicht folgen. Da die IL keine Kommentare zugelassen hat, heben wir eine Passage heraus, die wir nicht teilen. Und wir setzen der Initiative "Deutsche Wohnen enteignen“ eine Kritik entgegen, die der IL höchst unangenehm ist. Die IL verdreht Begriffe. Sie verwässert Kampfbegriffe wie „Enteignen“ und reduziert Widerstand auf Unterschriften und deren Sammlung.

"Kein Viertel für Nazis!" - Teil 6: Alruna Kubitschek und Tilmann Hauser. Ein Nazi-Paar in der Neustadt.

Achtung, Nachbar:innen, aufgepasst: ein Nazi-Paar lebt mitten in der Neustadt!

An unsere Internationalen Verbündeten: Aufruf zur Solidarität mit dem Rog in Ljubljana!

 

Gefährt_innen! Viele von euch haben eines der beiden Squats in Ljubljana besucht, es geliebt und dafür gekämpft. 15 Jahre lang war Rog ein Zentrum für politischen Aktivismus in der Stadt und in internationalen Bewegungen. Heute wurde die Rog Factory brutal geräumt. Viele unserer Genoss_innen wurden brutal zusammengeschlagen und festgenommen. Wir rufen zu weltweiter Solidarität auf. Lasst uns den Unterdrücker_innen zeigen, dass sie sich mit der falschen Bewegung angelegt haben!

 

Weitere Informationen weiter unten.

 

 

Gai Dao No 112 – Januar 2021

Es ist vorbei. Das so verschriene Jahr 2020 hat sich erledigt. Mit einem Kalenderjahr zu hadern hat ja nun auch etwas entschieden Apolitisches. Aber vielleicht nützt es als Mittel gegen einen in alle gesellschaftlichen Richtungen um sich greifenden bleiernen Pessimismus. Der bleibt allerdings auch mit den ersten Entwicklungen des Neuen Jahres schwer fernzuhalten: Eine eskalierende neofaschistische Mobilisierung in den USA. Eine weitere Umdrehung des Karussels von Pandemie und gesellschaftlicher Schließung in Deutschland. Eine zusammengeknüppelte linke Demo in Berlin. Indes hat sich natürlich kaum eines der quälenden Probleme erledigt, die das Jahr in so berechtigten Verruf gebracht hatten.

FARC-Partei mit großen Spaltungstendenzen

Kurz vor einer Nationalversammlung der FARC-Partei werden die Spaltungstendenzen innerhalb der Partei immer größer.

Virus, die Welt von heute (Gilles Dauvé, September 2020)

Hier eine weitere Anaylse zu der gegenwärtigen Situation, dieses mal von Gilles Dauvé

Die Pandemie ist Domestizierung

Hier die Übersetzung der antagonistischen Publikation die sich mit der Befreiung der Prolos und der Pandemis auseinandersetzt.

(La Oveja Negra) Coronavirus und Arbeit

Hier ein weiterer Text von der anarchistischen Publikation Oveja Negra, aus Argentinien, welches sich mit Lohnarbeit und Coronavirus auseinandersetzt.

Corona-Regeln und Ausgangssperre: Privat isolieren – für die Wirtschaft funktionieren?

Was bringt dieser Lockdown, solange die Wirtschaft weiterläuft und die Kitas Notbetreuung machen, weil natürlich die meisten weiter zum Arbeiten müssen? Was ist mit jenen, die täglich zur Rushhour mit Bus und Bahn fahren müssen? Soll etwa eine alleinerziehende und berufstätige Mutter ihren ganzen Jahresurlaub gleich zu Beginn verbraten, um das Kind zu betreuen? Und was ist dann mit Erholung im Rest vom Jahr? Und lohnt es sich überhaupt den „Sonderurlaub“ in Anspruch zu nehmen, wenn du dann ein Drittel weniger verdienst?

Beitrag als PDF zum Download

Das Krisenmanagement des Staates ist gesundheitsgefährdend, konzeptlos, unsozial und verantwortungslos. Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht die Profitmaximierung von Unternehmen und Reichen und nicht eine maximale Gesundheitsvorsorge oder soziale Gerechtigkeit.

[HH] Redebeitrag zur Situation in den Knästen auf der "Streiken, Besetzen, Enteignen!"-Demo am 17.01.2021

Hier ein Beitrag, der am Sonntag, den 17.01.2020 auf der Demonstration "Streiken, Besetzen, Enteignen! Gemeinsam auf die Straße für eine solidarische Antwort auf die Corona-Krise" in Hamburg gehalten wurde.

 

[FFM] AfDler Andreas Lobenstein in Frankfurt geoutet

Outing-Flugblatt mit Informationen zu Andreas Lobenstein wird in Frankfurt verteilt

Wir haben am Abend des 17. Januar den Frankfurter AfD-Kreisvorsitzenden Andreas Lobenstein in seinem Wohnumfeld geoutet. Wir sehen es als notwendig an, rechte Hetzer aus der Deckung zu holen und sie tagtäglich mit den Auswirkungen ihres Treibens zu konfrontieren. Gerade im Zuge des anstehenden Kommunalwahlkampfes kämpfen wir als Antifaschist*innen dafür, die Handlungsspielräume extrem rechter Parteien einzuschränken.

(B) Was in der Stadt brennt (STRABAG), kann den Danni nicht roden

strabag

 

Aus dem lebensfeindlichen Reservat der Plattenbausiedlung Marzahn senden wir solidarische Grüße an die Verteidiger*Innen des Dannenröder Waldes und besonders an diejenigen, die dafür in den Knast gegangen sind. Um dieser Solidarität eine materielle Wirkung zu verleihen, verbrannten wir in der Nacht zum 17. Januar einen LKW der Straßeninstandsetzungsabteilung von STRABAG an der Märkischen Allee.

 

 

Angriffe auf Bullenwachen in Essen

Wir haben in der Nacht vom 17.01.21 auf den 18.01.21 einen Brandsatz unter einem vor der Polizeiwache Essen Rellinghausen geparkten Streifenwagen plaziert.

In der gleichen Nacht wurde die Wache in Essen Kettwig mit Steinen und Farbe angegriffen.

Radio hören

3 Podcasts von der Radiosendung „Wie viele sind hinter Gittern“ - Ausgabe Januar 2021

Zu folgenden Themen:

- PANDEMIE – ISOLATIONSMASSNAHMEN IM KNAST

Tel. – Gespräch mit dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk

- KEIN KNAST FÜR JEAN-MARC ROUILLAN AUS FRANKREICH

- REPRESSIVE CORONA-MASSNAHMEN; GESPRÄCH ZUR ROLLE DER AUSSERPARLAMENTARISCHEN LINKEN

Gespräch mit dem Journalisten Peter Nowak

In Gedenken an Ferhat Mayouf - Tod in Gewahrsam ist kein Einzelfall

Jeder Tod im Knast, Gewahrsam oder durch Polizei ist einer zu viel.

Daher lasst uns gemeinsam Ferhat Mayouf gedenken, dem verharmlosenden Suizid-Narrativ etwas entgegensetzen und zusammen für eine gesellschaftliche Veränderung kämpfen.

Kommt alle am 23.01.2021 um 14 Uhr zum Carl von Ossietzky Park (vor dem Knast Moabit)!
[U9 – Turmstr. / S-Bhf. Bellevue]

https://deathincustody.noblogs.org

Contra #Zero Covid

Dieser Text wird aus schierer Verzweiflung geschrieben. Verzweiflung darüber, dass Menschen, welchen wir bisher als unsere Verbündeten angesehen haben, im Dauerfeuer der medialen Covid-Panik wohl das Hirn geschmolzen sein muss; darüber, dass Gruppen, welche wir als Teil einer progressiv-subversiven Zivilgesellschaft angesehen haben, alle ihre Ideale über Bord werfen und päpstlicher werden als der Papst; aber von Anfang an und zumindest versuchsweise geordnet.

20?! Neujahrsbotschaft der iL Berlin

Um das Offensichtliche zu sagen: 2020 war scheiße. Bereits im Februar schockierten uns der rassistische Anschlag in Hanau und die Kumpanei zwischen CDU, FDP und AfD in Thüringen. Das Frühjahr brachte die Coronakrise nach Europa. Sie schränkt unsere Leben und unsere Kämpfe seitdem in krassem Maße ein. Inzwischen sind wir mitten in der zweiten Welle der Pandemie. Und auch wenn sich die Kräfteverhältnisse in vielen unserer Kämpfe zu unseren Ungunsten verschoben haben: Wir sind überzeugt, dass wir 2021 in einigen gesellschaftlichen Bereichen Widerstand und Bewegung initiieren oder verstärken können. So, dass die Möglichkeiten einer solidarischen Zukunft etwas mehr Kontur bekommen und sich neben dem rechten und dem neoliberalen Block auch unser linkes Projekt formiert. Auf der  In diesem Sinne wollen wir in dieser Neujahrsbotschaft einige unserer strategischen Perspektiven für 2021 mit euch teilen.

Solidarität für die 8 verfolgten Student*innen der AUEB, Athen Griechenland

 

 

Wir stellen uns vor:

Wir sind 8 Leute, politisch aktiv in der radikalen / anarchistischen Bewegung in Griechenland, insbesondere in Athen. Unter anderem beteiligen wir uns an dem Selbstorganisierten Student*innenzentrum an der Athener Universität für Wirtschaft und Business (AUEB). Das Zentrum (Steki) ist ein besetzter Raum im Hauptgebäude der Universität. Es ist seit 18 Jahren besetzt und seit dem durchgängig aktiv. Wir Beteiligen uns als politische Gruppe, in den meisten Bewegungen gegen die Unterdrückung durch Rassismus, Faschismus, Polizeigewalt, Homophobie, Sparmaßnahmen, Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs, Anti-Einwanderung oder Neonazismus.

Was passiert und warum wir internationale Solidarität brauchen:

 

Angriffe von "Querdenken 615" auf Gegenprotest am 15.01.

Am 15.01. veranstalteten etwa 7 Personen aus dem direkten Umfeld der Gruppe "Querdenkn 615" eine angemeldete Versammlung an der Kreuzung Rheinstraße/Hindenburgstraße. Der spontan entstandene Gegenprotest wurde von Querdenker*innen heftig angegangen. 

[K] Aktionen gegen Gewalt an FLINT*

 

AKTIONEN GEGEN GEWALT AN FLINT*

Hier der Link zum Video:

https://vimeo.com/501402037

Nein heißt nein, ni una menos, keine mehr
Weltweit werden wir gemordet, vergewaltigt, geschlagen, gedemütigt – es
reicht schon lange. Wir organisieren uns hier in köln und sind gestärkt
durch die millionen von frauen/flinta, die gegen das gewalttätige
patriarchale system auf die strasse gehen, überall auf der welt: in
chile, in mexiko, in guatemala, in polen, in südafrika, in bolivien, in
indien, in thailand, in kurdistan, in der türkei, in kenia, in peru, im
sudan, im iran, in afghanistan und vielen ländern mehr. Wir schlagen
zurück und setzen ein menschenwürdiges leben an diese stelle, ohne
gewalt, ohne ausbeutung, ohne krieg, ohne gender
zuschreibungen, ohne rassismen und nationalismen. Wir haben die schnauze
voll und stellen uns dieser weltweit verbreiteten pandemie von
männlicher gewalt entgegen. Solidarität macht stark, seid widerständg!

Bildet banden!

 

 

[S] Feuerwerk am Knast

 

Am Abend des 16. Januar 2021 haben wir vor der JVA Stammheim Feuerwerk gezündet um die Gefangenen zu grüßen und ihnen Kraft über die Mauern hinweg zu schicken.

 

Der Antifaschist wurde nach über 6 Monaten vor wenigen Tagen aus der U-Haft entlassen, doch mit Dy sitzt noch ein weiterer Antifaschist wegen dem selben Verfahren in Stammheim. Auch der Genosse Martin aus dem Mietze-Verfahren sowie Veysel und Agit wegen angeblicher PKK Mitgliedschaft sind dort eingeknastet.

 

Hinzu kommen viele soziale Gefangene, wie zum Beispiel die der so genannten „Stuttgarter Krawallnacht“.

 

Freiheit für Lina, Jo, Dy und alle anderen Antifas!

 

Heute haben sich ein paar Antifaschist:innen in Duisburg getroffen, um die vorläufige Freilassung von Jo zu feiern, die Freiheit von Lina und Dy zu fordern und sich mit allen Betroffenen der Repression gegen Antifaschist:innen zu solidarisieren!

 

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