KANAILLE NR.3 erschienen
Die dritte Ausgabe der "KANAILLE – Beiträge für die Umwälzung aller Verhältnisse" ist erschienen. Erhältlich in Berlin in ausgewählten Spätis, bald auch Cafes und Kneipen, Infoläden, in der Anarchistischen Bibliothek und manchen Buchläden. Die Artikel gibt es auch unter kanaille.noblogs.org.
INHALT:
- Die Pandemie der Angst
- Schüsse in Hanau
- Die Polizei, dein Freund und Helfer? Über tödliche Schüsse in Berlin-Friedrichshain
- Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten!
- Schnee von gestern? Wem nützt eigentlich die Klimakatastrophe?
- Der Stein des Anstoßes – gegen jede Räumung
- Berührungspunkte …über Städte als Modellprojekte
- Drogen!
- Alexa die Schließerin, deine beste Freundin Über ein allgegenwärtiges smartes Gefängnis
- Manipulation der Sinne Sucht und Technologie - Teil 1: Digitalpakt mit dem Teufel
- Tagebruch Tragebesuch Tagebuch
- Gedanken aus der Quarantäne Was bedeutet Covid-19 für unsere Zukunft?
Unter anderem an diesen Orten in Berlin gibt es die Kanaille:
Kalabal!k (Reichenberger Str. 63a)
Schwarze Risse (Gneisenaustr. 2a)
Müßiggang (Oranienstr. 14a)
Kad(t)erschmiede (Rigaer Str. 94)
Menschen, die sich ihrer Situation von Ausbeutung, Entfremdung und Unterdrückung bewusst werden, erkennen, anstatt sich der Ohnmacht hinzugeben, die Notwendigkeit von Solidarität, Selbstbestimmung und Revolte. Die Revolte gegen jede Herrschaft als Befreiung aus dem (kapitalistischen) Elend. Die Konsequenz geht bis zum tiefgehenden Bruch mit der bestehenden Ordnung und ihrer Moral. Und so dringen die Worte und Taten der Liebhaber*innen der Freiheit durch die Geschichte bis in die Gegenwart. Egal, welche verächtenden Bezeichnungen die Feind*innen der Freiheit propagieren: sogenannte Chaot*innen, Rebell*innen, Pöbel, Ketzer*innen,… oder eben Kanaillen!