Aufruf zum No Ad Day in Dresden

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Am Freitag, den 29. November ist es wieder mal so weit: Der Black Friday lockt massenweise Menschen mit Sonderangeboten in die Stätten des Konsums. Dazu bedienen sich viele Unternehmen der Außenwerbung, um ihre Botschaften in die Gesellschaft zu tragen. Wir möchten dazu aufrufen, sich an diesem Tag auch in Dresden mit der Außenwerbung kritisch auseinanderzusetzen!

Hier auf Indymedia finden sich bereits einige Beiträge, wie so eine Auseinandersetzung aussehen kann. (siehe z. B. https://de.indymedia.org/node/18146) Geläufig ist es, dass beim No Ad Day viele Werbebotschaften aus dem öffentlichen Raum entfernt werden, sodass viele Werbeflächen weiß sind und die Werbevitrinen leer stehen.Natürlich kann der entstandene Platz auch für eigene Werke genutzt werden. Ob das dann schon eigene “Werbung” ist? Das ist ein spannender Punkt, mit dem sich ebenfalls gern kritisch auseinandergesetzt werden kann. Wir freuen uns, wenn etwas passiert!

Zwei Beispiele für Adbusting, welche in Berlin und Dresden gefunden wurden, sind seien hier zur Anschauung verlinkt:
https://twitter.com/Ende__Gelaende/status/1195275879867437056
https://twitter.com/KopfMf/status/1193167219288657921

Aus dem Jahr 2014 gibt es hier ein Video, welches die Aktionsform deutlich macht: http://www.noadday.org

Aber wie kommt mensch eigentlich an die Werbevitrinen? Hier findet sich eine spannende Anleitung zu diesem Thema: http://brandalism.ch/wp-content/uploads/2016/12/Brandalism_Subvertising_Manual_web.pdf. Auf S. 17/18 ist das Verfahren abgebildet, welches für viele Haltestellen in Dresden funktioniert. Das geeignete Werkzeug findet sich z. B. in Baumärkten oder auf Ebay relativ einfach. Die Bezeichnung “Security Pin Hex Key” könnte bei der Suche helfen. Lasst uns was verändern!

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