Feuer für Kaefer! Sabotage der Rüstungsindustrie.

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Antimilitaristischer Angriff auf den Kaefer Konzern

Feuer für Kaefer! Sabotage der Rüstungsindustrie.
Das Zerstörerische muss zerstört werden.

Wir haben in der Nacht vom 09.auf den 10.11.2024 an der Niederlassung des KAEFER Konzerns in Bremen-Walle zwei Firmenfahrzeuge angezündet. Die Fahrzeuge standen in weitem Abstand zum Gebäude und anderen Fahrzeugen, eine Gefährdung von Menschen war also ausgeschlossen.
Kaefer ist ein global agierender Konzern mit Hauptsitz in Bremen. Nach eigenen Angaben ist Kaefer vor allem in den Bereichen Isolation von Industrieanlagen, Zugangstechnik, Oberflächenschutz, Brandschutz, elektrischen und mechanischen Leistungen, Innenausbau für Marine, Offshore-Industrie und den Bausektor tätig.

Der Kaefer Konzern

1918 gründete ein Bremer Torfhändler ein Unternehmen für Kühltechnik, rund hundert Jahre später gehört Kaefer zu den führenden Industrieservice-Unternehmen und hat nicht nur 25 Standorten in Deutschland, sondern beschäftigt in insgesamt 30 Ländern ca. 33.000 Mitarbeitende und erzielte zuletzt einen Umsatz von 2.3 Milliarden Euro. Wie konnte aus einem Bremer Handwerksbetrieb ein global agierender Konzern werden? Nun, Kaefer hat sich sehr erfolgreich auf Industrietechnik spezialisiert und seinen Fokus dabei auf zwei Aspekte der kapitalistischen Wirtschaft gelegt, die untrennbar miteinander verbunden sind: Die Zerstörung der Erde und die Kriegsindustrie.

Aber was heißt das konkret? Erlaubt uns ein bisschen, ins Detail zu gehen:

Betrachten wir beispielsweise den Rüstungssektor, wird schnell klar, dass Kaefer nicht nur ein kleiner Zulieferer ist:
KAEFER hat einen langfristigen Vertrag mit dem multinationalen britischen Rüstungskonzern BAE-Systems. BAE gehört zu den Top-Ten der globalen RÜstungskonzerne und ist einer der größten Vertragspartner des US-Militärs, beliefert aber auch bspw. die Türkei (z.B. ist BAE am Bau des türkischen Kampfjets TF-X beteiligt), Israel (z.B. Bauteile für F-15, F-16 und F-35 Kampfjets mit denen die israelische Armee die Zivilbevölkerung Palästinas terrorisiert), Saudi-Arabien, Quatar, Indien und etliche andere Länder. Bei BAE-Systems ist Kaefer für Isolationstechnik an Type 26 Fregatten zuständig. Darüberhinaus ist Kaefer für spazialisierte Isolation an Rumpf, Kabinen und Kühlräumen sowie Rohrleitungsbau, Heizung und Ventilation U-Booten vom Typ S-83 und S-82 des staatlichen spanischen Schiffbauers Navantia verantwortlich. Ebenfalls im Auftrag Navantias hat der spanische Ableger KAEFER Servicios Industriales an mindestens 5 Korvetten des Typs Avante 2000 für die Royal Saudi Naval Forces strukturelle Isolierungen angebracht. Navantia selbst ist wiederum einer der größten Schiffsbauer der Welt.

Kaefer, globales Wettrüsten und der Rüstungsstandorte Bremen

Ein gutes Beispiel für Kaefers Rüstungstätigkeiten und bezeichnend für die Verbindungen am Rüstungsstandort Bremen ist die Arbeit am Transportflugzeug A400M: Schon in der Entwicklungsphase war KAEFER Aerospace in die Konstruktion der Isolierung und des Klimasystems eingebunden: "Wir sind verantwortlich für Design, Produktion und Lieferung der Primärisolierung und der Klimarohre" wird Daniel Max vom Programm-Management des A400M zitiert, "Darüber hinaus liegen auch die Installation der Primärisolierung sowie die Ersatzteil-Lieferung in KAEFER-Händen." Der A400M ist nicht nur das aktuelle Transportflugzeug der Bundeswehr, sondern ein internationales Rüstungsprojekte unter Beteiligung zahlreicher Konzerne und Staaten. Im Auftrag gegeben wurde die Entwicklung von Deutschland, Frankreich, UK, Luxemburg, Belgien, Spanien, der Türkei, Süd-Afrika und Malaysia. Die Verantwortung für das Projekt lag vor allem bei Airbus Defence und Space, Partner waren neben Kaefer, z.B. Turkish Aerospace Industries, Thales, Liebherr, Avia, BAE-Systems und Europrop (was wiederum ein internationales Konsortium ist u.a. von Rolls Royce, Safran und dem deutschen MTU Konzern). Am Standort Bremen ist neben Airbus und Kaefer auch Rheinmetall an der Produktion beteiligt.
Mindestens 10 Exemplare des A400M wurden an die Türkei geliefert und sind wichtiger Bestandteil des Logistikapparates des türkischen Militärs. Die Verantwortung für die Massaker der Regierung Erdogan an der kurdischen Bevölkerung liegt auch bei Rüstungskonzernen wie Kaefer, die hier vor unserer Haustür meist ungestört produzieren können. Wir können ohne Zweifel sehen, Kaefer ist nicht nur ein wichtiger Zulieferer der Rüstungsindustrie weltweit, sondern eng verwoben mit dem militärisch-industriellen Komplex in Bremen, sowie international und selbst direkt an der Entwicklung von Kriegsgeräten beteiligt.

Die am kommenden Wochenende stattfindende Space Tech Expo Bremen, ist in diesem Kontext zu sehen. Die Space Tech ist keine zivile Luft- und Raumfahrtmesse. Dies lässt sich nicht nur daran sehen, dass dort zahlreiche Rüstungskonzerne vertreten sind (z.B. OHB, Honeywell, Airbus, Safran, uvm.) vielmehr ist der Hype um die kommerzielle Raumfahrindustrie untrennbar mit der Aufrüstung und Überwachung im All verbunden. Letztes Jahr wurde die Messe genau deshalb angegriffen, brennende Barrikaden blockierten die Straße und Mitarbeitende von Rüstungskonzernen bekammen es kurz mit der Angst zu tun, als Steine und Farbe an die Scheiben prasselten, während die Messen in vollem Gang war.

Kaefer als globaler Player der Nuklearenergie, der Erdöl- und Erdgasförderung

Im folgenden werden wir Anhand einiger Beispiele zeigen, dass Kaefer neben der Rüstung auch ein wichtiger Player in der globalen Ausbeutung von Ressourcen ist, wir müssen uns dabei notwendigerweise auf wenige besonders krasse Beispiele beschränken, einfach weil Kaefer überall seine Finger im Spiel zu haben scheint.

Überschrift: Kaefer und die Teersand-Förderung

Teersand ist ein relativ neue erschlossene unkoventionelle Ölquelle. Vereinfacht gesprochen wird Öl in der herkömmlichen Förderung im flüssigen Zustand aus tiefliegenden Quellen gepumpt und dann in Rafinerien weiterverarbeitet. Ölsand hingegen ist, wie der Name schon sagt, ein Gemisch aus Sand und Öl, bzw. Bitumen und muss unter sehr hohem Energieaufwand weiterverarbeitet werden wobei unvorstellbare Mengen giftiger Abfallprodukte entstehen. Der CO2-Ausstoß durch die Nutzung von Ölsand ist noch einmal rund 31% höher als der von herkömmlichen Schweröl. Außerdem erfolgt die Förderung in einigen der größten Minen oberirdisch, praktisch heißt das, dass riesige Waldflächen gerodet und in giftige Brachlandschaften verwandelt werden. Die Ölsand-Förderung galt lange als unlukrativ, ist aber in den letzten 20 Jahren durch massive staatliche Subventionen und den Wunsch einer nordamerikanischen Selbstversorung mit Benzin für Konzerne interessant geworden.
Kaefer hat für ein kleines kanadisches Unternehmen namens Cenovus Energy (mit gerade mal rund 47 Milliarden Canadischen Doller Jahresumsatz) 17 Kilometer Pipeline-Isolation angebracht. Die Pipeline war Teil eines Erweiterungsvorhabens des Christina Lake Ölsandmine. Die Christina Lake Mine fördert seit 2002 62.000.000 (ja 62 Millionen!) Liter Bitumen am Tag. Kaefer schmückt sich nicht nur mit diesen Projekt, sondern verweist auch auf lang bestehende gute Beziehung mit Cenovus Energy - eine wirtschaftlich wahrscheinlich gute Entscheidung denn Cenovus hat beantragt die Mine noch bis 2079 weiter zu betreiben. Die Christina Lake Mine liegt in der Region Athabasca. Das hier in mehreren Ölsandvorkommen geförderte Öl wird durch die Erweiterung der Trans Mountain Pipeline (Trans Mountain Pipeline Expansion Project, kurz TMX, Fertigstellung Mai 2024) an die Westküste Kanadas transportiert, mit der Erweiterung der TMPL wurde Kanadas Öl-Export-Kapazität um ein mehrfaches gesteigert.

Überschrift: Kaefer Zusammenarbeit mit LNG Canada

Desweitern beteiligte sich Kaefer am Bau eines LNG Terminals für LNG Canada. LNG Canada ist ein von Shell Canada geführtes Konsortium der Konzernen Petronas, PetroChina, Mitsubishi und Korea Gas. Im Detail hat Kaefer (Kaefer China & Kaefer Australia) die Isolierung der Rohrleitung vorgenommen, die das LNG Gas von den Speichern über die Piers zu Transportschiffen leiten. Das Terminal wird an der kanadischen Pazifikküste in Kitimat gebaut und soll vor allem den asiatischen Markt versorgen. Das Gas selbst kommt über die Coastal Gas Link Pipeline (CGL) nach Kitimat und stammt aus den Vorkommen in Montney wo das Gas durch Fracking gefördert wird. Die CGL durchquert auf 670 km Länge die Rocky Mountains und verläuft zu 100% über gestohlenes Land und durch das Territorium der Wet'suwet'en. Isolierarbeiten hört sich vielleicht unwichtig an, bei LNG (liquified natural gas) handelt es sich jedoch um Erdgas welches auf eine Temperatur von −161 bis −164 °C heruntergekühlt wird, dementsprechend ist in der gesamten Transportkette die Isolierung der Leitung und Tanks extrem wichtig. Dieser Prozess ist überaus energieaufwändig, reduziert jedoch das Volumen des Gases um ein sechshunderfaches was den Transport von relevanten Mengen ökonomisch "sinnvoll" macht. Um sich die Größenverhältnisse und die entscheidende Wichtigkeit dieses Projekts und damit der Arbeiten Kaefers vor Augen zu führen seien ein Paar Zahlen genannt: Allein das Terminal in Kitimat kostet 40 Milliarden Dollar, der Bau der Coastal Gas Link Pipeline hat über 11 Milliarden Dollar gekostet und dazu kommen weitere gigantische Investments für die Gas-Verflüssigungsanlagen.
Die Wet’suwet’en und ihre Verbündeten haben dem Bau der Coastal Gas Link Pipeline offensiven Widerstand geleistet, denn die Pipeline bedroht das Leben im und am Wedzin Kwa River mit seinen Lachs und Aal-Vorkommen, gefährdet die Wasserversorgung und zerstört fragile Ökosysteme in den Rocky Mountains.
Die Coastal Gas Link Pipeline wurde gebaut aber gegen viele andere zerstörerische industrielle Projekte wie die Prince Rupert Gas Transmission Pipeline (ebenfalls LNG) oder das Northvolt Batteriewerk in der Region Montérégie gibt es entschlossenen Widerstand.

Weiter LNG-Projekte mit Unterstützung von Kaefer (von denen wir wissen) gibt es in Indonesien (Tangguh, West-Papua), Quatar, Kuwait, Peru, Australien und Bahrain. Es ist absolut davon auszugehen, dass Kaefer an zahlreichen weiteren LNG-Projekten beteiligt ist. Bei den genannten handelt es sich lediglich um diejenigen, die Kaefer als Referenzen ausweist. Außerdem ist Kaefer auf der Canada Gas Messe in Vancouver 2025 einen Stand haben, was auf ein tiefer Verstrickung in das LNG Geschäft hindeutet. Darüber hinaus ist Kaefer global an zahlreichen Projekten im Bereich Öl- und Gasförderung beteiligt, bspw. der Offshore-Förderung in Brasilien und Norwegen, Rohrleitungsbau, Oberfläch- und Isoliertechnik für Rafenerien, Terminals und Ölfeldern ... und all das ist nur ein Bruchteil der Beteiligungen.

Überschrift: Kaefer und die Nuklear-Industrie

Kaefers bezeichnet sich selbst als bedeutenden Akteur in der globalen Nuklear-Industrie, wir wissen z.B. dass Kaefer große Aufträge an den Atomkraftwerken Ringhals (Schweden), Sellafield (GB), Hinkley Point (Irland), EDF Gravelines und verschiedene andere Atomkraftwerke in Frankreich, Brasilien, Süd-Afrika, Russland und der Schweiz ausgeführt hat. Der Konzern rühmt sich weltweit einen exzellenten Ruf unter Atomkraftwerksbetreibern zu genießen und ist für die Isolierung der Druckwasserreaktoren zuständig, die der französische Framatome Konzern in die ganze Welt exporitert. In Frankreich arbeitet Kaefer darüber hinaus für EDF, Orano, und die Naval Group. Außerdem unterhält der Konzern eine Fabrik in Pompignac um Bauteile für die Atomindustrie zu fertigen sowie eine Forschungseinrichtung für die Nuklearsparte in Saint-Cyr-sur-le-Rhône. Ein Produkte von Kaefer ist Reflective Metal Insulation, eine moderne Reaktorisolierung, diese wird in Zusammenarbeit zwischen Kaefer Frankreich und dem Standort Bremen international vermarktet.
Die gesamte Kette der Nuklearenergienutzung, von der Förderung, der Anreicherung, der Nutzung zur Energieerzeugung, kaum zu sprechen von der militärische Verwendung bis zur Endlagerung ist hochgradig zerstörerisch und mit schrecklichen Konsqeunzen verbunden. Das ein Unternehmen aus Bremen an der Entwicklung der Nuklear-Industrie teilhat verdeutlicht, dass ein lokaler "Ausstieg" aus Atomenergie wenig bedeutend ist, das Know-How aus der deutschen Atomindustrie wird einfach exportiert und kann nun woanders eingesetzt werden. Ein Angriff auf Kaefer ist also auch ein Angriff auf die französische Nuklearindustrie. Gegenwärtig kämpfen viele Menschen im Norden Frankreichs bei Bure mit beeindruckender Entschlossenheit gegen ein dort geplantes Endlager.

Die von uns genannten Kernaspekte, Rüstung und Fossile-Energie, lassen sich nicht getrennt voneinander verstehen. Selbstverständlich sind alle Militärs der Welt auf gigantischen Mengen von Uran, Öl und Gas angewiesen (bspw. ist das US-Militär der mit Abstand größte Öl-Verbraucher der Welt) und die Kontrolle über diese Ressourcen ist Auslöser vieler militärische Konflikte. In Anbetracht der global eskalierenden militärischen Gewalt können und müssen wir hier und jetzt tätig werden. Denn in den Industriegebieten dieser Stadt wird die Kriegsmaschine in Gang gesetzt, die an anderen Orten der Welt tötet. Die Beispiehaft genannten Armeen, für die Kaefer hier produziert, also Deutschland, die Türkei, Saudi-Arabien, Groß-Britannien und Spanien gehören zu den Ländern, die im aktuellen globalen Rüstungswettlauf am aktivsten sind. Das sind keine Floskeln, 2023 allein wurde global ca. 2,5 Billionen Euro in Rüstung investiert, so viel wie nie zu vor. Neben Kaefer sind es in Bremen Konzerne wie Rheinmetall, Atlas Elektronik, OHB, Airbus, Lürssen und Thyssen die in Bremen von diesen Billionen profitieren.

Am Beispiel von Kaefers Beteiligung am A400M sehen wird, dass moderne Rüstungsprojekte, auf eine hochgradig diversifizierte und spezialisierte Lierferkette angewiesen sind. Kein Panzer, Flugzeug, Kampfjet oder Satellit wird an einem einzigen Standort produziert oder von einem Konzern geplant. Wir sollten uns diese Tatsache zunutze machen und gerade die Schwachpunkte in diesen Lierferketten identifizieren und angreifen.

Diese unvollständige Aufzählung zeigt deutlich, dass das Unternehmen zwar in einem kleinen Haus im Bremer Hafen zu sitzen scheint, der Konzern aber weltweit überall dort tätig ist, wo an der Zerstörung der Erde und der Kriegsindustrie Geld zu verdienen ist.

Wir wollen mit unerer Recherche und Sabotage zeigen, dass es die Zerstörung und Ausbeutung der Erde untrennbar verbunden ist mit der Zerstörung und Ausbeutung der Menschen. Das Streben nach Macht, Kontrolle, Ressourcen, ökonomischem Wachstum und nationaler Größe findet seinen Ausdruck in der globalen Tendenz in Richtung Rüstung, Krieg und Faschismus. Die Wahl Trumps, der Aufstieg des Faschismus in Deutschland und vielen anderen Ländern ist Ausdruck dessen aber die selben Tendenzen spiegeln sich auch in der Politik "liberaler" Regierung. Auch wenn es viele praktische Konsequenzen für unsere Leben hat, wer gerade an die parlamentarische Macht inne hat, wichtig ist es, dass wir diese Tendenzen erkennen und angreifen.
Wir richten daher den Blick auf diejenigen, wie Kaefer, die Profit aus der kriegerischen Politik ziehen und sich an Militarismus und rassistischer Unterdrückung  bereichern. Wir haben die größtmögliche Empatie für den Schmerz der Menschen, die unter andauernden Krieg leben müssen. Und wir sind immer an der Seite derer, die für Freiheit kämpfen. Überall jeseits von Staat, Nation und Religion.

Gegen Krieg, Faschismus und die Zerstörung der Erde, für die soziale Revolution!

Unsere Gedanken sind bei den trauernden, verletzen und flüchtigen Gefährt*innen in Griechenland. Wir schicken euch Liebe und Kraft!

Solidarität mit den Wet'suwet'en und allen die sich der Zerstörung Widersetzen!

Switch-off the system of destruction - Switch off KAEFER!

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Ergänzungen

In der Nacht auf Sonntag sind in Bremen zwei Transporter gebrannt. Die Fahrzeuge hatten auf einem Firmengelände an der Getreidestraße in der Überseestadt gestanden. Das teilte die Polizei am Sonntagmorgen mit.Der Opel und der VW gingen gegen 2:10 Uhr in Flammen auf, wie es weiter heißt. Eines der Fahrzeuge brannte aus. Die Feuerwehr löschte die Feuer. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Der Staatsschutz ist involviert, da ein politisch motivierter Hintergrund nicht ausgeschlossen wird.