[FR] United we stand!-Kundgebung vom 18.12.18
In Solidarität mit den Beschuldigten wurde sich am Dienstag, den 18. Dezember, um 18 Uhr auf dem Freiburger Rathausplatz versammelt.
Ca. 30 Personen solidarisierten sich mit den 5 Angeklagten auf dem Weihnachtsmarkt.
Es wurden Redebeiträge verlesen die über die Haftbedingungen der Angeklakten informierten und diesen Showprozess kritisierten. Auch wurden Gedichte von dem Beschuldigten Loic verlesen.
In Solidarität mit den Beschuldigten wurde sich am Dienstag, den 18. Dezember, um 18 Uhr auf dem Freiburger Rathausplatz versammelt.
Ca. 30 Personen solidarisierten sich mit den 5 Angeklagten auf dem Weihnachtsmarkt.
Es wurden Redebeiträge verlesen die über die Haftbedingungen der Angeklakten informierten und diesen Showprozess kritisierten. Auch wurden Gedichte von dem Beschuldigten Loic verlesen.
Viele Besucher des Weihnachtsmarkt hörten den Redebeiträgen aufmerksam zu.
Mit fragwürdigen Indizien will die Staatsanwaltschaft den fünf jungen Menschen die Anwesenheit bei den Elbchausee-Ausschreitungen nachweisen, ohne den meisten überhaupt eine kronkete Straftat nachweisen zu können.
Deswegen protestierten in Freiburg solidarische Linke gegen die massive Repression gegen die jungen Angeklakten, die völlig zu Recht ihrem Unmut gegen die herrschenden Zustände Ausdruck verliehen haben, als die führenden Industrienationen, verantwortlich für Krieg, Flucht, Hunger und Umweltzerstörung sich in Hamburg versammelten.
Eine beispiellose Menschenjagd und spektakuläre Verurteilungen für Nichtigkeiten waren die Folge des Gipfels. 31.000 Polizeikräfte und deren Führung haben in unerträglichem Ausmaß geprügelt und gehetzt, so dass es nur durch ein Wunder keine Toten gab.
Der Rachezug von Polizei und Justiz zieht sich fort, nun sollen vor dem Jugendgericht fünf unserer Leute exemplarisch verurteilt werden um, den grandios gescheiterten Gipfel und die brutalen Polizeieinsätze zu Übertünchen und zu Rechtfertigen.
„Die Hamburger Justiz will unsere jungen Freunde stellvertretend für zehntausende Unzufriedene der Gipfeltage verurteilen. Es sind jedoch Scholz, Dudde, Meyer und Hieber die mindestens vor Hamburger Gerichte gehören – und die G20 gehören vor ein Kriegsverbrecher*innen-Tribunal“, so Klara Fall vom Antirepressions-Bündnis.