Ein Staudamm ist auch nur eine große Wand
Ein Staudamm, der RWE gehört kriegt eine Verzierung.
Wir schicken solidarische Grüße aus dem Schwarzwald nach Lützerath und an alle, die sich weltweit an den Kämpfen gegen den fossilen Kapitalismus beteiligen.
Eine Einleitung ist wohl kaum nötig. Es ist alles beim alten. RWE zerstört weiter unsere Lebensgrundlage, die Bullen sind dabei ihre freudigen Handlanger*innen. BFEs aus ganz Deutschland reisen an, um Klimaaktivist*innen zu verprügeln, im Matsch zu stecken und ihre queerfeindliche Wut am Hausprojekt Paula auszulassen.
Auch wenn die Bullen die Paula zerstört haben, geht der queere Kampf gegen Staat und Kapital hier und überall weiter! Lützerath wurde geräumt,
doch jetzt verteilt sich der Protest überall dorthin, wo wir den fossilen Kapitalismus, den Dreckskonzern RWE, oder seine Handlanger*innen angreifen können.
Deshalb wurde gestern ganz links unten in der BRD ein Staudamm der SchluchseeAG verschönert. Die Firma, die im ganzen Schwarzwald Staudämme hat, gehört zu 50% RWE. Beim Schluchseestaudamm handelt es sich zwar um ein Pumpspeicherkraftwerk, doch nur weil RWE sich zufällig auch hier und da mit erneuerbaren Energien schmückt, heißt das noch lange nicht, dass wir den Konzern nicht enteignen und zerschlagen wollen. Fette Konzerne werden uns nie die Energie- und Klimagerechtigkeit liefern, die wir brauchen.
Das ist und bleibt Handarbeit.
Unsere Forderung ist weiter eine Enteignung von RWE, dezentrale, klimagerechte Energieproduktion und -versorgung für alle und ein ende des patriachalen, fossilen Kapitalismus!
Lütze lebt! RWE bald nicht mehr :)