Atomkraft-Befürworter*innen regen sich

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Sie nennen sich Klimaschutzaktivist*innen und fordern die Rückkehr zur Atomkraft. Am vergangenen Samstag haben sich auf dem Münchener Marienplatz Atomkraftbefürworter*innen beim „Nuclear Pride Fest“ zu einem schaurigen Stelldichein versammelt.
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In der Süddeutschen Zeitung kannst Du das nachlesen.

Es ist nicht neu, dass die Atomlobby weltweit versucht, den Klimawandel zu instrumentalisieren, um Ausstiegspläne zu verhindern und eine Renaissance der Hochrisikotechnologie durchzusetzen. Neu ist, dass sie ihre kruden Märchen von der ach so sauberen „Kernenergie“ auf die Straße tragen, um dort ganz öffentlich für Atomkraft zu werben. Klar, die Pro-Atom-Propaganda hat bislang kaum Einfluss in Deutschland; die Mehrheit der Bevölkerung – das belegen Umfragen – ist weiterhin atomkritisch und wünscht sich einen schnelleren Atomausstieg. Nichtsdestoweniger ist es wichtig, die Gefahr einer aufkeimenden Pro-Atom-Stimmung rechtzeitig zu erkennen und ernstzunehmen.

Bleib auch Du wachsam und entlarve die Pseudo-Klimaschutz-Argumente, wann immer sie Dir begegnen! Etwa solche, die behaupten, dass Atomenergie klimaneutral sei. Das Gegenteil ist der Fall. Zum einen torpediert die Atomindustrie die Energiewende mit ihren Anlagen massiv. Zum anderen entstehen bei der Uranförderung klimaschädliche Treibhausgase. Atomenergie rettet das Klima nicht. Sie gefährdet aber die Lebensgrundlagen von vielen Millionen Menschen. Auch neue Reaktortechnologien ändern daran nichts – sie sind nur ein weiterer Versuch der Lobbyist*innen, die fatalen Risiken und Folgen kleinzureden.

Setze den Atombefürworter*innen Argumente entgegen. Wir unterstützen Dich dabei!

Der neue .ausgestrahlt-Flyer „Schöne neue Reaktorwelt“ kommt da gerade passend. Kurz und bündig zerlegt er die neuesten Entwicklungen der Reaktorforschung. Im Online-Shop findest Du weiteres kostenloses Infomaterial. Am besten deckst Du Deine Umgebung gleich mit ein. So gelingt es Dir bestimmt, das ein oder andere Pro-Atom-Hirngespinst zu verjagen.

Herzliche Grüße

Angela Wolff
und das ganze .ausgestrahlt-Team

1. Rückblick Anti-Atom-Treck

In einem bunten Konvoi aus Treckern, Fahrrädern, Autos und Motorrädern haben am vergangenen Samstag rund 1.000 Menschen gegen verfehlte Atommüll-Politik protestiert. Der Treck verlief über 30 Kilometer von Salzgitter, wo das Bundesamt für Strahlenschutz seinen Sitz hat, bis nach Peine zur Bundesgesellschaft für Endlagerung. „Asse leerräumen – Konrad aufgeben!“, lautete die Forderung an die staatlichen Behörden. Wer dabei war, hat vielleicht auch den .ausgestrahlt-Traktor entdeckt.
Weitere Infos und Impressionen vom Anti-Atom-Treck findest Du hier.

2. Jetzt auch online: .ausgestrahlt-Magazin Nr. 41

Am vergangenen Samstag hatten Abonennt*innen die neue Ausgabe des .ausgestrahlt-Magazins im Briefkasten. Alle, die kein Abo haben oder lieber online lesen, können das Magazin auf unserer Website kostenlos lesen, downloaden oder natürlich auch als Print-Ausgabe bestellen. Das Titelthema dreht sich um einen antiquierten Vertrag mit weitreichenden Konsequenzen: Euratom.

» Zum .ausgestrahlt-Magazin3. Neu im Shop: Euratom-FAQ

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Europäischen Atomgemeinschaft und zur Förderung der Atomkraft findest Du jetzt druckfrisch und kostenlos bestellbar im .ausgestrahlt-Shop. Der Flyer bringt die Hintergründe kompakt auf den Punkt und macht deutlich, warum eine Vertragsänderung überfällig ist.

» FAQ Euratom bestellen
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