Repressionen gegen antikapitalistische Tierrechtsgruppe KgT
Die Kampagne gegen Tierfabriken (KgT) ist eine antikapitalistische Tierrechtsgruppe aus Niedersachsen, die sich seit Jahren gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur einsetzt. Sie richtet sich nicht nur gegen die Ausbeutung von Tieren, sondern thematisiert auch die massive Zerstörung von Natur und die Ausbeutung der Fabrikarbeiter/innen durch die industrielle Landwirtschaft.
Immer wieder ist die Gruppe mit staatlichen Repressionen konfrontiert. Hier die aktuellsten Fälle:
Tierbefreiung statt Knaststrafe - Aufruf zur Solidarität - Berufungsverhandlung wegen Schlachtfabrikblockade
Am 14ten Mai findet vor dem Landgericht Verden ein Prozess gegen einen Umwelt- und Tierbefreiungsaktivisten statt. Ihm wird vorgeworfen sich im Juli 2016 an einer Blockade der Wiesenhofschlachtfabrik in Holte beteiligt zu haben, indem er auf das Dach eines LKW der Schlachtfabrik geklettert und so den Transport behindert haben soll. Im Juli 2017 wurde der nicht-vorbestrafte Beschuldigte bereits vor dem Amtsgericht Nienburg zu drei Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, was für eine solche Aktion eine extrem ungewöhnlich hohes Urteil ist.
(Der ganze Bericht hier):
http://kampagne-gegen-tierfabriken.info/tierbefreiung-statt-knaststrafe-...
Fahndung und DNA: Repression gegen Umwelt – und Tierbefreiungsaktivist aus Braunschweig.
Ende Oktober 2017 bekam – nach längerem rechtlichen Hin und Her – unser Genosse André eine polizeiliche Ladung zur DNA-Abnahme. Da er zu diesem angesetzten Termin zum Diebstahl seiner DNA bei der Polizei Braunschweig nicht erschien, wurde gegen ihn eine bundesweite Fahndung eingeleitet. Diese Unverschämtheit der Repressionsbehörden hat zum Ziel die DNA-Abnahme bei André mit Zwang durchzusetzen. Dieses Ziel haben sie bis heute – nach 5 Monaten Fahndung – noch nicht erreicht. Unser Genosse hat seine DNA noch bei sich.
(Der ganze Bericht hier):
http://kampagne-gegen-tierfabriken.info/fuenf-monate-fahndung-und-keine-...