Von Berlin bis zum Danni - jede Räumung hat ihren Preis - One Struggle One Fight!
Es ist absurd, dass Polizist*Innen in Zeiten der Krise, Menschen aus ihren Haeusern und Baeume aus ihren Waeldern herauszerren.
Die Berliner Landesregierung will sich für eine sozialere Stadt und bezahlbare Mieten einsetzen, aber Hausprojekte wie die Liebig 34 und das Syndikat werden geräumt, um sie dem spekulativen Wohnungsmarkt zu überlassen. Die Bundesregierung will Biodiversität schützen und die globale Klimaerwärmung eindämmen, aber ein intakter Mischwald soll einer Autobahn weichen damit noch mehr Schadstoffe produziert werden?
Es ist das gleiche System, dass unsere Häuser und unsere Baumhäuser wegnimmt.
Es ist das gleiche System, dass Freiräume und Natur kaputt macht.
Jeder letzte Winkel der Stadt soll für den Kapitalismus profitabel gemacht werden. Die Natur wird bis zum Limit ausgebeutet, damit Riesenkonzerne, wei Ferrero, eine schnelle Verkehrsanbindung haben. So schafft das kapitalistische System eine Welt, in der aus Kiezen Eigentumssiedlungen und aus Wäldern Autobahnen werden. In so einer Welt möchten wir aber nicht leben. Wir haben ein Recht auf Wohnen und ein Recht darauf, dass unsere Erde auch in Zukunft bewohnbar bleibt. Deshalb hören wir nicht auf zu kämpfen.
Lasst uns Haus für Haus und Baum für Baum verteidigen!
Von Berlin bis zum Danni - jede Räumung hat ihren Preis - One Struggle One Fight!