Gegen Knäste, Autobahnen und ihre Profiteur*innen! (HH)
In der Nacht zwischen dem 3. und 4.11 haben wir eine Karre von STRABAG an der Sievekingsallee mit Feuer zerstört um unsere Wut gegen eines der größten Bauunternehmen Europas zum Ausdruck zu bringen.
Es gibt viele Gründe die STRABAG zu hassen und anzugreifen.
Die STRABAG bietet verschiedenste Baudienstleistungen an und ist darin eine der führenden und größten Kräfte in Europa.
Zum Beispiel finden wir auch in Hamburg an jeder Ecke deren Logo, welches uns daran erinnert, dass ein weiterer Büroklotz oder ein weiteres Luxushotel erbaut werden soll. Immer weiter werden wir hier erstickt von Gebäuden, die die Stadt nur noch anziehender für Finanzhaie und Wirtschaftsboss*innen machen und damit die Stadt immer mehr in eine Stadt der Reichen verwandeln.
Das Unternehmen ist weiterhin in den Bau der A49 verwickelt und somit mitverantwortlich für die geplante Rodung des Dannenröder Waldes, also der Zerstörung von Lebensräumen und der Natur.
Der Dannenröder Wald wird seit dem 01. Oktober 2019 besetzt, die Besetzer*innen wollen verhindern, dass der etwa 300 Jahre alte Wald einer neuen Autobahn weichen muss. Zuletzt waren Menschen dort auch in die Offensive gegangen und hatten Patrouillen der Bullen aus dem Wald heraus angegriffen.
An anderer Stelle profitiert die Tochterfirma Züblin zum Beispiel von Knästen, sie planen und errichten die Mauern, in denen unter anderem Menschen eingesperrt werden, die sich gegen diese ganze Scheiße stellen. In diesem Sinne, Solidarität mit den Mitstreiter*innen des Dannis und den Dreien von der Parkbank!
Am Donnerstag (05.11.) wird die Urteilsverkündung im Prozess gegen die drei Anarchist*innen im Parkbank-Prozess erwartet. Wir rufen dazu auf Solidarität zu zeigen und weitere Angriffe durchzuführen.
Gegen die Zerstörung aller Lebensräume!
Solidarität mit den Gefangenen!
Freiheit für alle!