(B) Nächster "Blaulicht"-Crash

Zwei Menschen wurden verletzt, als ein Polizeieinsatzfahrzeug auf der Lietzenburger Straße in Richtung Martin-Luther-Straße mit einem PKW zusammenstieß. Wieder war angeblich das Blaulicht eingeschaltet, als der Wagen die Kreuzung befuhr, wieder soll der Atemalkoholwert des Fahrers 0,0 gewesen sein. Dieses mal wird von Seiten der vierköpfigen (!) Streifenbesatzung zudem behauptet, sie seien bei Grün auf die Kreuzung gefahren. Eine Behauptung, die kaum zu widerlegen sein wird angesichts Deckungsgleicher Aussagen der Polizeibeamten und wenigen potentiellen Zeugen wegen des Virus.

Glauben sollte man die verbreitete Version nicht. Dieses Jahr hat es schon mehrere tödliche Einsaztfahrten gegeben, nach denen sich die Beamten mit Lügen herausreden wollten. So zum Beispiel in Marzahn, wo die Lüge von einer Blaulichtfahrt schnell durch Augenzeugen widerlegt werden konnte. Dabei wurde ein Passant getötet, der an einer Bushaltestelle von einem Einsatzfahrzeug erfasst wurde. Es ist zu befürchten, dass sich das rücksichtslose Verhalten der Polizei im Zuge des verkündeten Ausnahmezustands noch zuspitzen wirde in nächster Zeit.