Lasst uns den 2.11.2019 zu einem Tag des globalen Widerstands machen!
Wir schicken kämpferische Grüße an unsere Freundinnen* in Rojava und der Liebig34 - Ihr seid nicht alleine!
In Solidarität mit allen feministischen und emanzipatorischen Kämpfen und jeglichen Aktionen auf allen Ebenen - Verteidigen wir die Errungenschaften der Freundinnen*!
Weltweit gewinnen patriarchale Strukturen an Zustimmung, die sich in Gewalt gegen Frauen*, den Angriff auf die Frauen*revolution in Rojava sowie auf alle emanzipatorischen Projekte ausdrücken - mit dem Ziel unsere emanzipatorischen Errungenschaften, als Etappenziel einer befreiten Gesellschaft,zu zerstören.
In Berlin ist das anarcha-feministische Hausprojekt Liebig34 räumungsbedroht. Ein Ort, der für feministische Organisierung und Selbstbestimmung, der Widerständigkeit gegen das kapitalistische System, die Staatsgewalt und das Patriarchat steht.
In Rojava sind Frauen* die treibende Kraft im gesellschaftlichen Aufbauprozess. Sie organisieren sich in allen Bereichen autonom, bauen eigene Institutionen auf, mit dem Ziel das ausbeuterische System zu überwinden.Die Frauen*revolution ist bedeutend im Kampf gegen Patriarchat und Staat. Sie ist unsere Inspiration, Hoffnung und Kraft.
Ein Angriff auf eine, ist ein Angriff auf uns alle! Es ist Zeit unsere Kämpfe zu verbinden, Zeit sich international zu vernetzen und dem patriarchalen Rollback im Kleinen und im Großen entgegen zu treten.
Wir schließen uns den Aufrufen der Kampagne #riseup4rojava und von "Women Defend Rojava" an und rufen Euch ebenfalls dazu auf, am 2.11. zur bundesweiten Groß-Demonstration nach Berlin zu kommen. Schließt Euch dem FLINT*- Frontblock an.
Gründet "Women Defend Rojava" Komitees, beteiligt Euch am Mittwoch, dem 6.11. an der feministischen Vollversammlung und organisiert Euch.
Lasst unsere Wut zu Widerstand werden und uns unsere Utopien in die Praxis tragen.
2.11. | 12 Uhr | Berlin Neptunbrunnen
"Stoppt den Krieg - In Solidarität mit Rojava!"
Ab 17 Uhr geht's dann in Kreuzberg weiter, verteidigen wir die Liebig34 & erkämpfen uns eine Stadt von unten :
2.11. | 17 Uhr | Berlin Lausitzer Platz
"One struggle, one fight"!
Feministisch blockieren, besetzen, zerstören - nicht nur am 2.11. mit allen Mitteln auf die Straße!
Jin, Jiyan, Azadî!