AfD kann einpacken

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Nur noch zwei Wochen: Bei der Landtagswahl am 1. September entscheidet sich, wie Sachsens politische Zukunft aussieht. In den Umfragen liefern sich CDU und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Noch ist offen, wer mit den meisten Abgeordneten in den Landtag einzieht.[1] Die AfD wähnt sich schon an der Spitze – ihr Wahlprogramm nennt sie großspurig „Regierungsprogramm“. Diese Wahl entscheidet: Kann die erste Regierungsbeteiligung der AfD verhindert werden?

  

 

 

Eine Zahl spielt der AfD in die Hände: 49,2 Prozent. Nicht einmal die Hälfte der Sächs*innen hat bei der letzten Wahl ihre Stimme abgegeben.[2] Die niedrige Wahlbeteiligung ist gleichzeitig unsere Chance – denn auch viele Progressive sind 2014 zu Hause geblieben. Eine stabile Koalition ohne die Rechten kann gelingen, wenn diesmal mehr Menschen zur Wahl gehen und eine andere Partei als die AfD wählen. Damit das funktioniert, muss ganz Deutschland am 24. August nach Dresden.

Eine Woche vor der Wahl zeigen wir dort mit der #unteilbar-Demo: Zu Hause bleiben geht diesmal nicht! Aus Dresden schicken wir gemeinsam Bilder von buntem, friedlichem Protest nach ganz Sachsen und machen uns stark für Solidarität und Vielfalt. So erinnern wir alle daran, ihre Stimme abzugeben. Das funktioniert aber nur, wenn die Demo richtig groß wird. Darum bitten wir Sie: Kommen auch Sie nach Dresden!

Ort: Altmarkt, 01067 Dresden (Stadtplanlink)
Zeit: Samstag, 24. August 2019, 13 Uhr

Lassen Sie uns jetzt gleich wissen, ob Sie kommen, damit wir besser planen können.

 

Ja, ich komme zur #unteilbar-Demo

 

 

 

Hetzjagden [3], ansteigende rechte Gewalt [4], Rechtfertigungen der Taten [5] – Sachsen hatte zuletzt miese Schlagzeilen. Aber: Sachsen ist mehr. Jeden Tag setzen sich hier Menschen gegen Rechts und für ein tolerantes und offenes Land ein. Mit ihnen stehen wir am 24. August für Vielfalt ein. Busse aus allen Bundesländern und Sonderzüge aus Berlin kommen nach Dresden. So steht die ganze Republik an der Seite aller Sächs*innen, die keinen Rechtsruck in ihrem Land dulden.

Von Umweltschützer*innen über Seenotretter*innen bis hin zu Kulturschaffenden und Gewerkschaften: Über 300 Organisationen und Initiativen formen das sächsische #unteilbar-Bündnis. Felix Müller, Sprecher des Bündnisses, erklärt: „Überall und massenhaft engagieren sich Menschen für eine gerechte, lebenswerte und diskriminierungsfreie Zukunft und streiten für konsequente Wege der Veränderung.“

Gemeinsam mit diesem großen Bündnis rufen wir ganz Deutschland dazu auf, sich anzuschließen – für Vielfalt, gegen Rechts. So hat die AfD mit ihrer giftigen Rhetorik keine Chance. Kommen Sie am 24. August nach Dresden. Gemeinsam zeigen wir: Wir sind mehr und wir sind #unteilbar!

 

 

 

 

 

Kommen Sie gerne mit der ganzen Familie und sagen Sie Ihren Freund*innen Bescheid. Wenn Sie mögen, bringen Sie eine selbst gestaltete Fahne oder ein Plakat mit. So wird die Demonstration noch bunter.

Herzliche Grüße
Ihr Campact-Team

PS: Die aktuellen Wahlumfragen zeigen: Die Regierungsbildung in Sachsen wird kompliziert. Koalitionen ohne die AfD sind jedoch möglich – wenn diesmal alle zur Wahl gehen. Denn sonst haben die Stimmen der Populist*innen deutlich mehr Gewicht. Erteilen Sie mit uns Hetze und Rassismus eine Absage: Bitte seien Sie auf der #unteilbar-Demo in Dresden dabei.

 

 

 

 

 

[1] „CDU legt spürbar zu und verdrängt AfD von Platz eins“, Welt Online, 6. August 2019
[2] „Landtagswahl in Sachsen 2014“, Bundeszentrale für politische Bildung, 1. September 2014
[3] „’Es gibt nichts kleinzureden’“, Spiegel Online, 3. September 2018
[4] „Nach Chemnitz wieder Anstieg rechter Gewalttaten in Sachsen“, MDR Sachsen, 7. März 2019
[5] „Entsetzen über Äußerungen von Pegida-Demonstranten zu Lübcke“, Freie Presse, 5. Juli 2019

 

 

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