gegen jede autorität schließt ein aktives handeln gegen den sektirerischen funken mit ein

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und wieder haben wir als autonomer anti-funken-schreck zugeschlagen! diesmal an der demo zum arbeitskampf in der upd (untiversität psychatrischer dienst bern), bei der sich der funken trotz ausladung erdreistete aufzutauchen. das wollen und können wir nicht unwidersprochen lassen!

doch um was geht es im speziellen? die stadt bern möchte aufgrund von sparmassnahmen im gesundheitswesen die stellen und angebote in der upd streichen. somit verlieren viele arbeiter*innen ihren arbeitsplatz und die patient*innen des spitals können nicht mehr psychatrisch betreut werden. das ist ein weiterer angriff auf die mentale gesundheit von lohnabhängigen und zeigt, wie wenig bedeutung einer guten mentalen gesundheit beigemessen wird.

die betroffenen arbeiter*innen wandten sich an die fau schweiz (branchensynditkat soziales), die den kampf unterstützt. zusammen wurde für heute, dem 16.03.2024, eine demo durch die berner altstadt geplant, um den arbeitskampf weiter in die gesellschaft zu tragen und die missstände durch den sparkurs anzuprangern. von umstehenden menschen wurde der thematik viel zuspruch entgegengebracht.

kollektiv entschieden die arbeiter*innen im vorfeld der demo, dass der sektirerische funke nicht an der demo teilnehmen solle, da sie allein zum agitieren zur versammlung kommen und den arbeitskampf als propagandaplattform nutzen würden. diese entscheidung wurde dem funken durch die demosicherheit kommuniziert. das löste beim funken natürlich wut aus. in grossen worten wollten sie allen weiss machen, dass sie den kampf so doll unterstützen würden, da sie ebenso mit der belegschaft gesprochen hätten. bei dieser handelt es sich um eine einzige person, die beim funken aktiv ist und in der upd arbeitet.

und wer hätte es anders erwartet: der funke nutze die demo als funkrohr ihrer eigenen agenda, frech hissten sie ein hochtranspi. und da kommen wir ins spiel. diese präsenz und genugtuung wollten wir dem funken nicht gönnen und so entschlossen wir uns, ihnen das transpi zu entreissen. etwas resigniert müssen wir bilanz ziehen, denn es ist uns heute nicht gelungen, dennoch ist ein stock des transpis gebrochen.

 

bereits zum feminstischen kampftag konnten wir dem funken zwei transpis entreissen. denn wer sich weiterhin krampfhaft an einen materialismus von vorgestern klammert, als konsequenz eine absolute binarität der geschlechter propagiert und die eigenen strukturen hierarisch aufbaut sowie die mitglieder zu horrenden beiträgen und zum verkauf ihres materials zwingt, kämpft nicht (queer)feminitisch, antiautoritär und antikapitalistisch.

nehmt es euch zur warnung. wir kommen wieder und dann könnt ihr euch schon von euren transpis verabschieden!

 

mehr zur demo und zum arbeitskampf in der upd:

https://www.telebaern.tv/telebaern-news/vom-16-03-2024-156432461

https://www.derbund.ch/demo-in-bern-gegen-die-sparplaene-der-upd-5375570...

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