OWK-Förderer des Faschismus

Beim Odenwaldklub handelt es sich um einen sogenannten Gebietswanderverein.Dieser wurde im Jahr 1882 im Weiler Zipfen am Fuß des Otzberg ins Leben gerufen.Der Verein hat rund 13.000 Mitglieder und ist in 100 Ortsgruppen eingeteilt ,die sich über das gesamte Gebiet des Odenwalds verteilen. Aus persönlichen sowie aus Recherchegründen beziehe ich mich hier in meinem Text besonders auf die Ortsgruppe der Gemeinde Höchst im Odenwald. Das ist nämlich der Odenwaldklub Höchst im Odenwald e.V.,den ich besonders gut kenne.

Der Odenwaldklub fällt mir sofort unangenehm dadurch auf ,dass er Club mit K schreibt.Eigentlich schreibt man das doch mit einem C.Die Schreibweise mit K assoziiere ich mit dem politisch rechten Spektrum. Wahrscheinlich  hat man das früher so geschrieben und man hält im OWK ja an alten Werten fest und steht neuen und modernen Sachen skeptisch bis kategorisch ablehnend gegenüber.Dann ist da noch das Logo mit dem Bündel Eichenblättern .Die Eiche ist für manch einen ein "echter deutscher Baum".Die Symbolik der Eiche findet man in der rechten Szene wieder und gehört allgemein zur Deutschtümelei. Sie steht für Patriotismus und den Stolz auf die Heimat.Der OWK unternimmt gsnz traditionell Wanderungen durch den Odenwald .Man ist hier sehr stolz auf diesen ,schätzt ihn als Heimat ,empfindet die Landschaft  als idyllisch und freut sich z.B. wenn man mal ein Reh sieht .Genießt die grünen Wiesen im Sonnenschein. Am besten noch mit ein paar blonden Kindern ,die darauf herumspringen. Neben dem Wandern betreibt der Odenwaldklub auch Brauchtums- und Heimatpflege und es gibt sogar eine Trachtengruppe.Wenn der OWK Höchst eine seiner Wanderungen durch den ach so schönen Odenwald veranstaltet, wird auch mal eine Rast gemacht und ein Schnaps getrunken.Total überholt und aus der Zeit gefallen.Man genießt die Aussicht.Beim Wandern werden bestimmt auch alte deutsche Volkslieder geträllert.So wie "Im Frühtau zu Berge " oder so.Richtig fascho.Das ist schon sehr reaktionär und rechts.Passt alles perfekt zur AfD .Im Odenwaldklub Höchst besinnt man sich auf alte Werte und ist neuem gegenüber intolerant .Dinge wie z.B. das Gendern ,die Legalisierung von Cannabis, vegane Ernährung, Unisextoiletten ,die Geschlechtsoption Divers oder die Letzte Generation werden abgelehnt. Wenn jetzt ein Mann in einem Paillettenblazer zum OWK gehen würde oder mit ähnlichem Outfit würde er mit Intoleranz empfangen werden und wie ein Wesen von einem anderen Stern angeglotzt werden.Sowas geht aber garnicht!Der Club schreibt auf seiner Homepage zwar ,dass auch "nicht -Clubmitglieder an den Wanderungen teilnehmen dürfen.In echt bleibt man aber natürlich beim eigenen Klientel.Viele Sachen finden die Spießer*innen in dem biederen und rechts gerichteten Verein nämlich schräg und lehnen diese ab.Man empfindet es ja schon als unangenehm, dass im Fernsehen viele sogenannte komische Leute sind,"so schwule" und so ,die man ja ständig als Vorbilder hingestellt bekommt.Stattdessen will man alles ganz bodenständig und traditionell und zurück zu alten Werten. Sachen wie das Gendern werden als abartig deklariert und man hofft ganz fest ,dass das irgendwann alles mal aufhört.Vielleicht wenn die AfD mal an der Macht ist...Aber soweit darf es natürlich nie kommen!

Schon seit vielen Jahren warnen wir von der Antifa vor dieser faschistischen Partei .Wir werden dafür noch dumm angemacht oder man tut uns noch Gewalt  an.Es geht ein Rechtsruck durch die Gesellschaft und der OWK Höchst fördert diesen.Uns Antifas lehnt der Club ab und rümpft über uns die Nase .Im Clubhaus und auf Wanderungen hat man Gleichgesinnte um sich herum und kann mit diesen prima über alles reden,was man auf dem Herzen hat.z.B. wie albern dieses Gendern ist  und dass es übertrieben sei,dass man Ausdrücke wie das N-Wort  oder das Z-Wort nicht mehr verwenden darf.Anstatt auf Fleisch zu verzichten oder wenigstens den Fleischkonsum einzuschränken behält der Odenwaldklub lieber die traditionelle  Ernährung bei .Es wird nach einer Wanderung in ein deutsches bürgerliches Restaurant eingekehrt, in dem Odenwälder Spezialitäten zu sich genommen werden.Viele Clubmitglieder denken wahrscheinlich:"Was brauch ich einen Firlefanz wie vegane Schnitzel ,wenn ich doch den Metzger des Vertrauens habe und die Heimat doch so viel gutes Essen bietet."Ich weiß dass viele konservative und rechtsradikale/rechtsextreme Leute die Jagd schätzen.Sie essen gerne Wild,weil sie glauben,dass das richtig gutes Fleisch wäre.In Wahrheit ist die Jagd aber grausam und ich persönlich lehne diese kategorisch ab. Mit Entsetzten habe ich zur Kenntnis genommen, dass die Jagd auch bei jungen Leuten leider wieder beliebt wird.Es wird davon gesprochen, dass die "deutsche Jagd " boomt.Cür mich ist das natürlich ein Zeichen  des Rechtsruck. 

Es heißt auf der Homepage vom OWK Höchst, dass junge Leute dort nur in geringer Stückzahl vertreten  sind.Das ist meiner Ansicht nach positiv,weil ich es alles andere als förderlich finde ,wenn sich junge Leute nach Rechts orientieren. Bei Teenagern und jungen Erwachsenen erwartet man eher,dass sie sich für eine tolerante und moderne Welt einsetzten.Doch es gibt halt leider auch immer welche,die konservativ oder rechts sind.Der OWK Höchst hat eine Jugendgruppe,die von einer jungen Frau  geleitet wird.Kristin Geiger wurde am 1.Mai 1994 geboren und ist die Tochter von Sylvia Geiger ,der ersten Vorsitzenden Odenwaldklub Höchst. Der Vater von Kristin  Geiger ist der Pressewart Rolf Geiger. Sylvia und Rolf erscheinen ziemlich spießig.Der Rest vom Vorstand sind ältere Leute. Über die Jugendgruppenleiterin Kristin Geiger ist bekannt ,dass sie Natur und Tiere liebt, Posaune spielt ,Leichtathletik macht und Eintracht Frankfurt-Fan ist.Sie lebt noch bei ihren Eltern in Höchst,ist eben ihrer Heimat treu.Kristin Geiger ist bei Resopal in Groß Umstadt beschäftigt und hat in Darmstadt Kunststofftechnik studiert.Sie musste einmal eine Volleyballveranstalltung ,die sie mit dem OWK für Kids machte ,abbrechen. Niemand war gekommen.Aber mal ganz ehrlich. Welcher Teenager möchte eine Clubzeitschrift mit dem Namen "Die Dorflinde " lesen.Das müssen dann schon Jugendliche sein ,die rechts sind.Dorflinde,das klingt so nach "idyllischen" Landleben,einer Dorfgemeinschaft wie in den sogenannten guten alten Zeiten. Alte Traditionen ganz spießig  und deutsch.Alle Leute sind weiß und natürlich hetero.Im Odenwaldklub Höchst sind auch nur "weiße Deutsche ".Hier fehlt die Diversität und das obwohl in Höchst sehr viele Menschen mit Migrationsgeschichte leben!Ich sage nur: Achtung ,die AfD. Vorsicht, der Rechtsruck...Über Menschen mit Migrationshintergrund rümpft man in dem blöden Verein doch nur die Nase.Die seien schlecht integriert, kriminell und voll gefährlich. So ein Denjen ist mir persönlich völlig fremd und ich kann die Angst vor der sogenannten Überfemdung und Islamisierung des Abendlandes garnicht verstehen. Ich habe für so ein Verhalten überhaupt kein Verständnis. Besonders muslimische Geflüchtete sind vielen weìßen Deutschen ein Dorn im Auge.Sie sehen ihre deutsche Kultur und die geliebte Heimat in Gefahr.Bei der Hessenwahl im Oktober 2023 hat die AfD ihr in Hessen bis her stärkstes Ergebnis erreicht.Die Gemeinde Höchst hat ein AfD-Ergebnis von 24,5% .Das ist ein Anstieg von 8%.Sowas ist einfach unfassbar.Ich möchte nicht wissen, wie viele Mitglieder des OWK Höchst die AfD gewählt haben.Viele Mitglieder wählen bestimmt auch die CDU. Diese ist für unsere Gesellschaft aber auch nicht gut...

Kristin Geiger ist ein schechtes Zeichen dafür,dass es auch noch junge Leute gibt,die heimattreu sind,alte Werte schätzen und gegenüber modernen Sachen wie dem Gendern,Veganismus,Queercommunity usw. ablehnend und intolerant gegenüber eingestellt sind.Sie sitzt dann auch mit der Familie ,die schön in Ehren gehalten wird,an einem Tisch im Clubhaus,während vorne auf der Bühne ein Mann in Tracht Akkordeon spielt.Die Familie Geiger ist eine traditionelle bürgerliche Familie,die einen auf Bilderbuchfamilie nacht. In der Realität gibt es aber solche Familien nicht und es gibt vielleicht sogenannte Kuckuckskinder,Seitensprünge oder man hatte "seit 100 Jahren" keinen Sex mehr...

Es heißt,dass der Odenwaldklub Höchst sich mit seiner Trachtengruppe einen Namen gemacht hat. In dieser werden übrigens auch odenwälder Volkstänze aufgeführt.Das Tragen der Trachten ist aber nicht mehr zeitgemäß und nur ein stures Festhalten an Zeiten und Werten die längst vergangen und überholt sind.Die Trachten sind für ein binäres Geschlechtersystem geeigenet .Es ist alles vorgeschrieben. Es gibt Outfits für männliche und für weibliche Personen. Es kann kein Mann* sagen,dass er eine Frauentracht anziehen möchte. Er darf keine sogenannte Frauenkleidung tragen.In Wirklichkeit gibt es aber nicht nur männlich und weiblich, sondern eine Vielzahl an Geschlechtsidentitäten.Die Person ,die eine Tracht trägt und vorführt,sei es bei einem Umzug oder beim Tanzen, muss auch aus der Region stammen und natürlich weiß sein.Die Trachten waren in einer Zeit angesagt ,in der Frauen* kaum Rechte hatten.Von den Queers will ich garnicht erst anfangen,damals war Homosexualität  noch lange strafbar .Frauen wurden von den Männern unterdrückt ,sollten diesen untertan sein.Leider wird das traditionelle Bild der Frau ,das traditionelle Rollenmodell leider wieder öfter geschätzt.Besonders von der AfD und allen anderen aus dem rechten Spektrum. Aber das Patriarchart und die toxische Männlichkeit müssen bekämpft werden.Das sind alles Einflüsse ,die der Gesellschaft  schaden,die der Odenwaldklub Höchst aber am Leben hält.Mit dem Tragen der Trachten werden solche nicht mehr zeitgemäßen und faschistischen Werte am Leben gehalten.Im Odenwaldklub findet man das traditionelle Bild der Frau aber gut.Sylvia Geiger wird stolz darauf sein,für die Kinder dagewesen zu sein und eine gute Hausfrau zu sein.Der Mann arbeitet und verdient Geld...

Ich selber finde diese Sachen alle ziemlich schlimm und sehe im Rechtsruck eine anhaltende und ernstzunehmende Gefahr.Man muss dieser unbedingt konsequent gegensteuern.Der Odenwaldklub hat noch keine Zeichen gegen Rechts gesetzt .Wenn man ihn kennt dann wundert es einen auch überhaupt nicht. Der Verein fördert mit seinen Aktivitäten vielmehr noch die rechten Tendenzen. Ja,er ist ein Teil von diesen. 

Für antifaschistische Aktionen gebe ich hier noch ein paar Infos raus:

Odenwaldklub Höchst im Odenwald e.V.   In den Pfarrwiesen 4  64739 Höchst im Odenwald  info@odenwaldklub-hoechst.de

Privatadresse Familie Geiger: Obrunnweg 8  64739 Höchst   Telefon 06163 6750

Sylvia Geiger,erste Vorsitzende    email: sylvia.geiger@odenwalklub-hoechst.de

Ulrich Wölfelschneider ,zweiter Vorsitzender  Telefon 06163 912104 email: u.woelfelschneider@was-gmbh.com

Rolf Geiger,Pressewart   email:rolf.geiger@odenwaldklub-hoechst.de

Renate König ,Leiterin Trachtengruppe   Telefon 06163 4029    email: renate.koenig@trachtengruppe-hoechst.de 

Kristin Geiger, Leiterin Jugendgruppe   kristin.geiger@odenwaldklub-hoechst.de   Handy 0151 70115911

Ich finde ,dass das Clubhaus (Vereinsheim ) mal "verschönert" werden sollte.Freiwilligen wird das tragen von Hassis empfohlen,da es sein kann,dass am und im Gebäude Überwachungskameras sind.

Man kann auch mal eine Veranstaltung des OWK Höchst aufmischen.In jeden Fall muss man denen mal ordentlich seine Meinung geigen( hahahaaa Wortwitz,die heißen ja Geiger...) 

Die nächste Aktivität  ist der sogenannte Median-Klinik Rundwanderweg am 21.März 2024 .Treffpunkt Vereinsheim in den Pfarrwiesen  um 14.00 Uhr.

ALERTA  ALERTA  ANTIFASCISTA