Identitärer Nazi Michael Seibold geoutet!

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Während Michael Seibold mit seinen Nazifreunden aus der Schweiz, Österreich und Deutschland in Schwäbisch Hall wandern ist (1), haben wir die Zeit genutzt, um ihn in seiner Nachbarschaft als das zu outen was er ist: ein führender und langjährig aktiver Nazi.

Denn gerade in Zeiten, in denen rechte Parteien wie die AfD Aufwind bekommen, der Hetze und der Protest gegen Geflüchtete zunimmt und rechte Gewalt steigt, ist es wichtig antifaschistisch aktiv zu sein. Aktiv, um Nazis und ihre Lügen zu entlarven, sich zu benennen, als das was sie sind und sie in letzter Konsequenz schon frühzeitig zu bekämpfen. Dazu gehört auch, sie aus der Anonymität zu reißen und ihr Image zu demaskieren.

 

Michael Seibold, geboren am 31.08.1999, ist wohnhaft in der Moserstraße 18 in Stuttgart u.a. gemeinsam mit dem ehemaligen IB-Nazi: Anderson Gama (2)

Michael Seibold ist ein seit Jahren aktiver Fascho der Identitären Bewegung:
schon 2018 nahm er an rechten Großaufmärschen in Kandel teil und instrumentalisierte den Mord an einer Jugendliche (Link) und beteiligte sich in Stuttgart-Feuerbach an Protesten gegen den Bau einer Moschee. Mit der IB reiste er nach Halle zum gefloppten Sommerfest (3), zeigte Präsenz bei IB-Zonen in Baden Württemberg (4) und nahm an Aktivistenlagern (5 & 6) teil.
Als zentrale Person der IB organisiert er maßgeblich die Aktionen der nicht ganz so „wackren schwaben“, steigt auf Freibäder um sexualisierte Übergriffe zu instrumentalisieren und danach vor wütenden Badegästen zu flüchten, zündet Rauchbomben vor Geflüchtetenunterkünften – wofür er gemeinsam mit anderen IBlern eine Hausdurchsuchung hatte, wird beim Vorbereiten einer Aktion am Katharinenhospital beobachtet und erwischt (Link), fotografiert bei sämtlichen Demonstrationen – auch gemeinsam mit Simon Kaupert und Paul Klemm (Compact) (7), ist ein Gesicht und Sprecher der IB-Kampagne Aktion Solidarität (8) und reist mit seinen Nazifreunden von Paris (9), nach Wien (10), Syrien (11).

Dadurch ist er bestens vernetzt: Gemeinsam mit Faschos der Jungen Tat prügelt er sich in Wien (12), um Stärke zu zeigen und auf Angriffe auf politische Gegner zu trainieren und inszeniert sich als Mob bei Querdenken-Demonstrationen mit Faschos aus Chemnitz und der Schweiz (13).

Darüber hinaus nimmt er an Veranstaltungen der JA Stuttgart und JA Baden Württemberg teil (14 & 15), leitet einen „Bereich“ der IB in Nürnberg, bei dem auch Faschisten der Neuen Stärke Partei sind (16 & 17), trifft sich für Querdenken-Demonstrationen mit Nazis von Zentrum Automobil (18) und nimmt an Kundgebungen teil, bei denen auch die NPD, Dritter Weg und altbekannte Faschos auftreten (Link). Und mit seiner Kamera ist er Teil des „Filmkunstkollektiv“-Teams, einem rechten Medienteam rund um Simon Kaupert, Paul Klemm und Anni Hunecke (19).

Michael Seibold ist ohne Zweifel ein führender Nazi der Identitären Bewegung, genau das haben wir auch seinen Nachbar:innen gezeigt.
Lasst uns die Wochen der IB weiter zum Desaster machen: Hausdurchsuchung am morgen, Outing in der Nacht …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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