Von Deutschland nach Rojava - Sichtweise eines anarchistischen Jugendlichen
Das hier ist gleichzeitig eine Art letzter Brief, als auch eine Angriffserklärung. Es ist sowohl Bekennerschreiben, als auch persönliche Reflektion.
"Es gibt nur eine Sache, die größer ist, als die Liebe zur Freiheit. Der Hass auf diejenigen, die sie dir wegnehmen."
- Che Guevara
Ich fühle mich als Teil einer unterdrückten und wütenden Jugend, die man versucht, gewaltig zu verarschen. Während man von uns fordert, größt(un)mögliche Leistung zu erbringen, uns den Zwängen des Kapitals zu unterwerfen, die Normen und Werte dieser heuchlerischen Gesellschaft anzunehmen, nach oben zu buckeln und nach unten zu treten und uns selbst zu "optimieren", sprich ohne Rücksicht auf unsere eigenen Bedürfnisse und ehrlichen Träume immer zu funktionieren, sollen wir das alles im Hinblick auf ein mögliches späteres "reiches" Leben tun. Mal abgesehen davon, dass dieser Weg für nur einige ganz Wenige funktioniert, die von Anfang an in die richtigen Klassen hineingeboren wurden, oder die ihre Ellebogen am rücksichtslosesten einsetzen, während der absolute Großteil dabei auf der Strecke bleibt, sich sein Leben lang kaputtschuften wird und dabei psychisch zugrunde geht, ist das, was uns da als erstrebenswert verkauft wird, in keinster Weise ein Leben, was es zu führen wert ist. Für das Leben, das ich gerne führen würde, brauche ich nicht viel Geld, sondern Freiheit. Echte Freiheit, zu tun was ich mag, um mich frei entfalten und leben zu können. Nicht die falsche Freiheit, Andere ausbeuten und dafür Cocktails im Mercedes schlürfen zu können, wenn man es überhaupt bis dahin schafft. Ihr versucht uns Scheiße als Gold zu verkaufen!
In einigen Ländern Europas haben Teile der Jugend bereits begriffen, dass sie in diesem System nichts zu gewinnen und von dieser Welt nichts zu erwarten haben. In Frankreich, Griechenland, Italien und einigen anderen Standorten des Westens ist die Jugend dabei zu revoltieren und macht klar deutlich, dass sie dieses verlogene Spiel, das sie nur verlieren kann, nicht mitspielen wird. Ich fühle mich als Teil dieser "Ungovernable Generation". Jedoch habe ich das Gefühl, damit hier weitestgehen auf verlorenen Posten zu stehen. Die Jugend, die eigentlich zuvorderst kämpfen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen sollte, ist in diesem Land größtenteils ein Ausdruck von Ignoranz und Konservatismus und die Vollendung der neoliberalen Weltherrschaft. Ich merkte mit der Zeit, dass es auch von den ganzen "Linksradikalen", "Anarchisten" und "Revolutionären" (fast) keiner wirklich ernst meint. Die meisten sind einfach feige Staatsbürger, die, auch wenn sie gerne jammern und sich über die "Übel" der Welt beklagen, im Grunde als passive Sklaven zufrieden sind.
Deshalb für alle, die es ernst meinen und dieses Gefühl mit mir teilen:
Der Aufstand ist das einzige, was wir noch tun können.
Die Realität der kapitalistischen Moderne hat eine Totalität erreicht, der mit "vernünftig mit den Leuten reden" und dem Versuch des Aufbaus von Alternativprojekten nicht mehr beizukommen ist.
Der Einfluss von mittlerweile jahrzehntelanger Indoktrinierung durch einen ideologisch-technologisch-sozialen Machtkomplex hat sich tief in die Gesellschaft eingeschrieben. Wir scheinen an einen Punkt gekommen zu sein, an dem sich die Herrschaft neben einem sich zunehmend faschisierenden autoritären Polizei- und Überwachungstaat vor allem auf die Kollaboration und Unterwerfung der Menschen stützt. Freiwillige Unterwerfung ist das Mantra unserer Zeit. Dazu braucht es nicht einmal unbedingt die offene Repression. Die Herrschaft dieser Welt ist soweit vorangeschritten, dass sie in den Menschen selbst zu stecken scheint. Sie hat die Moralvorstellungen pervertiert, beeinflusst die zwischenmenschlichen Beziehungen, verändert den Umgang miteinander/gegeneinander (die "radikale Linke" nicht ausgenommen), lenkt die Bedürfnisse der Menschen und unterzieht alles dem Zwang der "Alternativlosigkeit". Sie ist auch bis in die letzte Nische menschlichen Lebens eingedrungen und hat dort die Kontrolle übernommen. Nicht zuletzt durch seine technologisch-soziale Komponente hat das System die Menschen in den imperialistischen Metropolen dazu gebracht, seine ideologischen Diktate als eigene Werte anzunehmen und sich selbst eifrig zu einem Zahnrad zu verstümmeln, das mit der geringstmöglichen Reibung funktioniert.
Für mich scheint es in der hochtechnologisierten städtischen Gefängnisgesellschaft nur noch die Wahl zu geben zwischen vollständiger Unterwerfung oder vollständiger Revolte.
Es scheint mir pure Naivität und Blauäugigkeit, zu glauben, hier noch etwas beeinflussen oder zum Besseren lenken zu können und auf ein "Erwachen" der Menschen zu hoffen. Schaut man sich die Auswirkungen dieser Welt der kapitalistischen Moderne auf die Menschen in den imperialistischen Metropolen an, auf wen will man da hoffen? Etwa auf diejenigen, die zwar mit erschöpften Augen auf die Welt schauen, sich in ironischem Fatalismus aber doch an die Ordnung halten? Auf die verbitterten Konsumenten und Kinder dieser unverfroren heuchlerischen, nach Geld verrückten Gesellschaft? Auf die Zyniker, die sich nichts Besseres für sich vorstellen zu können scheinen, als das, was ihnen die mit dem Hamsterrad hausieren gehende Gesellschaft anbietet? Oder auf die, die die Köpfe in den Sand des Idealismus stecken, um sich ihrer individuellen Fähig- und Möglichkeiten und den daraus folgenden Verantwortlichkeiten zu entziehen? Die Wahrheit ist doch, dass Allen die dem System inhärente, zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit dieser Welt bewusst ist, es sind nur die Meisten schon derart entfremdet und versklavt, dass es sie nicht einmal zu berühren scheint. Diese in der Gefängnisgesellschaft Eingeschlossenen klammern sich an den zunehmend totalitären und repressiven Staat wie ein Ertrinkender an einen Ast, da er die letzte Barriere zu sein scheint, die ihre Lebensweise noch schützt, inmitten der im Chaos versinkenden Welt. Einem Chaos, das jedoch von genau diesem Staat durch Krieg, Verarmung, Massenvertreibung, Zerstörung des Ökosystems usw. verursacht wird.
In einer derart verroteten Gesellschaft kann es keinen Aufbau geben, es muss erst der Abriss der alten Welt sein.
Unsere Praxis sollte sein, eine anarchistische Verschwörung zu organisieren mit dem Ziel, alle Staaten Europas zu zerstören!
In Rojava und auch anderen kurdisch bewohnten Teilen des Mittleren Ostens findet derzeit ein Aufbauprozess statt, der aufgrund seines rätedemokratischen, emanzipatorischen und ökologischen Charakters als revolutionär bezeichnet werden kann.
Im Zuge des sogenannten "Arabischen Frühlings" brachen 2011 auch in Syrien Proteste gegen das autoritäre Assad-Regime aus. Der mehrheitlich kurdisch bevölkerte Norden Syriens war dabei eine der oppositionellen Hochburgen. Mit der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste und der Bewaffnung vieler verschiedener Gruppen entwickelte sich der Protest schon bald zu einem Bürgerkrieg, in dem verschiedenste Gruppen verschiedenste Ziele verfolgen.
Als die syrische Regierung Ende 2013 die Kontrolle über die Regionen an der Nordgrenze des Landes aufgab und ihre Truppen abzog, übernahmen die YPG/YPJ dort Stück für Stück die Kontrolle, in dem sie den sogenannten IS heldenhaft und unter großem Opfern vertrieben. Jedoch verlor das Regime nicht nur militärisch die Kontrolle über Rojava, sondern mit dem Zusammenbruch und Zerfall der staatlichen Institutionen und Infrastruktur auch politisch und es kamen die schon zuvor in der Region existierenden Strukturen der kurdischen Kräfte zunehmend zum Tragen und versuchten die gesellschaftliche Verwaltung zu übernehmen. Anfang 2014 wurde dann in den drei Kantonen Cizîrê, Kobanê und Efrîn nacheinander die Selbstverwaltung etabliert. Seitdem wird nach dem von Öcalan entworfenen Konzept des Demokratischen Konföderalismus unter den schwierigen Bedingungen des Krieges versucht, mit anderen in der Region lebenden Volksgruppen ein neues autonomes und demokratisches Gesellschaftsmodell aufzubauen.
Öcalan schreibt, dass ein Chaosintervall, welches er als chaotischen krisenhaften Prozess beschreibt und welches sich qualitativ von den "normalen" Krisen des Kapitalismus abhebt, die notwendige Voraussetzung für radikale Veränderung darstellt. Symptom eines solchen Chaosintervalls ist z.B. der staatliche Zerfall, wie er aktuell im Mittleren Osten nicht nur in Syrien zu beobachten ist.
Laut Öcalan sind wir gerade Zeuge davon, wie im Mittleren Osten der Staat als Institution dort, wo er vor 6000-7000 Jahren in Mesopotamien auch entstanden ist, in seine größte Krise gerät und Auflösungserscheinungen zeigt. Natürlich ist das alleine keine Garantie für gesellschaftlichen Fortschritt, aber das Zerfallschaos eröffnet uns die Möglichkeit, Territorium zu übernehmen. Dort liegt es dann an uns, was wir aus unserem Territorium machen und daran, die Form, welche das Chaos annehmen wird, zu beeinflussen.
"Das Leben in unsere eigenen Hände zu nehmen bedeutet, fähig zu sein, uns selbst zu schützen aus Gründen der Selbstachtung. Es bedeutet Gegenangriff für die Anarchie."
- Unbekannte aus Athen
Jedoch wird hier in den imperialistischen Zentren, den Metropolen des Kapitals - angesichts der wachsenden Übermächtigkeit und Stärke des Staates und der Verbundenheit großer Teile der Bevölkerung mit seiner Welt – der Staat nicht von selbst zerfallen. Die Tatsachen, dass Staaten hier gewachsen sind und nicht wie im Mittleren Osten willkürlich geschaffen wurden, somit auf einem starken Narrativ beruhen, das durch große Teile der Bevölkerung geglaubt und reproduziert wird, dass eine (kleiner werdende) Mehrheit der Bevölkerung tendenziell noch Profiteur*innen sind, da der Staat die von ihm produzierten aufkommenden Krisen immer wieder auf Andere abwälzen kann und dass das deutsche Bürgertum traditionell eher faschistoid als aufständisch eingestellt ist, machen es sehr unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten Jahren Zeugen von staatlichen Auflösungserscheinungen werden - unser Chaosintervall müssen wir selbst herbeiführen!
Den Staat angreifen, zur insurrektionellen Propaganda und um ihn logistisch zu schwächen. Ihn in Communiqués politisch diffamieren. Ihn immer mehr in seine Widersprüche verwickeln, die Lage zuspitzen, ihn politisch und logistisch in seine größte Krise treiben. Aufständische Aktionen wie Sabotage, Plünderungen/Enteignungen, Vandalismus, gezielte Angriffe (insbesondere auf Orte deutsch-türkischer Zusammenarbeit) etc. durchführen.
Den sozialen Krieg eskalieren, denn wenn die Bevölkerung polarisiert wird zeichnen sich die Fronten klarer ab und es kann die Verbundenheit und Unterstützung für den Staat deutlicher als das gesehen werden, was sie ist: aktive Teilnahme an der Unterdrückung und Repression. Dann wird sich auch zeigen, wer aus der Bevölkerung letztendlich bereit ist zu kämpfen und für wen aus der "linksradikalen Szene" das alles von Anfang an nur theoretische Überlegungen waren, um sich bei der eigenen Integration ins System trotzdem noch moralisch überlegen fühlen zu können.
Natürlich besteht der Aufstand nicht nur aus der Militanz auf der Straße, wir brauchen insurrektionelle Parallelstrukturen, sonst bleibt das ganze eine Eintagsfliege. Um einen deutschen Anarchisten, der in der YPG kämpft zu zitieren: "Heute ist nicht die Zeit, um zuhause zu sitzen und über das, was sein könnte zu fantasieren, heute heißt es Aufstand und Widerstand." Jedoch nicht aus purem Altruismus, moralischer Erhabenheit oder irgendeiner revolutionären Pflicht heraus. Sondern für uns selbst. Um uns von dieser Welt, die uns fesselt und entfremdet, die uns verzweifelt und depressiv macht und die uns für Träume und Verlangen, die wir haben, bestraft und ausschließt, zu befreien. Durch die Zerstörung dieser Welt. Im Riot fühle ich etwas Großes, was über mich hinausgeht. Du denkst nicht mehr, du wirst dich selbst los, du handelst nur noch und diese Handlungen sind ehrlich. In dieser falschen, verlogenen, heuchlerischen Welt finden wir Ehrlichkeit im Abriss all dessen, was uns so kaputt macht und uns so verhasst ist. Dabei sollten aus meiner Sicht gerechterweise Frauen* zuvorderst angreifen dürfen.
"Nobody wants to talk to me
but everyone wants to walk with me
yeah i've always been that kid
maybe i won't be if i lived
long enough but i think i'ma die now
i just keep it to myself and try not to cry too loud"
- Lil Peep
Das Grausamste an der herrschenden Welt ist für mich, was sie mit unserer Psyche und unseren Emotionen macht. Sie fügt Manchen von uns mit Worten nicht zu beschreibende innere Schmerzen zu. Menschen werden in diesem System zunehmend isoliert und verkümmern als einsame, belanglose Individuen. Diese Welt lässt sie sich alleine und verlassen fühlen und ihre Existenz als eine einzige Sinnlosigkeit erleben. Uns wird das Gefühl gegeben, nichts wert zu sein und einige von uns gehen an Depression und Selbstzweifeln zugrunde. Viele entwickeln Schutzmechanismen dagegen, härten ab, werden taub, gefühllos, rücksichtslos, zynisch, fangen an, das Verhalten zu reproduzieren, das sie einmal so verletzt hat. Andere fühlen sich zu schwach – was nichts Schlechtes über sie aussagt – haben Angst, ziehen sich zurück, verzweifeln, wollen nicht mehr leben. Die Meisten versuchen zu verdrängen. Für Viele ist das Leben in diesem System ein täglicher Kampf mit den eigenen Gefühlen und Gedanken. Viele haben traumatisierende Erfahrungen hinter sich. Alle stehen unter Leistungszwang, unter innerer Anspannung angesichts des Drucks, funktionieren zu müssen, obwohl sie sich innerlich eigentlich nur nach Ruhe und Frieden sehnen.
Viele fühlen sich kraftlos, haben das Gefühl, einfach nicht mehr weiter zu können.
"Burnouts" nehmen zu, Suizide nehmen zu.
Ich denke, dass es mehr Menschen so geht, als das zugeben wollen. Mir geht es so.
"We are not in the least afraid of ruins. We are going to inherit the earth.
We carry a new world here, in our hearts. That world is growing in this minute."
- Buenaventura Durruti
Ich spreche die ganze Zeit von "dieser Welt". Damit meine ich die herrschende Welt, in der wir auf dieser Erde leben. Es wäre auch eine andere Welt auf dieser Erde möglich. Ich benutze den Begriff, weil angesichts der Annahme und Reproduktion der Herrschaft durch viele Menschen, vor allem auf der psychisch-emotionalen Ebene, es zu kurz gegriffen wäre, zu behaupten es sei nur der Staatsapparat, der uns beherrscht, denn es ist auch das Soziale. Die meisten Menschen, auch viele "Genossen", reproduzieren die herrschende Mentalität und daraus folgende Verhaltensweisen, Habitus und Umgang miteinander und tragen einen großen Teil zu den Leiden derjenigen bei, die noch ehrlich fühlen und die Härte und Kälte des Systems nicht aushalten.
Das ist der Hauptpunkt, der sich im Aufstand von Anfang an ändern muss. Diejenigen, die es ernst meinen und entschlossen sind, als eine Art Metropolen-Guerilla den Kampf David-gegen-Goliath gegen den Staat und seine Welt zu führen, dürfen im Aufstand nicht verrohen und die patriarchale Kultur der Männlichkeit und Härte reproduzieren. Vielmehr sollten wir versuchen, den Geist dessen, für was wir kämpfen, schon im Kampf in uns zu tragen und durch die insurrektionelle Praxis wahre Hevaltî, echte Kompliz*innenschaft entstehen zu lassen. Dazu gehört, Rücksicht aufeinander zu nehmen, ehrlich zu sein, auch mal Schwäche zuzulassen, Geschlechterrollen, sowie die Konkurrenz untereinander zu überwinden und aufzuhören neoliberal-kapitalistische Logik und bürgerliche Eigenschaften zu reproduzieren.
"If you can't find something to live for, you best find something to die for."
- Tupac Shakur
Den Angriff des faschistischen türkischen Staates auf Afrin begreife ich als einen Angriff auf mich selbst und auf alle Revolutionäre weltweit. Es ist nicht bloß Zufall, dass alle großen Mächte des Systems dem faschistischen Angriffskrieg der Türkei ihre stille Zustimmung durch Schweigen bis offene Unterstützung durch Waffenlieferungen und die Verfolgung kurdischer Revolutionäre in der Diaspora geben. Sie wollen das revolutionäre Projekt Rojava vernichtet sehen, genauso wie alles andere revolutionäre und aufständische weltweit. Dieser Angriff ist nicht nur eine kurdische Angelegenheit, sondern er gilt allen, die gegen die herrschende Ordnung dieser Welt kämpfen. Es ist der Krieg der Mächtigen und ihrer dummen Diener gegen alle, die sich nicht unterwerfen wollen.
Ich werde dieser Welt nie verzeihen, was sie mit mir gemacht hat.
Die Entscheidung nach Rojava zu gehen um ein Revolutionär zu werden ist sowas wie mein persönlicher/individueller Aufstand und der Ausbruch aus dem Gefängnis, das die Herrschenden in Europa um unseren freien Geist gebaut haben. Es ist der Entschluss, mich zu erheben und zu kämpfen, anstatt mich zu unterwerfen und aufzugeben. Ich will hier lernen, Perspektiven entwickeln und unseren größten revolutionären Hoffnungsschimmer verteidigen!
No one is coming to save you, comrade!
Do Insurrection Now!
Liberation from everything!
Long live anarchy!
Serhildan Ciwan
März 2018
Das hier ist keine umfassende politische Analyse. Wer an so etwas interresiert ist, dem empfehle ich Das Unsichtbare Komitee – Jetzt und Öcalan – Jenseits von Staat, Macht und Gewalt zu lesen. Das hier sind nur subjektive Ansichten, Eindrücke und Gefühle resultierend aus meiner alltäglichen Erfahrung.
Da ich mich selbst, was so etwas angeht, nicht so gut ausdrücken kann, habe ich einige Formulierungen aus bereits existierenden Texten von Gleichgesinnten übernommen, die das vor mir bereits besser hingekriegt haben und die ich bitte, mir das nicht übel zu nehmen.