Plakat der Jungen Union in Gifhorn zerstört

Wir haben in Gifhorn die zerstörung eines Wahlplakates der Jungen Unon begrüßend zur Kenntnis genommen. Es handelte sich hierbei um eine LKW Plane auf der die Kandidatin Laura Hoyer einen Brennenden Maulkorb hielt, dies und der Schriftzug "Junge Politik ohne Maulkorb" sollen eindeutig mit Querdenker*innen anbandeln. Des weiterin begrüßen wir die zerstörung vor dem Hintergrund dass die Junge Union Gifhorn in der vergangenheit durch Rechtsextremistisches gedankengut auffiel, auf welches wir hier zum Schutze der Identität von Aktivist*innen nicht näher eingehen können. Thematisch handelt es sich um Rassismus, Antifeminismus und gezieltes Hetzen gegen Geflüchtete welche durch gezielte Antifaschistische Recherche in den letzten Jahren festgestellt werden konnte. Allein dies wäre grund genug für die Zerstörung aller Plakate der JU und CDU in der Region. 

 

"In der Region war dies schon öfter der Fall, so wurde im letzten Jahr in Hannover ein verurteilter Rechtsextremist laut taz mitglied der JU Hannover. Er hatte zuvor Morddrohungen bei Menschen mit Migrantisch klingenden Namen eingeworfen. So ist und bleibt die JU in Gifhorn und anderswo in diesen fällen legitimes Ziel solcher Angriffe."

Das sagten zuletzt Aktive Militante Antifaschist*innen aus der Stadt im Interview. 

Inzwischen wurde eine Belohnung auf Hinweise zu den Täter*innen ausgesetzt, der gelangweilte Staatsschutz übernahm die ermittlungen, wir stehen Solidarisch mit den verfolgten und wünschen ihnen und allen anderen Freiheit und Glück. 

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