Berlin Shit storm gegen AfD Landeslisten - Landeswahlleiterin kollaborierte mit AfD-Landesvorsitzender

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Afd-Landeslisten für Bundestag und Abgeordnetenhaus sind nur knapp durch einen Shit storm der Berliner Antifa gekommen. Die Berliner Landeswahlleiterin kollaborierte laut Tagesspiegel mit der Berliner AfD-Chefin.

Mit einer beinahe gelungenen Antifa-Aktion wurde ein Shit storm ausgelöst, der die Berliner AfD-Landeslisten zu Bundestagswahlen und Abgeordnetenhauswahlen in Bedrängnis brachte. Leider kollaborierte die Landeswahlleiterin mit der Berliner AfD-Chefin. So wurde es ermöglicht, dass die Enkelin von Hitlers direktem Nachfolger als Reichskanzler Beatrix von Storch (Opa Lutz Graf Schwerin von Krosigk war während der 23 Tage der Regierung Dönitz, Erster Minister = Kabinetschef, Außenminister und Finanzminister) voraussichtlich für weitere 4 Jahre in den Bundestag einzieht und mit ihr ihre ganze Nazibande.
Hier der Artikel des Tagesspiegel vom 31.07.21 ausnahmsweise im Wortlauf:

"AfD bei Wahlen in Berlin nur knapp dabei

Bei der Zulassung zu den Wahlen in Berlin gab es bei der AfD größere Probleme. Offenbar gingen Beschwerden aus der eigenen Partei und aus Antifa-Kreisen ein. Julius Betschka Sonja Wurtscheid
Die Berliner AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker ist auch Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl.
Die Berliner AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker ist auch Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl.Foto: Annette Riedl/dpa

Bei der Zulassung der Wahllisten der Berliner AfD zur Bundes- und Abgeordnetenhauswahl in diesem Jahr soll es nach Tagesspiegel-Informationen größere Probleme gegeben haben.

Bei der öffentlichen Sitzung des Landeswahlausschusses am Freitag sagte Landeswahlleiterin Petra Michaelis: „Es gab zahlreiche anonyme Beschwerden zur Aufstellung der AfD-Liste.“ Den Vertrauenspersonen der Partei sei deshalb Gelegenheit eingeräumt worden, zu diesen Beschwerden Stellung zu nehmen. Die Beschwerden seien dann von der Landeswahlleitung rechtlich geprüft worden.

Nach Tagesspiegel-Informationen ging es häufig um den Vorwurf undemokratischer innerparteilicher Aufstellungsprozesse. Die Beschwerden, heißt es aus Parteikreisen, seien aus der Partei selbst gekommen, aber auch von Antifa-Gruppierungen, die Fake-Beschwerden mithilfe interner Chat-Protokolle von AfD-Mitgliedern einreichten. AfD-Landeschefin Kristin Brinker sagte dem Tagesspiegel: „Wir standen in regem Kontakt mit der Landeswahlleitung und haben alle Bedenken ausräumen können.“

Die große Anzahl von Beschwerden gegen Bundes- und Landesliste ist allerdings ungewöhnlich. Nur bei den Freien Wählern soll es zuletzt ebenfalls einige Beschwerden gegeben haben. Letztlich hat die Landeswahlleitung jedoch entschieden, dass die Beschwerden einer Zulassung nicht im Weg stünden."

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zahlreiche-anonyme-beschwerden-afd-be...

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