Berliner AfD: Parteibasis von Trash-Prinzessin ausgetrickst und abgeschöpft. Bravo Trixi!

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Beatrix von Storch setzt gegen den Willen ihrer Parteibasis Delegierten- statt Mitgliederversammlungen zur Aufstellung der Landeslisten für die Abgeordnetenhaus- und die Bundestagswahlen 2021 durch. Dabei ergreift sie die Gelegenheit, reichlich Spendengelder abzuschöpfen.

Berliner AfD: Parteibasis von Trash-Prinzessin ausgetrickst und abgeschöpft. Bravo Trixi!

Die berüchtigte Trash-Prinzessin Beatrix von Storch hat mal wieder gezeigt, wie gut sie Ihren Berliner Landesverband nach oldenburgischer Herzoginnen-Art beherrscht. Die Wahl zur Vorsitzenden hatte sie vor einigen Wochen zwar verloren, doch im Landesvorstand verfügt sie über eine satte Mehrheit. Davon hat sie nun zu eigenem politischen und finanziellen Vorteil geschickt Gebrauch gemacht.

Folgendes spielte sich in der letzten Woche ab:

Dr. Kristin Brinker, AfD-Landesvorsitzende ohne eigene Mehrheit, war es gelungen, ein Festzelt zu mieten. Dort wollte sie an zwei Wochenenden Ende Mai und Anfang Juni die Kandidatenlisten für die bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zum Bundestag durch Mitgliederversammlungen aufstellen lassen. Da hatte sie die Rechnung aber ohne Trixilein gemacht. Der lag natürlich gar nichts daran, die Basis über ihr Schicksal entscheiden zu lassen, hatte sie doch schon auf dem Delegiertenparteitag schmerzhaft zu spüren bekommen, wen das Parteivolk nicht will. Dort tickt man/frau nämlich nicht so sehr nationalliberal, sondern eher ein bisschen (national)sozial(istisch). Durch einen Mitgliederparteitag wäre ihr Wiedereinzug in den Bundestag und damit ein großer Teil der herzoglichen Apanage ernsthaft in Gefahr geraten. Also schickte sie ihre Vasallen in den Kampf und konnte wohl noch einige zehntausend Euro Profit aus der Sache schlagen.

Der bei der Basis beliebte, deshalb bereits aus der Abgeordnetenhaus-Fraktion verstoßene und ernsthaft vom Parteiausschluss bedrohte, rührige Andreas Wild rief zum Spenden für die Finanzierung der geplanten Mitgliederversammlungen auf. Das kam Trixi sehr zupass und sie brachte diese Kampange gleich unter ihre Kontrolle. Sie ließ die Spenden nämlich einfach durch ihre Handlangerin Jacqueline Reimann-Wilhelm:

https://de.indymedia.org/node/76357

einsammeln.

Es kamen gut 45 000 Euro innerhalb nur eines Tages aus den freiwilligen Spenden der Basis für einen Mitgliederparteitag zusammen. Diese können nun über den Einsatz teurer privater Sicherheitsdienste, die Anmietung technischen Equipments drastisch zu überhöhten Preisen, eine hochbezahlte Versammlungsleitung und andere Tricks abgeschöpft werden. So macht Trixi sich Freunde und streicht selbst satte Provisionen ein.

Mitgliederversammlungen wird es trotzdem nicht geben! Trixi nutzte ihre Mehrheit im Landesvorstand, dessen Sitzungen ihr als Mitglied des Bundesvorstandes offen stehen, um gegen den Willen der Landeschefin leichter zu manipulierende Delegiertenversammlungen einberufen zu lassen.

Die Abstimmung ging folgendermaßen aus:

Mitgliederversammlungen wollten:

Dr. Kristin Brinker,
Jeannette Auricht,
Dr. Rolf Wiedenhaupt,
Karsten Franck,
Gunnar Lindemann.

Auf Anweisung Trixis stimmten für Delegiertenversammlungen:

Karsten Woldeit,
Ronald Gläser,
Alexander Bertram,
Frank Scheermesser,
Martin Trefzer,
Vadim Derksen,
Frank-Christian Hansel.

Der auf Schärfung seines öffentlichen Profils durch Abstand zur Trixis Trash bemühte

Dr. Götz Frömming

stützte die Mehrheit nur durch eigene Enthaltung.

So trickst man Nazis aus und verdient auch noch reichlich an deren Dummheit!

Übrigens wird unsere Trash-Prinzessin am 27. Mai 50 Jahre alt.
Nach diesem gelungenen Coup, der die Berliner Naziszene erheblich schwächen wird, könnten wir ihr doch alle herzlich gratulieren:

beatrix.vonstorch@bundestag.de
beatrixvonstorch@gmx.de

Trixi, nur weiter so! Wir als Antifaschist:innen wünschen Dir viel mehr von solchen Erfolgen.

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