Frankfurt Sossenheim: Buttersäure für die Bullen: Wir bestimmen Zeit und Ort selbst!

 

Wir haben in der Nacht vom 06.05 auf den 07.05 den Polizeiposten des 17.Reviers in Frankfurt Sossenheim mit Buttersäure angegriffen.
Wir nahmen Rache für die Verletzten des 1. Mai.
Dazu habe wir ein Fenster ihrer Büroräume eingeschlagen und Buttersäure darin verteilt. Der Posten ist nur ein kleines Rädchen in der mörderischen Maschinerie der Bullen, die uns am 1.Mai, verprügelt, verletzt und dabei Tote in Kauf genommen hat. Doch er ist Teil dieser menschenverachtenden Maschinerie und wurde deshalb zum Ziel unserer Wut.

 

 

 

Die Sosseneimer Dorfbullen sind genauso wie GdP-Lobbyist*innen, Polizeipräsidenten und prügelnde BFE-Cops, Teil dieser Maschinerie, die emanzipatorische Kräfte, reaktionär unterdrückt - mit willkürlicher Gewalt. Alle diese Schweine schützen und decken sich gegenseitig, leugnen ihre Taten und inszenieren sich wie Polizeipräsident Gerhard Bereswill und Innenminister Peter Beuth als vermeintlich demokratische Akteure. Unsere Stärke besteht darin, Ort und Zeit unserer Angriffe selbstbestimmt zu wählen.
Die Verletzten des 1.Mai, der tagtäglichen rassistischen Polizeigewalt, aber zeigen mit wem wir es zu tun haben: Einer Polizei bei der diese Gewalt Grundlegend ist! Es ist die Gleiche Gewalt, durch die Günter Sare 1985 von den Bullen ermordet wurde. Genau an der Stelle, wo Günther Sare von einem Wasserwerfer ermordet wurde, ließen die Bullen diesmal blutende Menschen mit Schädelbasisbruch zurück. Sie sind bereit es wieder zu tun…
Die gleiche Gewalt, durch die Qosay K. in Delmenhorst ermordet wurde. Die Gleiche Gewalt, der sich weltweit Aufstände von Arbeiter*innen und marginalisierten entgegenstellen müssen. Währenddessen lügen die Bullen und weisen jede Verantwortung von sich. Sie leugnen unsere Verletzten und Erfahrungen. Obwohl die Bullen doch offensichtlich durch Informationen an den Drohschreiben des NSU2.0 beteiligt waren, stützen sie sich schon wieder auf die Einzelfallthese. Es ist immer das gleich! Das ist nur ein Grund der zeigt, dass ein Kampf gegen die Bullen auch antifaschistisch ist. Wir rufen dazu auf an dem Ort, wo unsere Revolutionäre 1.Mai Demo angegriffen wurde, solidarisch zusammenzustehen: gegen einen Reaktionären Bullenapparat, die autoritäre Formierung und die Faschistische Gefahr!

Wir müssen zeigen, das wir Teil der Kräfte sind, die der Zuspitzung dieser Verhältnisse entgegensteht!

Wir wünschen allen Verletzen und von Repressionen betroffenen viel Kraft! Wir denken an euch!
Wir grüßen die inhaftierten Antifas Lina und Dy!
Solidarität ist unsere Waffe!

 

PS: Peter Beuth ist ein Schwein!

 

 

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