Zum Tod einer G-Klasse im Kampf um die Stadt und für unsere Ideen

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Die staatlichen Angriffe auf unkommerzielle Kultur und widerständige Strukturen in Berlin kommen die Verantwortlichen teuer zu stehen. Nicht nur Politiker_Innen halten ihren Kopf hin sondern auch ihre Wahlklientel. Diejenigen, die Viel haben, müssen wieder vermehrt um ihr Eigentum bangen. Die angekündigten Sirenengewitter folgen auf Blitzen und Knallen von gebratenen Seitenairbags unglaublich teurer motorisierter Spielzeuge. Die Pyrotechniker_innen sind längst über alle Berge und alles was zurück bleibt sind Haufen von Schrott.

 

Am Montag Abend hat es einen Geländewagen von Mercedes in Friedrichshain getroffen. Ein gutes Ziel, denn eine normale G-Klasse mit ein bisschen Schnickschnack, deren Brand weniger CO2 verursacht als sein Weiterbetrieb, kostet neu easy 100.000 Euros.

Wir warnen die Verantwortlichen: die angedrohten Räumungen von Rigaer94, Potse, Koepi und Meuterei könnten einen unkontrollierbaren Moment herbeiführen. In diesem könnten noch ganz andere Dinge anbrennen als einzelne Luxusschlitten. Die Geschehnisse der letzten und kommenden Tage jedenfalls sprechen eine klare Sprache. Demonstrationen und Blockaden werden von blitzartigen kleineren und groesseren dezentralen Aktionen begleitet – in verschiedensten Städten. Die Berliner Bullen werden die Orientierung verlieren, wenn sie im ganzen Stadtgebiet erfolglos versuchen, die Kontrolle zu bewahren.

Alle, die sich im Konflikt mit dem Staat befinden, sollten sich bereit halten um mitzumachen – spätestens wenn es richtig los geht. Am besten jedoch schon jetzt. In zahlreichen Städten nicht nur auf deutschem Staatsgebiet wird mit Soliaktionen bereits wichtige Vorarbeit geleistet um die Stimmung auf den ersehnten Höhepunkt zu bringen.

Wir schliessen uns an und freuen uns darauf. Auf das es richtig kracht!

 

 

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