Updates zum Hungerstreik von Dimitris Koufontinas

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Dimitris ist seit nun 30 Tagen im Hungerstreik. Er wurde 2 mal ins Krankenhaus gebracht, aber da er die Einweisung ablehnte brachte man ihn zurück ins Gefängnis. Seit dem 25.1.2021 -  18. Tag des Hungerstreikes - wurde er in eine spezielle Zelle im Krankenhaus von Lamias gebracht, da im Gefängnis sein Gesundheitszustand nicht 24 Stunden lang überwacht werden konnte. Weiterhin nimmt Dimitris nur Wasser zu sich.

Links der Kampagne

Solidaritätskampagne auf Facebook - auf Griechisch

Solidaritätserklärung:

http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=30675 de

http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=30672 esp

http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=30671 gri

http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=30673 in

http://tlaxcala-int.org/article.asp?reference=30674 fr

http://www.tlaxcala-int.org/article.asp?reference=30681 ital

Der Aufruf kann auch weiterhin unterzeichnet werden, dazu bitte lariadni@yahoo.gr kontaktieren

Dimitris Situation

Seit seiner Verlegung in das Gefängnis in Domokos konnten ihn nur 2 Ärzte und seine Anwältin sehen. Der Familie wird der Besuch verweigert. Seit seiner Verlegung in das Krankenhaus hat sich die Lage noch verschärft. Nur seine Anwältin hat Kontakt zu ihm und erhält vom Krankenhausdirektor Berichte über seinen Gesundheitszustand. Unabhängige Ärzte dürfen ihn nicht besuchen.

Der Gesundheitszustand Dimitris verschlechtert sich zunehmends. Frühere Hungerstreiks, wie auch sein Alter zehren an seinen Kräften. Er muss den ganzen Tag liegen und leidet, da er auch die Aufnahme von Zucker und Salzen ablehnt, unter Elektrolytmangel.

Kampagne

Die Kampagne hat große internationale Solidarität erfahren. Viele Menschen, darunter Intellektuelle, Künstler:innen, Schauspieler:innen, Autor:innen, Journalist:innen und Professor:innen haben den Aufruf unterzeichnet. Es gab Solidaritätsbekundungen von Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Studentenorganisationen und linken Gruppen. Die mehreren kleinen Demos, die für Dimitris organisiert wurden, sahen sich einen krassen Polizeirepression ausgesetzt.

Sogar der Menschenrechtsbeauftragte des griechischen Staates äußerte sich kritisch zu dem auf Dimitri zugeschnittenen Haftgesetz, aber die Regierung zeigt keine Anzeichen, dass sie ihre Politik ändern wird. Die großen Medien führen wieder mal eine Verleumdungskampagne gegen Dimitri durch.

Ditmtri hat von den Solidaritätsbekundungen erfahren und schickt aus dem Knast seinen Dank an alle Menschen, die mitgeholfen haben seinen Kampf sichtbar zu machen und damit die Hoffnung aufrecht erhalten diese Mauer der Unnachgiebigkeit zu durchbrechen.

 

https://rebelion.org/dimitris-koufodinas-en-huelga-de-hambre/

https://kaosenlared.net/category/territorios/internacional/

https://griechenlandsoli.com/

https://internationalviewpoint.org/spip.php?article7014

http://www.europe-solidaire.org/spip.php?article56682

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Ergänzungen

Freitag 12.02.2021 Berlin
12:30 Uhr Kundgebung vor dem Griechischen Generalkonsulat, Mohrenstraße 17

Internationaler Tag der Solidarität mit dem Hungerstreik von Dimitris Koufontinas. Gegen die autoritäre Formierung des grichischen Staates. https://actforfree.nostate.net/?p=36990

Griechenland: Hungerstreik von Dimitris Koufodinas seit 8. Januar. Dimitris Koufodinas ist seit 2002 wegen Mitgliedschaft in der „Revolutionären Organisation 17. November“ im Gefängnis und verurteilt zu 11 x lebenslänglich plus 25 Jahren. Für den 12. Februar gibt es Aufrufe für einen Internationalen Aktionstag für die Solidarität mit Dimitris und gegen die aktuelle rechts-autoritäre Formierung des griechischen Staates (Gesetztesverschärfungen, Demonstrations- und Versammlungsverbote, Abschaffung des Universitäts-Asyls, etc).

In Griechenland gibt es zahlreiche Protestaktionen und -demos, anarchistische Gefangene haben sich dem Hungerstreik angeschlossen. Die aktuelle Forderung lautet, Dimitris Koufodinas in das Korydallos-Gefängnis zu verlegen und die gegen ihn gerichteten willkürlichen Eingriffe – gesetzgeberische und tatsächliche – sowie seine systematisch diskriminierende Behandlung einzustellen.

INTERNATIONALE SOLIDARITÄT IST UNSERE WAFFE