Aktuelles Schanzenhof

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Neue Nachrichten aus dem Schanzenhof in Hamburg Altona

 

 

 

11.6.2016Pressemitteilung der Schanzenhof- Ini

 

 

 

Stellungnahme zu den beiden Interviews mit Stephan Behrmann und Max Schommartz in der Hamburger Morgenpost:

 

 

 

Da Schommartz ( HWS- Immobilien, Besitzer des Schanzenhofs) und Behrmann (neuer Mieter der Flächen vom Schanzenstern) sich wiederholt in den Medien zur Vorgeschichte und dem aktuellen Stand des Schanzenhofes wissentlich unwahr geäußert haben, nehmen wir wie folgt Stellung:

 

 

 

  • es hat nie einen runden Tisch mit allen betroffenen Mieter_innen der HWS und / oder der SPD gegeben.

  • In einem anwaltlichen Schreiben im Auftrag von Maximilian und Moritz Schommartz wurde dem 3001- Kino die seit 25 Jahren bestehende Nutzung des Hofes (mit Stühlen, Tischen, Sonnensegel, Fahrradständer und Leinwand) untersagt. Andernfalls drohen sie mit fristloser Kündigung des Kinos.

  • In einem zweiten Schreiben wird, mit der gleichen Drohung, die Entfernung der Schaukästen für die Ankündigung der Filme gefordert.

  • In den letzten Wochen haben Security an verschiedenen Tagen die Kinobesucher_innen entweder am Besuch der Kinovorstellung gehindert oder sie persönlich gegen ihren Willen bis zum Kinoeingang begleitet.

 

 

 

  • Schommartz hat wissentlich in seinem Interview verschwiegen, dass durch ihn und seinen Rechtsverdreher mehrere Menschen, die sich gegen die Gentrifizierung wehren, Strafanzeige und Hausverbote erhalten haben.

  • Der Vorstand vom Verein Schanzenhof e.V. erhielt vom Landgericht Hamburg (am 2.6.16) eine einstweilige Verfügung mit der Aufforderung, dass Flugblatt zur Verschönerung des Hoffestes am 4.6.16 nicht weiter zu verbreitern, bzw. zu verteilen und von der Webseite www.schanzenhof.info zu nehmen. Bei Zuwiderhandlung drohe ein Bussgeld in Höhe bis zu 250.000 €, ersatzweise eine Inhaftierung bis zu einem halben Jahr.

  • Eine Mitarbeiterin der Palette (akzeptierende Drogenberatungsstelle), die seit mehr als zwanzig Jahren dort beschäftigt ist und substituierte Klient_innen unterstützend betreut, wurde mit einem Hausverbot belegt.

    Das Hausverbot wurde nicht wie üblich an die Betroffene nach Hause, sondern per Fax an ihren Arbeitgeber (Palette) gesendet.

    WO BLEIBT HIER DER DATENSCHUTZ!

    Das hatte zur Folge, dass die betroffene Mitarbeiterin umgehend ihren Arbeitsplatz verlassen musste und sie die jahrelange Betreuung der Klient_innen nicht weiter ausüben kann.

 

Das Behrmann sich hinstellt und öffentlich behauptet nichts von der Vorgeschichte und von den aktuellen Vorkommnissen zu wissen, ist aus unserer Sicht ebenfalls eine glatte Lüge!

 

Wie immer versucht er sich als „unschuldigen Herbergsvater von St Pauli“ zu verkaufen.

 

So wird die von ihm so großartig angekündigte Spende an die Bedürftigen im Stadtteil von 0,17 € pro Übernachtung, in Wahrheit von seinen Gästen bezahlt. Ob er das mit ihnen kommuniziert, wird von uns in Frage gestellt.

 

Auch dass Schommartz sich in den Medien als eine Person darstellt, die großes Interesse daran hat, mit allen Mieter_innen im Schanzenhof zu kooperieren, ist bei seiner und Behrmanns Vorgehensweise nicht glaubhaft.

 

Wo immer sie sich äußern, verbreiten sie LÜGEN!!!

 

Auch wenn wir weiter durch HWS und Behrmann mit Strafverfahren und anwaltlichen Androhungen verfolgt werden, werden wir weiter am Widerstand festhalten.

 

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