[HB] Rechte Schläger und Geschäfte

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Seit mehreren Jahren steigt die Beliebtheit von sogenannten „Vollkontakt“-Kampfsportarten wie Muay Thai, Mixed Martial Arts (MMA) oder dem klassischen Boxen, die AthletInnen kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten. Auch in der extremen Rechten ist seit längerem eine größere Professionalisierung von Kampfsport, Kampfsport-Events und eine damit einhergehende Vernetzung zu beobachten. Diese zeigt sich deutschland- und europaweit in der Zunahme derartiger Veranstaltungen. Teilweise liegt der Schwerpunkt dieser Events auf dem Kampfsport allein, teilweise werden sie mit Konzerten rechter Bands und thematisch passenden Inhalten garniert.

Der Bereich Kampfsport hat sich damit innerhalb weniger Jahre zu einem festen Bestandteil rechter Erlebnis- und Lebenswelten entwickelt. Aus Sicht der aktiven Rechtsextremen erscheint es verlockend, gewalt-affine Milieus und Subkulturen (wie z.B. Hooligangruppen) fester an ihre Strukturen zu binden. Ebenso wirken sowohl die Aussicht auf Anerkennung und Einfluss in der eigenen Szene als auch die Durchsetzung ideologischer Ziele durch körperliche Gewalt äußerst attraktiv. Nicht zuletzt geht es natürlich um Geld und Geschäfte.

Auch in der Bremer Region zeigen sich die Auswirkungen dieses Trends in den Aktivitäten und Vernetzungen der extremen Rechten. In diesem Text wollen wir diese Entwicklungen beleuchten und die regional aktiven Personen benennen.

 

Artikel in Gänze inklusive Fotos: https://antifa-bremen.org/enemy/rechte-schlaeger-und-geschaefte/

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