[Tübingen] Razzia im Wohnprojekt Lu15: Soli Sponti für die von Repression betroffenen!
Am Dienstag, 04. Februar 2020 um 18:30 Uhr versammelten sich mehr als 100 Menschen um Ihre Solidarität mit der Lu15 auszudrücken. Das Wohnprojekt in Tübingen wurde mitten am Tag von den Bullen gestürmt und teilweise durchsucht. Als Vorwand diente hierbei, dass am Vorabend zwei Personen mit dem Verdacht auf versuchte Sachbeschädigung aufgegriffen worden sind. Obwohl die Cops den ganzen Tag über nervöse Ziften in der Stadt und Wannen vor weiteren Hausprojekten positioniert haben, ist es trotzdem gelungen schnell und auf der Straße ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzten, welches zeigt, dass wir solche Angriffe auf die linke Bewegung nicht einfach so passieren lassen!
Am Dienstag, 04. Februar 2020 um 18:30 Uhr versammelten sich mehr als 100 Menschen um Ihre Solidarität mit der Lu15 auszudrücken. Das Wohnprojekt in Tübingen wurde mitten am Tag von den Bullen gestürmt und teilweise durchsucht. Als Vorwand diente hierbei, dass am Vorabend zwei Personen mit dem Verdacht auf versuchte Sachbeschädigung aufgegriffen worden sind. Obwohl die Cops den ganzen Tag über nervöse Ziften in der Stadt und Wannen vor weiteren Hausprojekten positioniert haben, ist es trotzdem gelungen schnell und auf der Straße ein starkes Zeichen der Solidarität zu setzten, welches zeigt, dass wir solche Angriffe auf die linke Bewegung nicht einfach so passieren lassen!
Denn nichts anderes ist dies: ein Angriff auf uns alle! Ein Angriff auf eine plurale linke Bewegung. In Tübingen und Anderswo.
Solcherlei Angriffe häufen sich in letzter Zeit. Seien es die Verschärfungen der Polizeigesetze in der ganzen BRD, der Entzug der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA oder wie heute diese Razzia eines linken Wohnprojekts. Wir bemerken dabei, dass der bürgerliche Staat eine treibende Rolle spielt. So dass dieser für uns nach wie vor keine Bezugspunkte bietet und wir selbst aktiv werden müssen, wenn wir für eine bessere Gesellschaft kämpfen.
In der auf der Demonstration verlesenen kurzen Rede hieß es darüber: „Die Staatsgewalt versucht mit diesen Aktionen ein Klima der Verunsicherung herzustellen, dass wir uns nicht bieten lassen wollen. Sie greifen uns in unseren Schützräumen an ...“
Weiter wurde gesagt: „Was jetzt wichtiger ist denn je, ist das wir zusammenhalten und versuchen die betroffenen Personen zu unterstützen. Nicht nur jetzt direkt nach der Razzia, sondern auch in Zukunft. Das kann auf alle möglichen Arten stattfinden, je nachdem was wir uns zutrauen, [denn] jede Art der Unterstützung ist wichtig!“
Die Losung dabei bleibt also: Wir lassen die Repression des Staates ins Leere laufen, indem wir uns davon nicht einschüchtern lassen, sondern solidarisch zusammen stehen und weiter zusammen kämpfen!
<strong>Alle zusammen gegen die Repression!</strong>
Ergänzungen
...wenn obenerdig kein
...wenn obenerdig kein Widerstand gegen den faschistoiden Staat mehr zugelassen wird, muss man in den Untergrund und von dort aus vor allem den Polizeistaat bekämpfen. Die Frage der Gewalt im Widerstand stellt sich nicht mehr, wenn der Staat mit brachialer Gewalt gegen die Bürger vorgeht - das Notwehrrecht tritt ein.
" Notwehr ist diejenige Verteidigung, die notwendig ist um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder anderen abzuwehren " .