Berlin, Presse trommelt vor L34 Prozess
Die Berliner Medienlandschaft trommelt vor dem großen Krawall, den die Räumung der Liebig 34 vermutlich provozieren wird. Nachdem Spiegel Journalisten mit dem Versuch gescheitert sind, exklusiv Information aus dem Innenleben der linken Szene zu bekommen, werden kleinere Interventionen aufgebauscht. Ein Blick in die Presse der Hauptstadt.
Während der RBB Beitrag noch relativ objektiv ist https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/01/polizei-berlin-friedrichsha... , verhönt die Morgenpost den kürzlich verstorbenen Richter Borgmann.
In dem Artikel https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article228265... wird eine Bedrohung des verstorbenen Richters fabuliert, die nie stattgefunden hat. Warum sollen jetzt drei Richter für einen angeblich ganz einfachen Sachverhalt notwendig sein? Entweder ist die Lage für die Liebig 34 gar nicht so aussichtslos wie oft behauptet, oder die Kollegen vertrteten den verstorbenen Richter. Dieser wurde bekanntlich nach dem veröffentlichten Nachruf nicht mehr gesehen.
Die taz gibt derweil der Polizeipräsidentin den Raum, bereits vor Abschluss der Ermittlungen, die Tötung von Maria in dem selben Bezirk zu rechtfertigen, https://taz.de/Toedliche-Schuesse-in-Berlin/!5660591/ .
Im Nordkiez freuen wir uns bereits auf die ganzen ReporterInnen, die in den nächsten Tagen hier einfallen werden!