NEIN - GEGEN DIE NÖTIGUNG VON TROIKA - GEGEN JEDES UNTERWERFUNGSABKOMMEN - GEGEN DIE ALTEN UND NEUEN MEMORANDEN

Auf den Straßen, auf dem Referendum, auf jedem Umgang, jeder Nachbarschaft und Arbeitsplatz laut gehört zu werden:

NEIN

GEGEN DIE NÖTIGUNG VON TROIKA - GEGEN JEDES UNTERWERFUNGSABKOMMEN - GEGEN DIE ALTEN UND NEUEN MEMORANDEN

Die politische Windung der Regierung mit der Bekanntmachung vom Referendum (unabhängig von der Motivation ihrer Zielsetzung) setzt im Rampenlicht einen Dipol weiter von derselben Fragen des Referendums, weiter von derselben Regierung und ihrer Behandlungen. Die Antwort “ja” oder “nein” betrifft wesentlich unsere Pflicht und Fähigkeit kämpferisch zu antworten und mit der gesamten Anbindung des griechischen Bürgertums zum imperialistischen Mechanismus der E.U. (und ihrer dominant Kräften) zusammenzustoßen, und betrifft auch die Bedingungen der kapitalistischen Ausbeutung im Land. Die Frage betrifft das Leben millionen Berufstätiger und Arbeitsloser in Griechenland.

Gegenüber dieser Frage, der erpresserischen gesetzten Dilemmas und dem Terrorismus können wir nicht unbeteiligt stehen. Mit jeden verfügbaren Kräften sollen wir die gepflegte Angst zerbrechen. Wir sollen das “nein” zu dem vorgeschlagenen, von den Institutionen, Memorandum in ein größeres “nein” zu jeden unpopulären Sparmaßnahmen, in ein “nein” zu der E.U. umwalden. Dieses “nein” lässt keine verschiedene Auslegung zu und soll anschließend den Inhalt schützen und sich den Bruch vertiefen.

Das “nein” bedeutet auf keinen Fall “ja” zu entsprechenden Sparmaßnahmen, wie die 47 Seiten der Regierung. Das “nein”, das durch Massenausdruck die kommende Zeit fordern soll, bedeutet aber totalen Bruch mit jedem Memorandum, alt und neu, mit jeder Politik der E.U. Die Stimme in diesem Konflikt wird nicht genügend sein. Das berufstätige Volk soll mit Mut auf den Straßen gehen und gegenüber dem reaktionären schwarzen Block des Kapitals täglich kämpfen. Nach dieser Frage legalisiert sich keine Rückkehr - auf jeder Form - zu dem Sozialabbau und zu der Politik der Memoranden. “Ja” werden nur das Bürgertum, seiner treuen Diener und die terrorisierten von dem Einschüchterungsfeldzug wählen. Das Bürgertum und sein politisches Personal rufen zur Versammlung für “ja” in einem terroristischen Klima, das die fremden und einheimischen Faktoren und die Massenmedien durch ihrer abgegebenen Erklärungen schaffen. Die Hauptausdrucker der Angriff des Kapitals auf die Berufstätiger/innen und Kämpfer/innen haben kein Recht auf den Straßen und Plätzen der Städte zu befinden, bittende die weitere Spannung dieser Angriff.

“Nein” werden die Berufstätiger, die Arbeitsloser, die jungen Leute, die Retnerm die Bauern, die Armen, jedes Opfer dieser unpopulären Politik, die sich in den letzten Jahren auch durch der Anwendung der Memoranden ausweitet, wählen. Das “nein” der goldenen Dämmerung (Chrysi Avgi), die offen die Kapitalisten, die Barbarei und die Euroeinbahnstraße unterstützt, ist unecht; sie versucht die Ausnutzung des Volksmissfallens und es im Faschismus zu umzigeln, um die Interessen des Bürgertums weiterzuhelfen.

Das “nein” zu den unpopulären Maßnahmen und der Bruch mit der Politik des internationalen Kapitals und seiner einheimischer Verbündeter sind möglich und notwendig. Das Überleben und die Zukunft des Volkes können sich nur durch dem Zusammenstoß mit den imperialistischen Mechanismen, durch der Durchkreuzung der Wiederlangung der verlorenen Eroberungen der letzten Jahren sicherstellen. In der E.U. gibt es keinen Spielraum für eine populistische Verhandlung und für ein würdevolles Leben für die Arbeitstätiger.

Wir, die Arbeitstätiger, produzieren alles und alles werden von uns gestohlen. Nur wir selbst können das Überleben des Volkes sicherstellen und die Zukunft verändern.

ALLE AUF DEN STRASSEN FÜR:

*DEN ZUSAMMENSTOSS MIT DEM SCHWARZEN BLOCK DES BÜRGERTUMS UND SEINES STAATES 

*EINSEITIGE STREICHUNG DER SCHULD - VERLASSEN AUS DER E.U. 

DER KAMPF WIRD FORTGESETZT!

Versammlung von Anarchisten und Kommunisten für den Klassengegenangriff gegen E.U. / Rote Linie - Gruppe für den Arbeitsgegenangriff / Kommunistische Gruppe “Volksgegenangriff” / Antifaschistische Front von Kallithea-Moschato / Kameraden - Kameradinnen