[Le] Fuck Hentschke!

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In der Nacht auf den 01. März haben wir Baugerät der rechten Firma Hentschke Bau GmbH in Brand gesetzt um so dem Faschismus sächsischer Art etwas entgegen zusetzen.

Wir vergessen nicht, dass Hentschke eine Große Summe an die AFD spendete und sie damit salonfähig machte.

Wir vergessen nicht, dass Hentschke jahrelang den TV-Sender Ostsachsen.TV finanziell unterstütze, um den Leuten rechten Verschwörungsmüll in die Hirne zu kippen.

Wir vergessen nicht, dass Hentschke versucht kritische Forschung und Aktivitäten in Sachsen, die seine faschistische Fratze offenlegten, gerichtlich verbieten zu lassen. Wer hierzu nachlesen will:
"Vernetzt und etabliert: Unternehmerisches Engagement für die extreme Rechte in Ostsachsen", vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung (EFBI) an der Uni Leipzig.

Wir vergessen nicht, dass Hentschke am Bau hochmoderner Knäste beteiligt ist, die wohl zentral für den kommenden Faschismus sein werden.

Wir vergessen nicht, dass der großschnäutzige Unternehmer zwar gerne und viel öffentlich über seine Erfolge und angeblich demokratische Einstellung redet, er aber schwieg, als hunderte Neonazis in Bautzen den CSD bedrohten und sich andere Großunternehmer in Sachsen gegen die AfD wendeten.

Geschäftsführer Jörg Drews ist ein mittelständischer, national orientierter Unternehmer mit Geltungsdrang und steht dem sich (noch) bürgerlich gebenden Faschismus nahe. Er fühlt sich durch alle Formen des gesellschaftlichen Fortschritts bedroht, mit Außnahme des Technologischen. Auch hier zeigt sich ein Hinweis auf seine faschistische Gesinnung. Fortschrittliche Produktionsmethoden in Kombination mit antidemokratischen Inhalten kennen wir aus der deutschen Geschichte bereits.
Weltweit erleben wir ein erneute Erstarken dieser Kräfte, die USA machen es vor.

Hentschke Bau GmbH ist als wichtiger Bestandteil der rechten Hegemonie in Ostsachsen zu bewerten.
Ein typischer Großunternehmer mit der halben Stadt in der Tasche und einer unterwürfigen, loyalen Belegschaft.
Sollte sich der ebenfalls loyale Betriebsrat wieder beschweren, dass durch Aktionen wie diese auch persönliches Hab und Gut in Mitleidenschaft gezogen werden kann: private Telefone und Ähnliches können ersetzt werden,nicht aber die Schäden, die der kommende Faschismus bereits jetzt anrichtet.
Statt sich kleinmütig und loyal gegenüber dem eigenen Chef zu verhalten,
könnte man ja auch mal sehr viel höhere Löhne oder geringere Arbeitszeiten fordern. Vielleicht zeigt sich dann wie nett, freundlich und demokratisch die Firma und ihr Patriarch wirklich sind.
Oder man könnte mal den Kollegen im Pausenraum widersprechen, wenn diese ihren rassistischen Vernichtungsfantasien freien Lauf lassen.
("Im Pausenraum wurde durch ein[en] Gabelstaplerfahrer vom Vergasen geredet und rechtsradikale Positionen geäußert. Kein Widerspruch in dem […] kleinen Pausenraum."  https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/goerlitz-weisswasser-zitt...)

An die in Sachsen, die uns inhaltlich zustimmen und Aktionen wie diese dennoch verurteilen, weil sie illegal und mit Feuer verbunden sind.
Man kann den Faschismus nicht mit Wahlen aufhalten. Was glaubt ihr, was nötig sein wird, sollten faschistische Kräfte noch größere Macht erlangen?

Wir rufen dazu auf, diese Firma anzugreifen. Ihre Baustellen sind groß und bundesweit zu finden.

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