KIK und TAKKO in Wuppertal zerdeppert! Ausbeutung angreifen! Aktion im Rahmen der PRIMARK-Eröffnung! Heraus zum Autonomen 1.Mai!
Mit unserer Aktion in Wuppertal-Ronsdorf wollen wir die Protestaktionen gegen die feierliche Primark-Eröffnung gestern am 16.4. am Hauptbahnhof-Vorplatz unterstützen.
PRIMARK steht genau wie KIK und TAKKO für die weltweite Ausbeutung, die gerade im Bereich Textil besonders schmutzig ist. Die Produktionsbedingungen sind nicht selten tödlich. Und damit die europäischen und US-amerikanischen Textilkonzerne ihre Gewinne sichern und hier Klamotten zu Dumpingpreisen verhökern können, werden in Bangladesch, Indien, Pakistan usw. die Würde der Arbeiter_innen mit Füßen getreten. Wir Konsument_innen in den reichen Industrienationen sind nicht unbeteiligt. Unsere Lebensweise trägt zur Ausbeutung der Menschen in den Ländern des globalen Südens bei. Denn wir sind es, die billige Klamotten bei PRIMARK, KIK und CO. kaufen. Die Qualität der Produkte, die unter blutigen Bedingungen hergestellt wurden, ist sehr schlecht. So werden wir bald wieder Kund_innen bei einer der großen Textilketten und so kann sich das Rad der Ausbeutung stetig weiter drehen.
Es gilt also über Alternativen nach zu denken und die Kumpernei mit den Ausbeuterfirmen auf zu kündigen! Klamotten-Tausch und -Klau, eingedengelte Scheiben, besudelte Ware und was euch sonst so einfällt, können ein guter Anfang sein!
Selbstverständlich beteiligen wir uns mit unserer Aktion an der hoffentlich vielfältigen Mobi für den Autonomen 1.Mai in Wuppertal. Nur wacker auf die Straße, wir lassen uns nicht einschüchtern!