Pressemitteilung / Polizeigewalt - Justizwillkür (aus JVA-Nms)

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Pressemitteilung eines Inhaftierten der JVA Neumünster zu seinem am 15.4 stattfindenden Prozess.

Reitenbach, H.- Peter

Boostedter Str. 30

24534 Neumünster

 

Nms, 25. März '19

Sehr geehrte Damen und Herren,

In meinen vorangegangenen Beiträgen habe ich darüber berichtet, dass die kieler Polizei mich mit meheren Mann zusammengetreten hat, während ich gefesselt am Boden lag. Und wie die Justiz nun versucht, mich mit allen Mitteln vorsätzlich unschuldig hinter Gitter zu bringen, um das zu vertuschen.

Am 15. April *19, 10:45, findet nun meine Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Kiel statt. Bei dieser Gelegenheit werde ich, unter anderem, beweisen:

- die Beamten Saggau und Piepenburg, von der Wache "Falckstrasse", haben die Fotos, die meine Vreletzungen zeigen würden, verschwinden lassen und durch andere ersetzt,

- die Staatsanwaltschaft hält alle entlastenden Beweise zurück,

- die Aussage der Zeugin des mit zur Last gelegten Einbruchs wurde insofern verfälscht, als hätte sie mich beschrieben und entsprechend wiedererkannt, was sie eben nicht hat,

- der für die Staatsanwaltschaft arbeitende Rechtsanwalt Hr. Dr. Volker Berthold, aus Kiel, wurde mir angeblich auf meinen Wunsch beigeordnet, obwohl ich das ausdrücklich ablehnte.

Insgesammt wurde mir, vor allem nach Artikel 11 des Grundgesetztes, aber auch nach Artikel 8 und 9 GG, sowie dem 10. Ttitel des Gerichtsverfassungsgesetztes, jede Möglichkeit genommen, mich der gegen mich erhobenen Vorwürfe zu erwehren, während man andererseits Beweise manipuliert, oder verschwinden lassen hat, um meine Täterschaft wahrscheinlicher zu machen, bzw. die der Polizei zu vertuschen. Da ich mich wie gesagt, zum widerholten Male mit einem derart inquisitorischen Prozess konfrontiert sehe, ist aufgrund dieser Erfahrung davon auszugehen, dass auch das Landgericht alle entlastenden Umstände und Beweise übergehen wird und mich unschuldig verurteilt.

Wer Interesse hat, einmal live mitanzusehen, wie unser sogenannter "Rechtsstaat" tatsächlich arbeitet, ist herzlich eingeladen, meinem Berufungstermin beizuwohnen.

Freundliche Grüße

P. Reitenbach

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