Kein Werben fürs Sterben - NO to Invictus Games
Kein Werben fürs Sterben Keine Normalisierung von Krieg und Leid Vom 9.-16.September ist die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Bundeswehr Ausrichter der seit 2014 stattfindenden Invictus Games. Die Invictus Games wurden von Prinz Harry, Duke of Sussex, ins Leben gerufen sie sind eine paralympische Sportveranstaltung für im Krieg verletzte Soldaten und Soldatinnen, vor allem denen der NATO bzw. des Westens.
Kein Werben fürs Sterben Keine Normalisierung von Krieg und Leid Vom 9.-16.September ist die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Bundeswehr Ausrichter der seit 2014 stattfindenden Invictus Games. Die Invictus Games wurden von Prinz Harry, Duke of Sussex, ins Leben gerufen sie sind eine paralympische Sportveranstaltung für im Krieg verletzte Soldaten und Soldatinnen, vor allem denen der NATO bzw. des Westens.
Kein Werben fürs Sterben Keine Normalisierung von Krieg und Leid Vom 9.-16.September ist die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Bundeswehr Ausrichter der seit 2014 stattfindenden Invictus Games. Die Invictus Games wurden von Prinz Harry, Duke of Sussex, ins Leben gerufen sie sind eine paralympische Sportveranstaltung für im Krieg verletzte Soldaten und Soldatinnen, vor allem denen der NATO bzw. des Westens.
Neben den sportlichen Wettkämpfen wird es eine Vielzahl an Werbeveranstaltungen von Bundeswehr und anderen militärischen Einheiten geben.Der Name "Invictus" ist das lateinische Wort für „unbesiegt“. Da ist es nur konsequent, dass Gegner und Feinde der NATO nicht eingeladen sind. Im Gegenteil: Der Schirmherr dieser Propaganda-Show, Prinz Harry, ließ sich kürzlich erst dafür feiern 25 Taliban-Kämpfer getötet zu haben. Im Kriegskontext wird der Mord an Menschen zu einer verherrlichenden Tat. An die andere Seite wird gar nicht erst erinnert: Die Opfer dieser „Unbesiegbaren“. 90% aller Getöteten und Verletzten von Kriegen sind Zivilisten. An diese wird bei den Games hier in Düsseldorf nicht gedacht, sie existieren schlicht nicht. Es geht schließlich um Werbung für Kriegseinsätze und die Militarisierung der Gesellschaft. Das heißt, mit der Zunahme an Auslandseinsätzen der Bundeswehr, werden zukünftig auch vermehrt Opfer dieser Kriegshandlungen in den eigenen Reihen das Ergebnis sein.
Die Kriegsversehrten werden darüber hinaus erneut instrumentalisiert. In ihren Kriegseinsätzen kämpften sie nicht für Gleichheit für alle, Frieden oder für Menschenrechte. Es geht um politische und wirtschaftliche Interessen der Staaten. Nun werden die, die überlebt haben erneut instrumentalisiert für die Werbung für den Krieg. Ebenso wenig geht es bei den Spielen um Inkulusion oder Integration, denn sonst könnten die Kriegsversehrten auch bei den Paralympics antreten. Krieg ist eine der großen Ursachen von Behinderungen und Beeinträchtigungen, seelisch wie physisch.
Als wäre dies nicht genug, tritt auch noch in zynischer Weise die Firma BOEING als Hauptsponsor und Lockhead Marteen als Sponsor auf. Zwei der größten Waffenproduzenten der Welt. Es machen also diejenigen Werbung, die maßgeblich für die Verwundung und Tötung von Zivilisten und der hier antretenden Sportler und Sportlerinnen verantworlich sind. Wir stellen uns konsequent gegen jegliche Kriegsverherrlichung und die Normalisierung von Krieg,Leid und Tot. Gerade in Zeiten des aktuellen Ukraine-Konflikt und der Gefahr weiterer zukünftiger Kriege ist es umso wichtiger zu zeigen, dass Krieg und Aufrüstung niemals Teil eienr Friedenslösung sein können.
Wir rufen auf zu einer Kundgebung vor dem Rathaus am 9.9.2023 ab 14:30, wenn neben Prinz Harry auch Verteidigungsminister Boris Pistorius und andere hochrangige Vertreter des Militärs im Rathaus empfangen werden sollen. Krieg ist nie normal!Nieder mit dem Krieg!
Bündnis Kein Werben fürs Sterben Düsseldorf