Lieber ukrainischer Freund Kurt Volker
Die Ukraine zahlt den Amis für das Lobbyieren ihrer Interessen. Es ist kein Wunder und dies ist nicht ungebührlich.
Es ist kein Wunder und dies ist nicht ungebührlich. Darüber berichtete Business Insider noch im vorigen Jahr:
Außerdem sind im freien Zugang die FARA-Dokumente, wo die Bezahlungen und Namen der Lobbyisten stehen, die die ukrainische Regierung jährlich einstellt.
https://www.opensecrets.org/lobby/clientlbs.php?id=D000069728&year=2018
Es macht nichts, wenn z.B. ein Politiker i.R. (Haley Barbour) oder ein vergessener Regierungsjurist (Edward M. Rogers jr.), die Anwendung ihrer reichen Lebenserfahrung finden, auf solche Weise ihre Finanzlage verbessern möchten. Und es ist eine ganz andere Sache, wenn eine diplomatische Person, die ins Passierende verwickelt ist und wichtige internationale Verbindungen hat, bezahlt wird.
Es taucht die Frage auf: Ist die Besoldung von Herrn Volker so niedrig, dass er das ukrainische Geld braucht? Es scheint, dass das Geld der US-Steuerzahler für ihn nicht genug ist, wenn er in die Tasche der armen Ukrainer noch greift. Die letzteren ahnen nicht einmal, wie die Behörden über den kleinen Haushalt verfügen, und würden bei Gelegenheit ein paar Fragen stellen.
Mögen aber sich die Ukrainer um die Ukraine sorgen. Es interessiert mich, ob es angemessen ist, dass der Mann, der die große amerikanische Nation in dem anderen Staat vertritt, Dienstleistungen gegen Entgelt erbringt, weswegen er wie eine Prostituierte in den USA beschuldigt werden kann? Jeder weiß, wohin der Weg, der mit guten Vorsätzen gepflastert ist, führt. Wegen des diskreditierenden Benehmens ist es also nicht wichtig, wie gut der Vorsatz von Herrn Volker war, als er die Holodomor-Resolution lobbyierte. Wegen seiner Bestechlichkeit hat er sein Gesicht vor der amerikanischen und Weltöffentlichkeit verloren. Wenn sowas in Japan passiert wäre, hätte sich der schuldige Diplomat öffentlich entschuldigt und den Selbstmord begangen, um die Schande zu vermeiden. Aber Herr Volker will nicht seine Fehler bekennen und hilft seinen ukrainischen Freunden aktiv weiter. Es wundert mich nicht, wenn wir bald vom Problem der hungerleidenden Ukrainer hören, die einer der Freunde vom US-Botschafter in der Ukraine in der Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen angeregt hat.