[LE] Angriff auf Veranstaltungort des AfD Kreisparteitags

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In der Nacht zum 09. November haben wir im Hotel "Zur Ratte" in der Erikenstraße 10 in Leipzig die Scheiben eingeschlagen und Farbe im Innenraum verteilt.

Das Hotel ist Gastgeber des Kreisparteitags der AfD am kommenden Wochenende, auf dem auch die KandidatInnen für die kommenden Landtagswahlen gewählt werden sollen.

Doch auch abseits davon ist "Zur Ratte" ein Laden der knietief im rechten Sumpf steht. Mindestens seit 2016 finden dort öffentliche und nicht-öffentliche politische Veranstaltungen der AfD Leipzig statt.

Weiterhin gastieren seit Jahren in den Veranstaltungsräumen der "Ratte" fast jeden Monat die Alleinunterhalter der sogenannten KTM Diskothek. Die KTM Diskothek besteht unter anderem aus Christian Kriegel, dem AfD Stadtrat in Leipzig. Der Rassist Kriegel hetzt gerne öffentlich gegen "Flüchtlingslawinen" und "Willkommenseuphorie". Passend dazu wird bei den KTM Disko  Veranstaltungen in "Der Ratte" explizit darauf hingewiesen dass im Gasthof "deutsch gesprochen wird".

Veranstaltungsbilder zeigen, dass auch andere FunktionärInnen der AfD sich auf den KTM Disko Abenden einfinden, wie das Vorstandsmitglied und Schriftführerin in Leipzig, Petra Siegel.

 

Angesichts dieser Verflechtungen kann man davon ausgehen, dass Cornelia Schneider und Uwe Schneider, die das Hotel und Gasthof "Zur Ratte" führen, ebenfalls Überzeugungstäter sind.

Der Anschlag ist ein kleiner kämpferischer Beitrag für ein aktives Gedenken an die Verbrechen des Faschismus.

Doch wir gedenken auch Georg Elser, dem mutigen antifaschistischen Kämpfer, der am 08.11.1939 versuchte dem Nationalsozialismus durch eine Bombe ein Ende zu setzen.

Nie wieder Faschismus!

Weitere kämpferische Beiträge unter https://loslegen.blackblogs.org

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Ergänzungen

Super Arbeit liebe Genoss*innen!

Weiter so. Interesse besteht auf jeden Fall auch an den Adressen des Ehepaars Schneider.

Wer die AfD reinlässt, holt sich Stress ins Haus!

Vor AfD-Parteitag: Anschlag auf Tagungslokal

Sie schlugen Scheiben ein und verteilten überall Teerfarbe: Unbekannte haben in der Nacht ein Lokal verwüstet, in dem am Wochenende der Kreisparteitag der Leipziger AfD stattfinden sollte. Der Wirt ist fassungslos.

 

 Leipzig

Massiver Anschlag vor dem Kreisparteitag der Leipziger AfD an diesem Wochenende: Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag den Gasthof „Zur Ratte“ in der Erikenstraße in Hartmannsdorf-Knautnaundorf angegriffen. Wie die Polizei auf Anfrage der LVZ mitteilte, zerschlugen die Täter mehrere Fensterscheiben zum Restaurant und Vereinszimmer. Anschließend drangen sie gewaltsam in das Lokal ein. „Die haben alles zerstört“, so Wirt Uwe Schneider, „überall wurde Teerfarbe verteilt, sämtliche Möbel und der Fußboden auf rund 100 Quadratmetern sind hinüber.“ Er schätzt den Schaden auf rund 50 000 Euro. „Ich bin wirklich fassungslos“, so der Gastronom am Freitag gegenüber der LVZ, „in was für einem Land leben wir eigentlich?“ Zumindest einige Bereiche des Lokals müssen vorläufig geschlossen bleiben.

 Dabei hatte die AfD den Tagungsort wohlweislich geheim gehalten, wie Stadtrat Christian Kriegel erklärte. „Wir haben das nicht kommuniziert, weil wir wissen, dass die Gastronomen damit in Gefahr gebracht werden. Dennoch ist das an die linksextreme Szene durchgesickert.“

Auf dem linken Szeneportal Indymedia tauchte ein Bekennerschreiben auf. Darin wird die Attacke auf das Lokal allen Ernstes als „kämpferischen Beitrag für ein aktives Gedenken an die Verbrechen des Faschismus“ bezeichnet. Seit 2016 fänden in der Gaststätte Veranstaltungen der AfD statt, aus Sicht der Antifa stehe das Lokal damit „knietief im rechten Sumpf“. Stadtrat Kriegel wird in dem Indymedia-Schreiben persönlich als „Rassist“ tituliert, da er „gegen Flüchtlingslawinen und Willkommenseuphorie hetzt“. Der Kommunalpolitiker hat mittlerweile für sich um Polizeischutz ersucht, wie er sagte.

Wegen das Anschlags hat inzwischen der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. „Wir gehen von einer politisch motivierten Tat aus“, sagte Behördensprecher Uwe Voigt. „Das Bekennerschreiben wird geprüft.“

Von Frank Döring

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Bekennerschreiben von Linksextremisten
Farb-Anschlag auf Gasthof vor AfD-Parteitag

Leipzig – Leipzig – Zerstörte Fenster, versprühte schwarze Farbe im Gastraum – in der Nacht zu gestern haben Linksextreme einen Anschlag auf den Gasthof und die Pension „Zur Ratte“ in der Erikenstraße verübt.

Grund: Am Wochenende wollte die Leipziger AfD dort einen Kreisparteitag abhalten, ihre Kandidaten für die Kommunal- und Landtagswahl wählen. Nur wenige Stunden nach der Tat tauchte auf der linken Internetseite „indymedia“ ein Bekennerschreiben auf.
Der entstandene Schaden wird laut Wirt Uwe Schneider auf rund 50 000 Euro geschätzt. Für die Ergreifung der Täter lobt er eine Belohnung von 1000 Euro aus.

Zeugen wollen gesehen haben, wie gegen 0.30 Uhr sechs dunkel gekleidete Personen vom Hotel in zwei Dreier-Gruppen auf Fahrrädern in unterschiedliche Richtungen abhauten

Bilder: 

Eure dummen Nazikommentare sind wirklich die beste Anerkennung. Weiter so, man merkt richtig wie eure dummdeutschen Ädernchen beim Tippen platzen vor Wut. So muss und soll das.

 

In Punkto "schlimmer als die SA/SS": Ihr Hohlbrote checkt wohl nicht, dass gegen faschistische Lokalitäten oder Organisationen vorgegangen wird. Deswegen auch Antifaschismus! Und nein, die Antifa ist keine neue SA. Falls ihr dazu in der Lage seid, könnt ihr ja mal "Antifaschismus" googlen und schauen wie die historische Tradition aussieht.

 

Ihr glaubt aber wahrscheinlich eher euren eigenen Dumpfbacken Quellen als zeitgeschichtlichen oder politikwissenschaftlichen Texten.

Wir kriegen euch Alle!