Wohnraum vergesellschaften! - LEGAT living enteignen!

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Am 1. Mai, dem internationalen Arbeiter:innenkampftag gehen wir auf die Straße, um unsere Haltung zu zeigen und zu verteidigen. Deshalb haben wir die Werbetafel des Immobilienkonzerns LEGAT living am Auermühlbach markiert.

 

Die Häuser denen, die drin wohnen!

 

 

 

In München zu wohnen, bedeutet für viele Leute, den Großteil ihres Einkommens für die Miete zu zahlen zu müssen. Oder zum umziehen gezwungen zu sein, da das Geld nicht mehr ausreicht.

 

Eigentlich gilt ein Dach über dem Kopf als Grundrecht - und nicht als Luxusgut. Durch zunehmenden Luxusbau und Privatisierung steigen die Mieten in München ins Unermessliche.

 

Dadurch, dass die Grund- und Bodenpreise ansteigen, haben auch Kommunen und Genossenschaften keine Chance mehr neben den Immobilienkonzernen. Die Folge: Immer mehr Sozialwohnungen werden abgebaut.

 

Der Immobiliensektor wird aber erst durch uns so richtig rentabel. Denn wir sind diejenigen, die auf eine Wohnung angewiesen sind. Aufgrund dieser Abhängigkeit können es sich die Investor:innen erlauben, die Mietpreise zu erhöhen. Wie viel es tatsächlich kosten würde in München zu wohnen, hat mit der Miete, die wir zahlen nichts zu tun. Anstatt das jedoch mehr auf sozialen Wohnungsbau gesetzt wird und es eine Regulierung der Mietpreise gibt, werden abermals neue Luxuswohnungen gebaut, die sich keiner leisten kann. Das wollen wir nicht länger hinnehmen.

 

Lasst uns Immobilienkonzerne entmachten und enteignen. Schließen wir uns mit unseren Nachbar:innen und Kolleg:innen zusammen , um für eine Gesellschaft zu kämpfen, die nach unseren Regeln gestaltet ist und in der Wohnen kein Luxusgut ist!

Am 1. Mai auf die Straße! Kommt zur DGB Demo um 9.30 Uhr am Odeonsplatz in den antikapitalistischen Block und danach um 13.00 Uhr auf die revolutionäre 1.Mai Demo am Rindermarkt.

 

 

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