Freiburg: Direkte Aktion in Solidarität mit Lina
Propagandaaktion für die sofortige Freilassung von Lina.
Von Freiburg aus reklamieren wir eine Propagandaaktion, die am 9. September durchgeführt wurde. Unsere Absicht ist es nicht, Linas Unschuld zu verteidigen, sondern ihre sofortige Freilassung zu fordern, unabhängig von den Parametern, die die bürgerliche Justiz uns aufzuerlegen versucht.
Wir machen uns jeden der gegen sie erhobenen Vorwürfe zu eigen. Wenn es ein Verbrechen ist, paramilitärische Gruppen anzugreifen, die versuchen, die Schwächsten in Angst und Schrecken zu versetzen, dann sind wir Verbrecher. Wenn die Akzeptanz von Gewalt als legitimes Mittel der Verteidigung gegen den Kapitalstaat, der uns zu einem Leben im Elend verurteilt, ein Verbrechen ist, dann sind wir Verbrecher.
Gegen den passiven Individualismus der Intellektuellen, gegen den existenziellen Solipsismus, der das Leben eines großen Teils der europäischen Linken beherrscht, gegen die positive Konzeption der Existenz, fordern wir das negierende Begehren und damit die transformierende Aktion des Bestehenden. Das Denken hat keine Kraft, Veränderungen zu bewirken, wenn es nicht über sich selbst hinausgeht, indem es in die Praxis geht.
Ergänzungen
"Solidarität"?
Was bitte soll das? Ich hab nichtmal verstanden was ihr damit sagen wollt. Wenn ihr eine Solidaritätsaktion durchführen wollt, freut sich Lina sicherlich wenn ihr:
1. Solidarisch seid, d.h. euch an ihr und ihren Wünschen/Vorstellungen orientiert, und anstatt irgendetwas zu "fordern"
2. Eine Aktion durchführt, irgendeine Unterführung zu beschmieren ist keine Aktion.
@Antifa Leipzig:
@Antifa Leipzig:
komm schon, müssen wir hier wirklich anderen absprechen, was eine Aktion ist und was nicht?! Solifotos und Cocktails schlürfen sind das Nr.1 Mittel der sog. "Solidarität" der heutigen Linksradikalen. Kritik daran gibt es genug. Berechtigung hat es trotzdem. Das "einzig Wahre" ist und bleibt eine autoritäre Idee.