Kronstadt2021 Represents: anarchistische Perspektiven in der Pandemie
Es jährt sich der emanzipatorische Aufstand der Matrosen von Kronstadt. Vor 100 Jahren revoltierten sie gegen autoritäre „Linke“ und für die Selbstverwaltung ihrer Community. Nach über einem Jahr Pandemie sehen wir uns weltweit katastrophalen Zuständen gegenüber. Durch den Virus wurde noch mehr Schutzlosigkeit und Angst geschaffen. Die Staaten reagieren mit mehr Macht, mit Ausnahmezustand und Repression.
Wir wollen zusammenstehen und mit euch einen gemeinsamen Ausweg finden. Dem herrschenden Politik-Wahnsinn anarchistische Perspektiven entgegensetzen. Zu diesem Zweck ist ein Kronstadt-Kongress geplant. Weil wir diesen aus widrigen Umständen verschieben mussten, veranstalten wir erstmal eine Kundgebung.
→ Was steht unseren politischen Kämpfen im Weg, wie gehen wir damit um?
→ Wie kann gegenseitige Hilfe in der Pandemie und darüber hinaus funktionieren?
→ Wie können unsere Kämpfe trotz Ausnahmezustand weitergehen?
→ Wo brennt es gerade? Was geht unter? Was geschieht ungesehen?
→ Viele Menschen werden vergessen oder absichtlich zurückgelassen. Wie geht es euch?
→ Wie geht es weiter? Was sind eure Sorgen? Was sind eure Utopien?
→ Wie gehen wir jetzt mit der technokratischen und autoritären Normalität um?
Wir wollen eure Geschichten, eure Erfahrungen und eure Umgangsformen aus dem vergangenen Pandemie-Jahr hören.
#ReclaimSolidarity
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