Corona und linke Kritik(un)fähigkeit, Teil 11

Diesmal  diskutieren wir zum Thema: „Corona-Regelbefolgung durch Angsterzeugung?“ mit Detlef Georgia Schulze und Michael Kronawitter, einem Mitglied des Praxiskollektivs Reichenberger Straße

 

 

Ist die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden und reiht sich ein ins „Gemeinsam gegen Corona“? Wir suchen kritisch-solidarische Perspektiven „von unten“ gegen die Alternativlosigkeit „von oben“.

Anne Seeck, Peter Nowak, Gerhard Hanloser und Elisabeth Voß diskutieren mit Gästen, diesmal zum Thema: „Corona-Regelbefolgung durch Angsterzeugung?“ mit Detlef Georgia Schulze und Michael Kronawitter, einem Mitglied des Praxiskollektivs Reichenberger Straße

Vor allem in den ersten Monaten der Corona-Pandemie wurden Prognosen von sehr hohen Todeszahlen verbreitet, die natürlich bei vielen Menschen Angst und Verunsicherung erzeugten. War das ein probates Mittel, um beim Aufkommen von einer schweren Krankheit die Bevölkerung zur Befolgung von notwendigen Regeln zu bewegen? Oder war die Erzeugung der Angst ein Herrschaftsinstrument, mit dem die Menschen gefügig gemacht werden sollten? Darüber wollen wir am 22. März diskutieren.

Die Bloggerin Detlef Georgia Schulze hat sich in Texten und Radiointerviews mit Covid-19 und den Folgen beschäftigt. Dort vertritt sie die These, dass Covid-19 eine reale Gefahr ist und dass diese Gefahr nicht dadurch geringer wird, wenn vor ihr einfach die Augen verschlossen werden, oder wenn das Anerkennen der Gefahren als 'Angst' gelabelt wird.

Michael Kronawitter ist Mitglied des Praxiskollektivs Reichenberger Straße 121, das vor den gesellschaftlichen Folgen der Anti-Corona-Maßnahmen warnt. „Um unnötige Ängste abzubauen, haben wir uns daher im Februar 20 entschlossen auch wissenschaftlichen Beurteilungen der Corona-Pandemie abseits des Mainstreams auf unsere Webseite Raum zu geben. Das heisst nicht, das wir diese Einschätzungen uneingeschränkt teilen, sondern dass wir jedem die Gelegenheit geben wollen, sich selbst ein Bild zu machen. Dies halten wir in einer pluralistischen Demokratie für selbstverständlich“, heißt es auf der Homepage des Praxiskollektivs.

Ablauf: Nach den je ca. 10-minütigen Inputs der Referent*innen gibt es eine „Podiumsdiskussion“. Nach ca. ein bis eineinhalb Stunden laden wir die Teilnehmenden ein, sich zu beteiligen. Die Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden, anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein („Kneipe“) mit open end.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommt einfach in den BigBlueButton Raum:

https://vk1.minuskel.de/b/ste-zwy-d92-c73

Ihr müsst der Aufzeichnung zustimmen, wir nehmen aber nur den ersten Teil mit den Inputs auf.

Alternativ könnt Ihr auch per Telefon teilnehmen:
+49-30-80949510
Dann bitte nach Aufforderung die PIN 24811 eingeben.

Infos zu den Themen der bisherigen Veranstaltungen sowie Videoaufzeichnungen findet Ihr hier:

http://elisabeth-voss.de/bereich/home/hidden-content-i/aktuelles/corona/

 

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