Was ist los mit der Moderation ?

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Freies Posting hat ja seine Vorteile, schön und gut.  ABER: Trolle sowie Spamer haben auch leichtes Spiel.

An sich ist das Moderationkonzept praktikabel. User*innen übernehmen selbst und der Kern bleibt bei den Admins / der Kermoderation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur, hat es den Nachteil, dass

1. Spambeiträge viel Zeit zum Entferen in Anspruch nehmen

2. störender Lesefluss, Beiträge werden übersehen

 

vor allen aber reicht es schon aus, dass gutorgansierte Trollgruppen binnen kurzer Zeit die Seite down legen könnten.

Und das ist nicht mal soweit hergeholt oder reine Fiktion. Bis zur einer bestimmten Anzahl von Beiträgen ist autonome User*in-Moderation möglich.

Aber falls Anzahl überschritten wird. Problem! Ja, dass ist ein echtes Dilema. Und Mods sind auch nicht immer zur Stelle (was auch nicht immer  erwartet werden kann).

 

Ab diesen Punkt, ist es möglich die Seite "kurzerhand" down zu legen. Indymedia ist dann nicht mehr, dass was es sein sollte. Es wird zweckentfremdet.

Nicht nur der Spam an sich ist ein Problem! Auch die User*in-Moderation an sich selbst  (Nein, sicher wird hier nicht mehr "Autonomie" /"Beschränkung" eigefordert!).

Sie könnte auch zweckentfremdet werden. Dann übernehmen ebend die Trolle, Spamer oder Sonstige selber die Moderation. Sollte das der Falle sein, Beiträge könnten

willkürlich verschwinden. Im Einzelnen ist es ja noch möglich, Beiträge wieder reinustellen. Aber wenn eine gutorganiserte Grupppe die User*in-Moderation  missbraucht ?

Dann ist es schon mal nicht so leicht, dass wieder zu beheben.  UND in Kombi mit Beiden. Dann wars das mit der Seite!

 

Gibts da Abhilfe ? Kurze Antwort: ja.

 

Aber es liegt in Intresse der Admins und Anderer dieses umzusetzen. Hier soll jetzt keine Forderung gestellt werden oder dergleichen. Nein, einfach ein simple Idee.

Kann ja sein, dass sie schon in Planung ist. Falls ja, dann auch gut.

 

Auf anderen Seiten ist es schon Gang und Gäbe. Automatische "Capcha!-Anfragen (oder so Ähnlich, der Name sei mal da hingestellt. Es geht ums Prinzip!). Bevor man einen Beitrag reinstellt oder

ein Kommentar abgibt leuchtet eine Anfrage auf.

 

Meist in Form von mahtematische Rätseln (eins + drei =>Antwort: vier), simplen Fragen / Wortergänzungen (Schwarz und ... => Weiß) oder Zahlencodes. Was auch immer. Ist sicher Vielen bekannt.

Das könnte bspw. so ähnlich, dann auch bei Indymedia laufen. Beitrag / Kommentar/ Ergänzung schreiben + Capcha beantworten. Fertig!

 

Ein, wie obig beschriebendes "Szenario" könnte so zumindest präventiv verhindert werden (!Möglichkeit in Bezug auf Spam, Missbrauch User*in-Moderation ausgeschlossen). Und Spam wird so um ein vielfaches minimiert.

 

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Ergänzungen

"Bis zur einer bestimmten Anzahl von Beiträgen ist autonome User*in-Moderation möglich.

Aber falls Anzahl überschritten wird. Problem!"

 

Hier bspw. Spam, der NICHT VERSCHWINDEN will. Moderation gefragt.

 

https://de.indymedia.org/node/56494

https://de.indymedia.org/node/56539

https://de.indymedia.org/node/56545

https://de.indymedia.org/node/56628

https://de.indymedia.org/node/56750

Falls Capchas implementiert werden sollten, auf keinen Fall Google Capchas nutzten. Google lässt Tor-Nutzer viel mehr Capchas lösen als wenn kein Tor genutzt wird. Das bringt mensch dazu, tendenziell eher kein Tor zu benutzten. Außerdem würde Google die Nutzer*innen tracken können.