Von Knast zu Knast: Sozialhilfe für U Haft

Der Gefangene in der BRD und seine sozial politischen Bemühungen,

Der Einkauf,eines der Highlights in der Haft,wenn 14-tägig der bestellte Einkauf der Firma-MASSAK-geliefert wird, „den bestellten Tabak hatten wir nicht da haben dafür ersatzweise eine andere Marke rein gelegt.“..0b ich diesen mag, dass wird nicht einmal gefragt...Friss oder Stirb mag wohl die Devise sein,oder? Habe ich nicht fur mein Geld(!)das Recht die Ware zu erhalten die ich bestelle, schliesslich sagt Massak folgendes:

 „Ich garantiere meinen Kunden beim Bestelleinkauf wie beim Sicht-einkauf preisgünstige und qualitativ hochwertige Waren .Beim Bestelleinkauf garantiere ich zudem eine Reklamationsquote von deutlich unter 1 % !" (0-ton Werner Massak)

 Die Preise sind moderat, allerdings nicht vergleichbar, mit denen in den Werbeblattchen von LIDL,REWE oder such “EDEKA" geworben wird, und auch wir kaufen bei EDEKA! Gut & Giinstig ist ja EDEKA, doch vergleichbar mit einem EDEKA in Freiheit

,Nein davon kann hier keine Rede sein... Die Anstaltsleitung ist verpflichtet, so private Anbieter hier tätig sind, dass Preise den marktüblichen Preisen draussen entsprechend gleich-gestellt sind ,sie muss es sogar sicherstellen (BVerfG,Beschluss vOm 15.Juli 2010,2 BvR 328/07-

Bargeld, so etwas ist in Haft verboten und so wird uns ein Konto angelegt auf dem Arbeitsentgelt eingeht, sowie Einzahlungen von Dritten; wobei Arbeitslohn derzeit bei 9% des Ecklohns liegt, was bei einem Tagesverdienst von im Schnitt 11.-EUR einem Stundenlohn von ca. 1,43 EUR entspricht! Mindestlohn?

Rentenkasseneinzahlung, Fortzahlung im Krankheitsfall?  Das alles gibt es für Gefangene nicht, ausserdem ist ArbeitsPFLICHT!- nur in der U-Haft muss man nicht arbeiten, aufgrund von Geldmangel ist der Untersuchungsgefangene aber auch hier gezwungen zu der Arbeit bezw.muss er arbeiten gehen, doch hier gehts noch extremer als bei einem Strafgefangengen, ,denn hier wird nur 5 % des Ecklohns ausbezahlt, dass entspricht gerade mal 6,80 EUR, darüber wird kaum berichtet, und wenn dann nur über Strafhaft, weil ja in der Uhaft man nicht zur Arbeit verpflichtet ist ,aber was soll der in U-Haft Einsitzende machen .obwohl die Unschuldsvermutung herrscht, ist er genötigt sich dem auszusetzen und für diesen wenigen Lohn zu arbeiten, unter den gleichen Bedingungen wie gegebenenfalls der am Nachbartisch sitzende Strafgefangren. der für den gleichen Arbeitsplatz fast das Doppelte bekommt!

 Man muss hier Gesetzgeber fragen, wo ist hier der Angleichungsgrundsatz eigentlich geblieben?

Das Leben in Haft soll dem Leben der Freiheit soweit als möglich gleich gestellt sein! Das dass weit weg von der Realitat ist, also da braucht man keinen Kommentar zu verfassen..

Und so werden auch weiterhin die Gefangenen in Betrieben wie z.b der Automobilindustrie, Elektroindustrie bis hin zu den anstaltsinternen Arbeiten vom Anstreicher über den Bäcker bis hin zum Klemptner ist hier in jedem Arbeitsbereich mit einem/mehrerer Gefangenen besetzt.....

Sozialhilfe für Untersuchungsgefangene ist jeh nach Stadt erhältlich oder wird abgelehnt! Was natürlich gegen die Gesetzesauslegungen und derzeitigen Urteile ein Verstoss gegen diese Urteile sind, daher der Tip, so sie dir Sozialhilfe ablehnen- lege Widerspruchein und auch wenn sie diesen ablehnen, geh zum Sozialgericht und lege Einspruch gegen die Entscheidung ein,(vgl.Az.:S 28 SO 643/13 Sozialgericht Düsseldorf, Urteil vom 10.Dezember 2015).

Aber auch Kleidergeld wie z,B fur Sportkleidung kannst du beantragen auch hier werden sie erst einmal ablehnen, gehe auch hier wie bei TG dagegen vor! Denn wenn ihr Euch nicht gegen diese Rechtswidrigkeiten zur Wehr setzt, werden sie alles mit Dir machen was Sie wollen!

Aber es ist dein Recht! Daher setze dein Recht auch um!

Andre Moussa   - wird fortgesetzt -