Der "Bewegung Leipzig" den Tag versauen
Am Montag fand sich eine Gruppe von Faschos mit Flaggen des Kaiserreiches vor der Nikolaikirche ein. Dies sollte den Startschuss für breiten, antifaschistischen Widerstand geben. Das Leichentuch von LEGIDA ist gefallen!
Seit längerer Zeit ist bekannt, dass sich ehemalige Akteur*Innen nun in Gruppierungen organisieren, die sich gegen die Beschränkungen zum Infektionsschutz richten. So sprach am Dienstag der Faschist Stephane Simon bei einer Versammlung der Bewegung Leipzig. Anschließend soll dieser wohl durch Antifaschist*Innen behandelt worden sein, dies begrüßen wir.
Es ist unzumutbar, dass diese Bewegung sich durch diese Krise neu formieren kann.
Faschisten jeglicher Art gewinnen jetzt an Stärke, es ist höchste Zeit für Stress.
Am Montag wurden die Teilnehmer*Innen eines politischen Spaziergangs, welche in klarer Verbindung zur Querfront stehen, durch einen kleinen Protest aus wasserfesten Antifaschist*Innen vom Augustus- zum Wilhelm-Leuschner-Platz verfolgt. Dort löste der Protest sich auf Grund von zu erwartender Repression durch die Bullen auf, da die Teilnehmerzahl entsprechend gering war. Die Bullen filmten die Sponti ab und wollten wohl die Personalien der Antifaschist*Innen aufnehmen. Die "Spaziergänger" wurden trotz Verstößen gegen Maskenpflicht und Abstand ignoriert.
Das Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" rief Montag und Dienstag zum Gegenprotest auf und wird dies auch dieses Mal tun.
Wir rufen alle Antifaschist*Innen auf, sich diesem Protest oder bevorzugt autonomen Aktionen gegen die Bewegung Leipzig am Samstag anzuschließen oder selbst welche zu organisieren. No pasarán!
Auf die Straßen, merzt diese faschistische Seuche aus, bevor sie sich ausbreiten kann.
Bleibt vernünftig und haltet ausreichend Abstand, maskiert euch, seid solidarisch gegenüber unseren Mitstreiter*Innen.
Besonders in diesen Zeiten ist unsere Solidarität unsere stärkste Waffe.
Nazis auf die Fresse, Faschobullen stören, Alerta!