"Kein Werben für´s Sterben!" Aktion gegen Bundeswehr-"Showroom" in München - Am 14. Februar die Straße gegen die Siko!

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Am Samstag, den 21. Dezember gab s eine Abschirmaktio gegen den "Showroom" der Bundeswehr in den Münchner Pasing Arcaden. Außerdem wurde für die antikapitalistische Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz am 14. Februar 2020 geworben. Rekrutierungsbüros mit Kriegsspielflair und die zunehmende Präsenz von Militär im öffentlichen Raum werden wir nicht hinnehmen!

Video zur Aktion: https://twitter.com/keinesicherhei1/status/1208773690713870336

Mehr Infos:http://keinesicherheit.blackblogs.org

Twitter: https://twitter.com/keinesicherhei1

Am Samstag, den 21. Dezember gab s eine Abschirmaktio gegen den "Showroom" der Bundeswehr in den Münchner Pasing Arcaden. Außerdem wurde für die antikapitalistische Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz am 14. Februar 2020 geworben. Rekrutierungsbüros mit Kriegsspielflair und die zunehmende Präsenz von Militär im öffentlichen Raum werden wir nicht hinnehmen!

Video zur Aktion: https://twitter.com/keinesicherhei1/status/1208773690713870336

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Pressemitteilung zur Aktion:

 

+++ Abschirmaktion in den Pasing Arkaden: „Kein Werben fürs Sterben“ +++
+++ Autonomes Bündnis protestiert gegen Rekrutierungsbüro der Bundeswehr +++
+++ Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz angekündigt +++

Am Samstag den 21.12. protestierte das autonome Bündnis „Keine
Sicherheit diesen Verhältnissen“ vor dem Rekrutierungsbüro der
Bundeswehr in den Pasing Arkaden. Dabei wurde das Büro mit Transparenten
abgeschirmt, auf denen die Forderung „KEIN WERBEN FÜRS STERBEN“ zu lesen
war. Das Bündnis kritisiert damit Militarismus und autoritäre Politik,
die hierzulande und weltweit immer weiter zunehmen.

Bündnissprecher Martin Gloria: „Die kriegsverherrlichende
Propaganda-Show ist nur eines von vielen Symptomen einer autoritären
Gesellschaftsentwicklung, der wir uns mit allen Mitteln entgegenstellen.
Wir lehnen Rekrutierungsbüros mit Kriegsspielflair,
Vereidigungszeremonien im Fackelschein und die Erhöhung des Wehretats
genau so entschieden ab, wie die ständige Aufrüstung der Polizei und ein
immer grausamer werdendes Grenzregime.“

Das Bündnis kündigt deshalb auch über die Aktion hinaus Proteste an und
ruft für Freitag 14.02.2020 um 18.30 Uhr zu einer Demonstration gegen
die Münchner Sicherheitskonferenz auf.

„Die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz ist nicht nur ein Symbol
dafür, dass der Einsatz von kriegerischen und repressiven Mitteln zur
Konfliktbearbeitung weltweit zunimmt." ergänzte Bündnissprecherin Andrea
Hubert und führte weiter aus: "Rüstungsausgaben explodieren in fast
allen Groß- und Regionalmächten, Freiheit wird flächendeckend
eingeschränkt und Grenzregime immer brutaler. Flächendeckend
verschwimmen die Grenzen zwischen bürgerlichen und autoritären
Akteur*innen. Das dürfen wir nicht zulassen.“

Das Bündnis versteht sich als dezidiert antinational und
antikapitalistisch und versteht die Siko als Ausdruck von Verhältnissen,
die der autoritären Gesellschaftsentwicklung zugrunde liegen: „So
ekelhaft viele der Teilnehmer*innen an der Siko auch sind, die Krisen
und Konflikte der Welt lassen sich nicht auf das Handeln einzelner
Akteur*innen zurückführen, sie sind das Produkt einer Ordnung, die auf
kapitlistischer Ausbeutung, rassistischer und patriarchaler
Unterdrückung, sowie nationaler Spaltung basiert.", sagte Martin Gloria.
"Wenn auf der Siko über Sicherheit gesprochen wird, geht es um eine
Bekämpfung der Symptome, die diese Verhältnisse selbst hervorbringen.
Die repressive Verwaltung sozialer Widersprüche wird als „Sicherheit“
für alle dargestellt, sie ist jedoch nur die Sicherheit der bestehenden
Verhältnisse.“ sagte Andrea Hubert.

Bündnis Keine Sicherheit diesen Verhältnissen
http://keinesicherheit.blackblogs.org
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