Theaterstück "Hoppla, wir sterben" und Ausstellung "Weg der Erinnerung"
Krieg und Kapitalismus: ein eng verknüpftes Trauerspiel. Ernst Toller formulierte es vor 100 Jahren, kurz nach dem Ersten Weltkrieg und der verlorenen Revolution von 1918 so: „Hoppla, wir leben!“ Nachdem die Atomwaffen gebaut wurden und Ende des letzten Jahrhunderts eigentlich wieder im Schrank verschwinden sollten, singen wir nun zurück: „Hoppla, wir sterben!“
Die Zuschauer*innen haben vor dem Stück (ab 15 Uhr) die Gelegenheit, die Ausstellung „Weg der Erinnerung“ zur Zwangsarbeit bei Rheinmetall zu sehen. Die Ausstellung dokumentiert insbesondere die Situation des firmeneigenen KZ Tannenberg in der Nähe von Unterlüß. Von Sommer 1944 bis März 1945 waren hier 900 osteuropäische jüdische Frauen inhaftiert. Sie mussten Zwangsarbeit für den Rüstungskonzern leisten.
Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken und Rheinmetall Entwaffnen.
Das Theaterstück "Hoppla, wir sterben" ist von SKET (Theater X)
Aufführungen an Ostern:
Fr. 18.04.2025, #Frankfurt Café Exzess
Sa. 19.04.2025, #Kassel, Doc 4
So. 20.04.2025, #Hannover, UJZ Korn
Jeweils mit Ausstellung „Weg der Erinnerung“
Die Theateraufführung findet ab 20 Uhr statt.
Frankfurt/Main: https://interventionistische-linke.org/termin/theaterstueck-hoppla-wir-s...
Hannover: https://interventionistische-linke.org/termin/hoppla-wir-sterben-der-ant...
