Rheinmetall entwaffnen - Besuch auf Nato-Truppenübungsplatz Bergen

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In der Lüneburger Heide befindet sich mit dem Truppenübungsplatz Bergen einer der größten militärischen Sperrgebiete Deutschlands. Nicht nur die Bundeswehr trainiert und bereitet sich dort auf die Einsätze im Ausland vor, das riesige Gelände bei Bergen ist ein Truppenübungsplatz der Nato. Hier finden Länderübergreifend die Vorbereitungen auf die kommenden Kriege des „Bündnisses“ statt. Die verschiedene Staaten trainieren hier im realistischen Manöver das Zusammenspiel ihrer Truppen.

Am Samstag den 7. September statteten AntimilitaristInnen diesem Vorbereitungsort imperialistischer Aggression einen Besuch ab. Trotz viel Betriebs und den Durchfahrten von gepanzerten Konvois wurde das militärische Sperrgebiet unbemerkt betreten. Eine Garagen- und Werkstattanlage auf dem Gelände wurde mit antimilitaristischen Parolen markiert, sowie einige technische Geräte in ihrer Funktion eingeschränkt.

Dem deutschen Militarismus gilt es Sand ins Getriebe zu streuen. Und der Anfang davon können solche selbstbestimmten antimilitaristischen Aktionen sein. Denn sie zeigen, der hoch aufgerüstete deutsche Militärapparat ist angreifbar. Für uns gilt das wir die Bundeswehr und Nato egal wo, auf unterschiedlichen Ebenen angehen, ob in der Öffentlichkeit, bei Messeständen und anderen Werbe-Inszenierungen, bei Militärübungen oder durch das Sabotieren ihrer Infrastruktur - auch wenn heute noch meist auf Markierungen und andere kleinere Aktionen beschränkt.

 

Der Sand im Getriebe des deutschen Militarismus wird aus vielen Körnchen zusammen gesetzt.

Smash NATO!

 

 

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