Stoppt die Hinrichtungen des iranischen Regimes (HH)
Am Samstag wollen iranische Genoss:innen in Hamburg gegen die Hinrichtungen des iranischen Regimes protestieren.
Wir spiegeln ihren Aufruf:
Seit Beginn des revolutionären Aufstands des iranischen Volkes im 2022 wurden mehr als 540 Menschen von Revolutionsgardisten und Sicherheitskräften getötet, mehr als 74 der Getöteten waren Kinder. Einige wurden auf der Straße durch direkte Schüsse ermordet und andere wurden im Gefängnis unter Folter getötet. Nach der brutalen Unterdrückung durch das islamistische Regime gibt es im Iran mehrere politische Gefangene. Um eine Atmosphäre des Terrors zu schaffen, begann die kriminelle Islamische Republik, Todesurteile gegen die Kämpfer und Revolutionäre des Aufstands zu verhängen. Bisher wurden mehr als 10 Menschen getötet (hingerichtet) und gegen 109 wurden Todesurteile verhängt, damit ist das Leben dieser Gefangenen in Gefahr.
Nach der Hinrichtung von Mohammad Gobadloo und Farhad Salimi, richtete das Verbrecherregime der Islamischen Republik im Gefängnis von Qezel Hesar in Karaj weitere Menschen hin:
- Mohsen Mazloum, 28 Jahre alt aus Mahabad
- Pejman Fatehi, 28 Jahre alt aus Kamiaran
- Vafa Azarbar, 29 Jahre alt aus Bukan
Hozhir Faramarzi, 29 Jahre alt aus Dehgolan, wurde zum Tode verurteilt. Andere politische Gefangene werden unter nichtigen Vorwürfen und mittelalterlicher Folter festgehalten und auch ihnen drohen Todesurteile.
Die Taktik der Festnahmen, der Folter, des Tötens und der Hinrichtungen sind die Versuche des Regimes der Islamischen Republik Protest zu vernichten.
Das kapitalistische Regime der islamischen Republik, welches mit einer großen Krise konfrontiert ist, schlägt mit aller Kraft um sich. Damit versuchen sie die Menschen einzuschüchtern. Doch diese Taktik des Regimes ist bereits gescheitert. Protest regt sich immer wieder. Die Zahl der Arbeitskämpfe steigt, die Stahlarbeiter protestieren in den Straßen von Ahvaz, der Hungerstreik weiblicher politischer Gefangener und die Proteste vieler Arbeiter-, Studenten-, Bürgerinitiativen, Schriftsteller usw. zeigen, dass die Menschen des iranischen Volkes sich von der Unterdrückungs- und Tötungsmaschinerie dieses Regimes nicht einschüchtern lassen.
Wir rufen alle fortschrittlichen und revolutionären Menschen und Organisationen auf, uns zur Seite zu stehen und ihre Stimme gegen die Verbrechen des islamischen kapitalistischen Regimes zu erheben und sich gegen dieses System zu stellen. Nur mit einer breiten Solidarität kann die Tötungsmaschinerie dieses Regimes gestoppt werden.
Eine Gruppe iranischer Kommunisten in Hamburg
10.02 am Samstag
Um 13 bis 15
Bahnhof Altona, gegenüber Mercado