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Event Datum: 
Dienstag, November 6, 2018 - 19:00
Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen".- Ausgabe November 2018 In der Ausgabe vom Dienstag, den 6.November wird es in der Zeit von 19 - 20 Uhr folgende Beiträge geben: - Zur Situation von Manfred Peter aus der Forensik Lippstadt-Eickelborn - Aktivitäten zur Innenministerkonferenz (IMK) in Magdeburg - Gespräch zum Jugendknast Raßnitz in Sachsen-Anhalt - Zur Entführung von Ayten Öztürk von Libanon in die Türkei Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 8. 11. von 11 -12 Uhr, den Dienstag, den 13.11. von 19:00-20:00, Donnerstag, den 13.11. von 11 -12 Uhr und von 22-23 Uhr. Zu empfangen per Livestream über: www.radioflora.de

Genaueres zu den Themen:
- Zur Situation von Manfred Peter aus der Forensik Eickelborn
Seit 26 Jahren ist Manfred in der Forensik eingesperrt. Er wird über seine Anhörung vor Strafvollzugskammer Paderborn interviewt, die am 14.9. stattfand. Weiterhin wird er über sein Buchprojekt berichten.
Manfred Peter
Station 57/2
Eickelbornstraße 19

- Aktivitäten zur Innenministerkonferenz (IMK) in Magdeburg
Vom 28. bis 30. November 2018 wird in Magdeburg die 209. Sitzung der Innenministerkonferenz (IMK) stattfinden. Dagegen formiert sich ein breiter Widerstand. Weiterhin möchten wir die Gelegenheit nutzen, um zum Einen über die Innenministerkonferenz zu sprechen und zum Anderen die repressive Situation in Sachsen-Anhalt genauer zu beleuchten.
https://www.facebook.com/unheimlichsicher/
- Gespräch zum Jugendknast Raßnitz in Sachsen-Anhalt
Wir wollen mit einem ehemaligen Gefangenen folgende Fragen erörtern:
Was für Unterschiede gibt es zwischen Jugend-  und Erwachsenknast?
In welchem Alter  können Jugendliche in den Knast kommen?
Welche Klassen sind dort inhaftiert?
Wie reagiert der Knast auf Kritik an den Zuständen im Knast?

- Zur Entführung von Ayten Öztürk von Libanon in die Türkei
Die libanesische Polizei hat am 9. März 2018 in Beirut die türkische Staatsbürgerin Ayten Öztürk verhaftet, als sie nach Griechenland fuhr.
Der Innenminister hat sie am 13. März heimlich dem türkischen Geheimdienst MİT übergeben.
Die Journalistin Ayten Öztürk wurde während sechs Monaten ausgiebig durch die Kontra-Guerilla-Einheit gefoltert .
Bis zum 28. August 2018 gab es kein Lebenszeichen von ihr, denn sie galt als verschollen.

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