Rom: Brandanschlag auf Fahrzeuge von PosteItaliane, Italgas und EnjoyEni
Rom: Brandanschlag auf Fahrzeuge von PosteItaliane, Italgas und EnjoyEni
Dank der Brandanschläge zu Beginn des neuen Jahres, die uns inspiriert und ermutigt haben, haben wir in der Nacht zum 22. Januar drei Fahrzeuge von PosteItaliane, Italgas und EnjoyEni mit Brandsätzen untauglich gemacht.
Diese Aktion ist eine leidenschaftliche Antwort auf den internationalen Aufruf zur Mobilisierung für anarchistische und revolutionäre Gefangene.
Die Angriffe, die in den letzten Monaten die Revolte entfacht und den anarchistischen Bekenner:innenschreiben auf der ganzen Welt Auftrieb gegeben haben, zeigen, dass der Konflikt noch nicht abgeklungen ist und dass es in allen Breitengraden der Welt Menschen gibt, die bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um den Staat und seine Schergen zu bekämpfen.
Wir sehen mit Freude, wie die Aktionen und Bekenneri:innenschreiben sprachliche und geographische Grenzen überwinden und eine informelle Kommunikation in der Praxis schaffen. Jeder Angriff inspiriert und legt spezifische gemeinsame Ziele auf den Tisch, weshalb wir glauben, dass es effektiv ist, diese Hinweise im Rahmen einer Vision eines permanenten, internationalistischen Konflikts zu erfassen.
Der Internationalismus der Aktion bringt die Wirksamkeit der Koordinierung des Angriffs zum Vorschein, die nicht formell und im Voraus festgelegt ist, sondern sich informell durch die Propaganda der Tat entwickelt.
Die Vervielfachung der Aktionen über Staatsgrenzen hinweg zeigt, dass der Konflikt nicht nur eine Angelegenheit der historischen Erinnerung ist, sondern dass er im Hier und Jetzt des Kampfes, in der alltäglichen Revolte weiterlebt und sich in einer gemeinsamen totalen Verweigerung von politischen Kompromissen und Strategien jeglicher Art ausdrückt.
Solidarität mit Alfredo Cospito im Hungerstreik gegen das 41bis-Regime.
Gegen Sesselfurzer und politisches Geschwätz, für direktes Handeln, ohne Schlichtung.
Solidarität mit allen anarchistischen Gefangenen
Es lebe die Anarchie