30.04.45 Ein guter Tag zum sterben - 8. Mai Wieder-Einzug von Nazis in den Landtag verhindern!

Die Media Docks, Willy-Brandt-Allee 31a 23554 Lübeck sind Teil der KWL GmbH. Geschäftsführer Dirk Gerdes hilft der Partei der faschistischen Rechten ab 17 Uhr, ihren Hass gegen Minderheiten, Refugees, BlPoC, LGBTIQ, Frauen*, Antifas und Anarchos unter die Leute zu befördern, ohne dabei Rücksicht auf die marginalisierten Lohnabhängigen in seinem Unternehmen zu nehmen. An diesem historischen Tag!

Der 30.04.45 ging in die Geschichte ein als Tag an dem Hitler starb.

Seitdem hat die Bundesrepublik Deutschland alles dafür getan, ihre ehemaligen faschistischen Idole in Machtpositionen zu befördern und antiemanzipatorische Verhältnisse beizubehalten, sei es in Parlamenten, Justiz, Verwaltung, Unternehmen, Kirche, Militär und Polizei sowieso.

Die kapitalistische, neoliberale Demokratie ist nur Zwischenschritt zum bürgerlichen Faschismus und Krieg in Europa. Auch nach der bedingungslosen Kapitulation Nazideutschlands 1945, dem Sieg über Italien und Japan ging der Faschismus in Spaniens Franco-Diktatur nahtlos 30 Jahre weiter und wurde durch die fehlende Aufarbeitung und Vertuschung der faschistischen europäischen Geschichte und viele internationalen Geschäftsbeziehungen zu Autokraten und Militärdiktaturen begleitet.

Die stärkste Kraft des faschistischen Rechtsruck in Deutschland ist die Alternative für Deutschland, gefolgt von CDU und FDP, die den neoliberalen Nährboden für die kapitalistisch-bürgerliche faschistoide Wohlstandsgesellschaft ebneten. Weitere Parteien drängeln sich derzeit in die vordersten Reihen, wenn Aufrüstung, Faschismus und Krieg weltweit Rüstungskonzernen Milliardengewinne versprechen und andere Kapitalunternehmen den Wiederaufbau der aufgeteilten zerbombten Ländereien an der Börse handeln. Autoritäre Staaten lösen dabei autoritärere Staaten ab und die kriegerische Politik gleichwelcher Konstellation reicht ihnen geschwisterlich die Hände. Auf diese ist weiterhin kein Verlass! Der Bundeskanzler übte sich in Korruptionsskandalen, mörderischer Brechmittelfolter-Legitimation und der Wiederbewaffnung Deutschlands als Kriegspartei auf Augenhöhe. Auf ihn ist weiterhin kein Verlass!

Die zerstörerische Wirtschaftspolitik der kapitalistischen Ausbeutung und voranschreitenden Re-Kolonialisierung des Planeten und seiner Menschen geht bedingungslos weiter, egal welche faschismusaffine Partei sich dafür als demokratisches Sprachrohr verkauft. Die AfD ist ein Symptom unter vielen und gehört gemeinsam mit all den anderen Ursachen der Ausbeutung und Armut bekämpft.

Die einzige Brandmauer sind wir! Unser Wahlkampf muss daher entschlossen und konsequent sein und wird nicht an der Urne geführt.

Tragen wir den aufkeimenden Faschismus am 30.04. und am 8. Mai erneut zu Grabe! Bekämpfen wir den Faschismus in all seinen Formen dort wo wir ihm begegnen. Erinnern wir Lübeck an die Folgen der düsteren Zeiten der Gleichgültigkeit gegenüber dem Faschismus und mahnen wir denen, die im Widerstand gegen Nazideutschland ermordet wurden.

¡Por la vida - por la anarchia! Nie wieder Krieg! Tod dem Faschismus! 8. Mai Nazifrei!
Solidarität mit den anarchistischen Kräften in der Ukraine, Belarus, Russland, Kurdistan, Türkei und anderswo! ¡Venceremos!