[GüZ] Karrierecenter der Bundeswehr in Stendal angegriffen!

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Wie eigentlich überall in der BRD gibt es auch in der Altmark ein Karrierecenter der Bundeswehr. Sie versucht dort junge Menschen für den Beruf zu rekrutieren und sich als normalen Arbeitgeber darzustellen. Am Mittwoch, den 20. August wurde das Gebäude mit der Aufschrift „Krieg dem Krieg“ und „no war but classwar“ verschönert. Die Tafel, der Brifkasten, ein Schild mit der großen Aufschrift „Wir.dienen.Deutschland“ und ein Auto der Bundeswehr im Hinterhof wurden ebenso farblich markiert. Bei letzterem blieb es nicht nur bei der Farbe, es wurden auch die Reifen aufgestochen.

Die Bundeswehr ist an Kriegen in aller Welt beteilgt und braucht hierfür nicht nur gesellschaftliche Akzeptanz, sondern auch neue Rekruten, die bereit sind für deutsche Kapitalinetressen in den Krieg zu ziehen. Insbesondere junge Menschen mit sozial schwächerem Hintergrund werden für diesen Job mit Vorteilen wie der Finanzierung ihres Studium, einem sicheren Arbeitsplatz und ähnlichem geworben.
Kriege dienen letztlich dazu neue Absaztmärkte für das deutsche Kapital zu finden und zu erschließen, Zugänge zu sichern und geostrategisch deren Rolle im internationalen Konkurrenzkampf zu sichern. Vor Menschenrechtsverletzungen, Mord, Kriegslügen, Vertreibungen, Leid und Armut wird dabei kein Halt gemacht.
Als Antimilitarist_Innen ist es daher unsere Aufgabe die Militarisierung im Inneren zu bekämpfen, aber auch gegen die Kriege und Waffennindustrie Deutschlands aktiv zu sein.

Lasst uns antimilitaristsiche Strukturen aufbauen, die Bundeswehr und ihre Kriege angreifen und internationale Solidarität aufbauen!

Krieg dem imperialistischen Krieg!

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