Für eine kämpferische Beteiligung an der „Keine Stadt ohne Uns“ Demo.
United we Fight against the city of the rich! Während sich immer weniger Menschen das Leben in der Stadt leisten können, verdrängt oder zwangsgeräumt werden, greift der Staat mit seinen Bullen unsere Freiräume an. Wir sind wütend und sagen: es reicht! Es braucht eine kämpferische Bewegung für eine Stadt für alle!
Wir schauen immer noch traurig und entschlossen nach Berlin, wo vor kurzem der Köpi-Wagenplatz geräumt wurde. Wo die Rigaer 94 immer wieder Angriffen der Bullen ausgesetzt ist und letztes Jahr das queerfeministische Projekt Liebig 34 geräumt wurde. Aber auch in Frankfurt greifen die bürgerlichen Parteien immer wieder unsere Zentren und Projekte an. Jetzt soll auch noch der Wagenplatz am Ostbahnhof geräumt werden. Diese Angriffe können nicht unbeantwortet bleiben und müssen ihren Preis haben. Nicht nur unsere Freiräume und Zentren sind von der kapitalistischen Logik der Stadtverwertung betroffen. Überwachung, Racial Profiling, Gentrifizierung und Zwangsräumungen sind an der Tagesordnung. Wir haben keine Lust mehr, dass die Stadt Menschen für den Profit einiger Weniger aus ihren Wohnungen räumen lässt, dass Menschen aufgrund einer rassistischen Zuschreibung schikanieren werden, dass versucht wird unsere Demos und Bewegung zu kriminalisieren. Wir haben keine Lust mehr, dass wir uns den Wohnraum nicht mehr leisten können, dass überall neue Luxusapartments entstehen, dass immer mehr Menschen aus der Stadt und ihrem Umfeld vertrieben werden. Dass Wohnraum nicht für die freie Entfaltung da ist, sondern als Anlageobjekt für eine möglichst hohe Rendite. Wir können dem nicht mehr tatenlos zusehen, sondern müssen in die Offensive gehen. Ob es die Enteignung von Immobilienkonzernen oder der Kampf gegen Zwangsräumungen ist. Die Verteidigung Autonomer Zentren, Besetzungen, direkte Aktionen oder Organisierung im Stadtteil. Unser Widerstand ist kreativ, bunt und entschtschlossen! Wir sind solidarisch mit allen die für eine andere Idee von Stadt, abseits von Kapitalismus, Patriachat und Rassismus kämpfen! Vielleicht sind die Formen unterschiedlich, unsere Ziele einen uns. Deshalb starten wir einen gemeinsamen Kampf für eine andere solidarische Stadt! Nutzen wir die Demo als Ausgangspunkt für eine wiederständige und diverse Bewegung gegen Gentrifizierung, Zwangsräumungen, Mietenwahnsinn und Verdrängung. Werdet aktiv – es gibt viele Möglichkeiten! Deshalb beteiligt euch kämpferisch an der Demo und organisiert im Vorfeld Aktionen - gehen wir in die Offensive! Für eine kämpferische Beteiligung an der „Keine Stadt ohne Uns“ Demo. Gegen den Kapitalismus - Für eine solidarische Stadt! 26.11.2021 - 18 Uhr - Frankfurt/Main - Konstablerwache